Neubesetzungen des Beirats ist erforderlich
Interessen der Frauen im Bezirk vertreten

Das Bezirksamt sucht Frauen, die in Lichtenberg leben oder arbeiten und sich gern im Frauenbeirat des Bezirkes einbringen möchten.

Sie sollen sich für die Interessen und Belange der Frauen im Bezirk einsetzen und diese gegenüber dem Bezirksamt vertreten. Angesprochen sind Frauen unterschiedlichen Alters, mit oder ohne Behinderung und jeder ethnischen Herkunft, Religion, Weltanschauung, sexueller Orientierung oder Geschlechtsidentität. Die Zusammensetzung des Gremiums soll die unterschiedlichen Lebenslagen und Interessen von Frauen in Lichtenberg widerspiegeln.

„Partizipation wird in Lichtenberg seit vielen Jahren intensiv gelebt“, sagt Bürgermeister Martin Schaefer (CDU). „Es ist richtig und wichtig, sich einzubringen und mitzumischen. Von besonderer Bedeutung ist es, dass durch den Beirat gleichstellungspolitische Themen in die Kommunalpolitik getragen werden.“ Der Beirat ist ein vom Bezirksamt berufenes überparteiliches und ehrenamtlich arbeitendes Gremium. Seine Geschäftsführung liegt bei der bezirklichen Gleichstellungsbeauftragten.

Der Beirat tagt jeden ersten Mittwoch im Monat. Pro Treffen gibt es ein Sitzungsgeld von 20 Euro. Bezirksverordnete und Abgeordnete dürfen sich allerdings nicht bewerben. Der Beirat tritt jeweils für eine Wahlperiode zusammen. Eine Nachberufung ist nötig, weil er durch Wegzug und andere Gründe nicht mehr komplett besetzt ist. Aussagekräftige Bewerbungen sind mit einem Hinweis, in welchem Bereich sich die Bewerberin engagieren möchte, sowie Angaben zu ihrer Tätigkeit und relevanten Erfahrungen bis zum 30. Juni an das Bezirksamt Lichtenberg von Berlin, Gleichstellungsbeauftragte Eva Karpf, Möllendorffstraße 6, 10367 Berlin, oder per E-Mail an eva.karpf@lichtenberg.berlin.de zu richten.

Autor:

Bernd Wähner aus Pankow

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