Engagiert für das Gemeinwohl
Ab sofort können Vorschläge für Bürger:innenmedaille eingereicht werden
Besonders engagierte Ehrenamtliche aus dem Bezirk sollen auch in diesem Jahr mit der „Lichtenberger Bürger:innenmedaille“ ausgezeichnet werden.
Sie werden auf einer Festveranstaltung am 10. Oktober geehrt. Diese wird gemeinsam mit dem Lichtenberger Freiwilligenrat organisiert. Vorschläge für die Auszeichnung können bis zum 15. August beim Bezirksamt eingereicht werden. Das Vorschlagsformular kann auf https://www.berlin.de/ba-lichtenberg/auf-einen-blick/buergerservice/gemeinwesen/artikel.299607.php heruntergeladen werden.
Bürgerschaftliches Engagement in Lichtenberg ist vielfältig. Es reicht von der stillen Mitarbeit im Seniorentreff, der tatkräftigen Unterstützung einer Jugendfreizeiteinrichtung bis zur Mitarbeit in einem Verein. Die gesamte Bandbreite an ehrenamtlichen Tätigkeiten kommt für eine Auszeichnung mit der „Lichtenberger Bürger:innenmedaille“ infrage. „Freiwilliges Engagement ist wichtig und bereichert unser Zusammenleben im Bezirk immens“, sagt Bürgermeister Martin Schaefer (CDU). „Dennoch ist Ehrenamt nicht selbstverständlich und verdient große Anerkennung. Daher verleiht das Bezirksamt in diesem Jahr wieder die Lichtenberger Bürger:innenmedaille. Ausgezeichnet werden sollen Menschen, die sich in besonderer Weise ehrenamtlich engagieren.“
Es kann ein Nachbar sein, der sich seit Jahren für ältere Menschen im Quartier engagiert, oder ein Arbeitskollege, der eine Idee für einen lebenswerteren Kiez entwickelt hat, oder auch die Inhaberin eines Geschäfts, die ein kostenloses Bildungsprojekt für Geflüchtete auf die Beine gestellt hat. Wichtigstes Kriterium ist der herausragende Charakter dieses Engagements.
Fragen zur Auszeichnung beantwortet die bezirkliche Koordination Engagement-Förderung unter ¿902 96 35 23 oder über den E-Mail-Kontakt engagement@lichtenberg.berlin. Alle eingegangenen Vorschläge sichtet der Lichtenberger Freiwilligenrat, der schließlich auch entscheidet, welche Personen in diesem Jahr geehrt werden.
Autor:Bernd Wähner aus Pankow |
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