Friedensfahrt der Volkssolidarität
Auf zwei Routen durch zwei Bezirke

Der Landesverband Berlin der Volkssolidarität veranstaltet am 4. September eine Friedensfahrt.

Gestartet wird sie an zwei Orten. Für die Radroute Süd treffen sich die Teilnehmer am Deutsch-Russischen Museum Karlshorst, Zwieseler Straße 4, für die Route Nord am S-Bahnhof Wartenberg/Egon-Erwin-Kisch-Straße. Start ist jeweils um 12 Uhr. Die Route Süd führt dann über die Gedenkstätte für Nikolai Bersarin, die erste sowjetische Stadtkommandantur, Alt-Friedrichsfelde 1, und das Haus der Befreiung an der Landsberger Allee 563.

Dort stoßen dann die Teilnehmer der Route Nord hinzu, die zuvor über Zwischenstopps an der Gedenkstätte für die von den Nazis ermordeten Sinti und Roma und die Gedenktafel an der Raoul-Wallenberg-/Stolzenhagener Straße radeln. Vom Haus der Befreiung geht die Friedensfahrt dann weiter zum Alice-Salomon-Platz. Dort finden das Fest „Schöner leben ohne Nazis“ sowie eine Abschlusskundgebung statt.

Anlass für die Friedensfahrt sind der 75. Jahrestag der Befreiung von Nationalsozialismus und der 75. Jahrestag der Gründung der Volkssolidarität, die beide im Jahr 2020 begangen wurden. Die Bezirksvorstände Lichtenberg und Marzahn-Hellersdorf hatten seinerzeit beschlossen, damit ein Zeichen gegen Krieg und für Frieden, Solidarität und Miteinander zu setzen.

Informationen unter Telefon 525 36 75 und https://bwurl.de/1735

Autor:

Bernd Wähner aus Pankow

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