Gelebte Nachbarschaft
Känguru-Projekt kümmert sich um Kinder Alleinerziehender

Im Projekt „Känguru – hilft und begleitet“ unternehmen Familienpaten, die meist über längere Zeit mit den Familien verbunden bleiben, auch kleine Ausflüge. | Foto: Stephanus-Stiftung
  • Im Projekt „Känguru – hilft und begleitet“ unternehmen Familienpaten, die meist über längere Zeit mit den Familien verbunden bleiben, auch kleine Ausflüge.
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Ein neues Angebot für alleinerziehende Eltern nach der Geburt ihres Kindes ist im Bezirk an den Start gegangen. „Känguru – hilft und begleitet“ heißt dieses neue Projekt der Stephanus-Stiftung

Dieses Projekt gibt es bereits in elf Bezirken, aber bisher gab es noch keinen Standort in Lichtenberg. Dieser wird nun an der Schalkauer Straße 31 eröffnet. Stephanus-Stiftung Ehrenamtskoordination Sylvia Preissler bringt hier Alleinerziehende in schwierigen Lebenslagen mit ehrenamtlichen Familienpaten zusammen, die sie unterstützen. Das Ganze ist kostenfrei für die Familien.

„Känguru ist gelebte Nachbarschaft“, sagt Sylvia Preissler. Gerade die erste Zeit nach der Geburt sei für Familien eine sensible Zeit. Mit der Ankunft des Babys ändere sich alles. „Um Kinder stark zu machen und gut aufwachsen zu lassen, braucht es das Miteinander von Eltern, Familie und Nachbarschaft. Hier möchte ‚Känguru‘ einspringen“, so Sylvia Preissler.

Das neue Känguru-Vor-Ort-Büro in der Schalkauer Straße 31 ist eine Einrichtung im Geschäftsbereich Migration und Integration der Stephanus-Stiftung, die dieses Projekt aus Eigenmitteln finanziert. Die Gesamtkoordination des Projekts liegt beim Diakonischen Werk Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz.

Zu erreichen ist Sylvia Preissler für alle, die sich als ehrenamtliche Familienpaten zur Verfügung stellen möchten, sowie für Alleinerziehende, die Unterstützung wünschen, unter der Rufnummer 0151/18 88 25 46 sowie über den E-Mail-Kontakt sylvia.preissler@stephanus.org. Weitere Informationen: www.diakonie-portal.de/kaenguru-hilft-und-begleitet.

Autor:

Bernd Wähner aus Pankow

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