Gymnasium mit Strom vom Dach
Aufbau weiterer 14 Photovoltaikanlagen in diesem Jahr geplant
Das Bezirksamt setzt gemeinsam mit den Berliner Stadtwerken den Aufbau von Photovoltaikanlagen auf öffentlichen Gebäuden in Lichtenberg fort.
Jüngstes Beispiel: Auf dem Dach des Hans-und-Hilde-Coppi-Gymnasiums am Römerweg 30-32 ist kurz vor den Ferien eine neue Photovoltaikanlage in Betrieb gegangen. Mit ihr steigt die Anzahl der vom Bezirksamt auf Dächern oder an Fassaden von Schulen, Jugendfreizeiteinrichtungen und soziokulturellen Zentren betriebenen Photovoltaikanlagen auf nunmehr 15.
Standorte müssen noch gefunden werden
Darüber hinaus hat der Bezirk mit den Berliner Stadtwerken für das Jahr 2023 Verträge über den Bau und den Betrieb weiterer 14 Photovoltaikanlagen geschlossen. Und im Jahr 2024 sollen noch einmal 30 Photovoltaikanlagen hinzukommen. Dafür müssen aber noch geeignete Standorte ausgewählt werde.
„Der Bezirk Lichtenberg leistet einen wichtigen Beitrag bei der Nutzung von regenerativen Energien, den wir Stück für Stück ausbauen werden“, erklärt Kevin Hönicke (SPD), der als Stadtrat für das Facility Management zuständig ist. „Umweltfreundliche Energie erzeugen, aber auch den eigenen Energiebedarf weiter reduzieren: Das sind meine Ziele, die ich mit meinem Team in der Verwaltung ämterübergreifend umsetzen werde.“ Damit leiste das Bezirksamt Lichtenberg seinen Beitrag zum Klimaschutz.
Wenn alle geplanten Photovoltaikanlagen Ende 2024 installiert sind, können damit voraussichtlich 20 Prozent des Stroms produziert werden, der für alle vom Bezirksamt verwalteten Gebäude benötigt wird. Außerdem ist man dabei, die Beleuchtung in den Dienstgebäuden sukzessive komplett auf LED umzustellen, um Energie zu sparen.
Autor:Bernd Wähner aus Pankow |
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