Wasserbetriebe übernehmen die Wartung
Die ersten Brunnen sprudeln wieder
Im Bezirk hat die Brunnensaison begonnen. Den symbolischen Startschuss gab Lichtenbergs Stadtrat für öffentliche Ordnung, Umwelt und Verkehr, Martin Schaefer (CDU).
Anfang 2020 haben die Berliner Wasserbetriebe (BWB) den Betrieb der Lichtenberger Brunnen übernommen. Sie tragen damit zur Entlastung des Straßen- und Grünflächenamts bei. Die BWB sorgen für Sicherheitsüberprüfungen, Wartung, tägliche Sichtkontrollen und Reinigung. Vereinbart ist, dass die öffentlichen Brunnen täglich von 10 bis 20 Uhr in Betrieb sind. Für notwendige Investitionen und deren Finanzierung ist allerdings weiterhin der Bezirk zuständig.
Zu den Anlagen, die bereits angestellt sind oder demnächst in Betrieb gehen, gehören: Vogelbrunnen an der Judith-Auer-Straße 4-9, Fontanebrunnen an der Erich-Kurz-Straße 7-9, Schwimmfontäne beziehungsweise Seefontäne Anton-Saefkow-Platz/Fennpfuhlpark, Kugelbrunnen auf dem Anton-Saefkow-Platz gegenüber Hausnummer 13, Fontänenfeld Anton-Saefkow-Platz 8 sowie Fontänenfeld Landsberger Allee 225-227 auf dem Vorplatz des Allee-Centers. Wegen Störungen beziehungsweise Schäden gehen folgende Anlagen noch nicht in Betrieb: Brunnen der Jugend auf dem Stadtplatz Wartenberger/Wustrower Straße, Brunnen mit Sandsteinplastik an der Charlottenstraße beziehungsweise an der Schlossachse, Keramikbrunnen an der Frankfurter Allee Süd sowie der Brunnen „Spree und Havel“ an der Erich-Kurz-Straße 11-13 gegenüber dem EKZ Bärenschaufenster.
Die BWB sind als Dienstleister im Auftrag des Landes Berlin für den Betrieb von Zierbrunnen, Planschen, Fontänen und ähnlichen Wasseranlagen in acht Bezirken zuständig. Sie übernehmen auch die Anlagen in den anderen Bezirken schrittweise nach dem Auslaufen der Verträge mit den Unternehmen Wall und Ströer, informiert Martin Schaefer.
Autor:Bernd Wähner aus Pankow |
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