Umweltbildung auch im Sommer
Einrichtungen in der Natur öffnen nach langer Pause wieder
Nach langer Zwangspause haben die Lichtenberger Akteure der Natur- und Umweltbildung wieder ihre Arbeit aufgenommen.
Das ermöglicht der vor einem Jahr eingerichteten Koordinierungsstelle Natur- und Umweltbildung, endlich Angebote für Kinder, Jugendliche und Erwachsene zu vermitteln. Jasmin Büttner und Sandra Göttsche sind dort als Koordinatorinnen tätig. Sie nahmen in den zurückliegenden Monaten zwar Kontakt zu Einrichtungen und Akteuren der Natur- und Umweltbildung im Bezirk auf. Wegen der Kontaktbeschränkungen konnten diese aber bislang keine Angebote unterbreiten. „Die berlinweiten Lockerungen lassen es zu, dass die grünen Lernorte ihr Programm an Bildungsaktivitäten im Freien wieder anbieten können und überdies Kitas, nach den Ferien Schulen sowie Jugendfreizeiteinrichtungen dieses Programm auch wahrnehmen dürfen“, sagt Jasmin Büttner.
Dabei ist reine Wissensvermittlung nur ein Aspekt. Vielmehr werden soziale und sprachliche Kompetenzen, die Neugier, das Lernenwollen und -können, das Problemlösen und die Kreativität von Kindern und Jugendlichen gefördert. Jasmin Büttner: „Nach den vielen Monaten des Homeschooling und der häuslichen Betreuung ist es für uns umso wichtiger, die Naturerfahrung von heranwachsenden Menschen zu fördern. Die grünen Lernorte ermöglichen diese Naturerfahrung durch unbefangene und gemeinschaftliche Naturerlebnisse, jenseits von engen Hygiene- und Abstandsvorschriften in geschlossenen Räumen.“
Die Lichtenberger Einrichtungen der Natur-, Umwelt- und Klimabildung stehen bereit und möchten dazu motivieren, die geöffneten Türen im Freien zu nutzen. Viele machen auch in den Sommerferien spannende Angebote. Mehr ist auf www.umweltbildung-lichtenberg.de zu erfahren. Informationen zur Koordinierungsstelle gibt es unter Telefon 92 90 12 19 sowie j.buettner@umweltbildung-lichtenberg.de und s.goettsche@umweltbildung-lichtenberg.de.
Autor:Bernd Wähner aus Pankow |
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