Erster Platz für die Kehrenbürger
Entscheidung zum Lichtenberger Umwelt- und Naturschutzpreis ist gefallen
Die Gewinner des ersten Lichtenberger Umwelt- und Naturschutzpreises stehen jetzt fest.
Vor einem Jahr hatte die BVV beschlossen, dass einmal im Jahr solch ein Preis an Bürger, Initiativen, Vereine, Schüler oder Einrichtungen für deren Engagement im Umwelt- und Naturschutz verliehen werden soll. Das Bezirksamt verständigte sich daraufhin zu entsprechenden Rahmenbedingungen, unter anderem zur Zusammensetzung der Jury, zur Kriterien für die Preisverleihung und zur Höhe des Preisgeldes. Im Spätsommer wurde dann erstmals der Lichtenberger Umwelt- und Naturschutzpreis ausgeschrieben.
Das Bezirksamt informiert die Verordneten nun, dass es insgesamt zwölf Vorschläge für den Preis gab. Die Jury entschied sich, aufgrund der Unterschiedlichkeit der Vorschläge und weil alle mit herausragenden Engagement verbunden sind, die 600 Euro Preisgeld aufzuteilen.
Der erste Preis, der mit 300 Euro dotiert ist, geht an das Projekt „Kehrenbürger Lichtenberg“ unter Leitung von Albrecht Trübenbacher. Über den zweiten Preis, dotiert mit 200 Euro, kann sich die „Arbeitsgruppe Freifläche“ der BLO-Ateliers an der Kaskelstraße 55 freuen. Mit dem dritten Preis und damit verbundenen 100 Euro Preisgeld wird die Bezirksgruppe des Naturschutzbundes mit ihrem Projekt „Schutzgebietsausweisung Biesenhorster Sand“ unter Leitung von Jens Scharon ausgezeichnet.
Wegen der aktuellen Corona-Situation ist noch unklar, wann und in welcher Weise die Verleihung des Umwelt- und Naturschutzpreises stattfinden wird, informiert das Bezirksamt. Geplant wird aber bereits der zweite Wettbewerb. Die Auslobung wird voraussichtlich im Januar veröffentlicht. Überlegt wird, ob der Aufruf dann mit einem Thema verbunden oder unter einem Motto stattfinden wird. Geplant ist, den Preis künftig auf dem Wartenberger Frühlingsfest zu verleihen.
Autor:Bernd Wähner aus Pankow |
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