Farbenfrohe Sommerblumenbeete
In den Revieren wurde fleißig neu gepflanzt

Stadtrat Martin Schaefer (Mitte) half einem Gärtnerteam und beim Pflanzen der Sommerblüher. | Foto: Bezirksamt Lichtenberg
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  • Stadtrat Martin Schaefer (Mitte) half einem Gärtnerteam und beim Pflanzen der Sommerblüher.
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An vielen Orten im Bezirk sind jetzt wieder Sommerblüher in den öffentlichen Grünanlagen zu finden.

Das Straßen- und Grünflächenamt hat sich unter anderem für Begonien, Buntnesseln, Nelken, Prachtkerzen, Fleißiges Lieschen, Wandelröschen, Salbei, Studentenblumen, Verbene und Fuchsien entschieden. „In diesen besonderen Zeiten ist es mir ein besonders wichtiges Anliegen, dass die Menschen Freude in unseren Parkanlagen haben“, sagt der für Umwelt und Grünflächen zuständige Stadtrat Martin Schaefer (CDU). „Die jetzt gepflanzten 30 800 Sommerblüher helfen dabei, sich am Leben zu erfreuen.“

Die Pflanzen wurden in der Bezirksgärtnerei Charlottenburg-Wilmersdorf gezüchtet. Die Reviere in Lichtenberg wählten für ihre Standorte die attraktivsten Sorten aus. Für sie waren die Kriterien Ästhetik, Robustheit, Trockenheitsverträglichkeit, Wuchshöhe, Erfahrungen mit dem Anwuchs und der Blühdauer sowie Rückmeldungen aus der Bevölkerung wichtig. Gepflanzt wurden die Sommerblüher ausschließlich von den bezirklichen Gärtnern sowie Gartenarbeitern der Reviere.

Besonders schöne Pflanzbeete und -schalen können jetzt im Zamenhofpark, am Münsterlandplatz, am Warnitzer Bogen, am Linden-Center, an der westlichen Seite des S-Bahnhofs Wartenberg, im Gutspark Falkenberg, am Castello, im Rathauspark, im Rudolf-Seiffert-Park, an den Kreuzungen Landsberger Allee/Karl-Lade-Straße und an der Landsberger Allee/Weißenseer Weg sowie auf dem Zentralfriedhof Friedrichsfelde angeschaut werden. Auch die Balkone des Rathauses wurden vom Straßen- und Grünflächenamt bestückt.

Die Mitarbeiter der Lichtenberger Reviere sind in diesen Tagen aber nicht nur mit dem Pflanzen und der Pflege der Grünanlagen beschäftigt. Viele Stunden in der Woche müssen sie leider auch Müll einsammeln und dabei Arbeitszeit investieren, die für die Pflege fehlt. Um die Arbeit im Rathauspark zu erleichtern wurde dort ein neuer, besonders großer Müllbehälter aufgestellt. In diesen, so die Hoffnung, werden Parkbesucher ihren Müll künftig entsorgen.

Autor:

Bernd Wähner aus Pankow

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