Anregungen der Lichtenberger sind willkommen
Neuer Umweltpreis soll einen Namen erhalten

Umweltstadtrat Martin Schaefer hofft auf Ideen, Anregungen und Namensvorschläge für den Lichtenberger Umweltpreis. | Foto: Bernd Wähner
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  • Umweltstadtrat Martin Schaefer hofft auf Ideen, Anregungen und Namensvorschläge für den Lichtenberger Umweltpreis.
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Einem Beschluss der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) zufolge, soll es künftig einen Lichtenberger Umweltpreis geben.

Damit sollen engagierte Akteure, Initiativen, Vereine, Schüler und Einrichtungen geehrt werden, die im Bereich des bezirklichen Naturschutzes besonders aktiv sind, erklärt Umweltstadtrat Martin Schaefer (CDU). Die Würdigung soll in diesem Jahr erstmals stattfinden.

Weil der Umweltpreis eine sehr bürgernahe Ehrung sein soll, bittet Martin Schaefer die Lichtenberger, dem Bezirksamt ihre Meinung mitzuteilen. Vor allem geht es um die Fragen: Was halten Sie vom Umweltpreis und wie stellen Sie sich einen Lichtenberger Umweltpreis vor? In vielen Berliner Bezirken gibt es schon Umweltpreise, die unterschiedliche Zielgruppen und Aktionen bewerten und auszeichnen. Da stellt sich die Frage: Welche Aktionen sollen in Lichtenberg gewürdigt werden und wer soll sich am Wettbewerb beteiligen dürfen?

Auch der Beirat für Naturschutz und Landschaftspflege wird nach seiner Meinung befragt. Er wird darüber beraten, wie das Bewerbungsverfahren gestaltet wird und wer die Bewertung übernimmt. Spannend wird wohl die Suche nach einer Antwort auf die Frage: Wie soll der Lichtenberger Umweltpreis heißen? Wäre „Lichtenberger Stare“ eine Möglichkeit? „Wir freuen uns auf die Ideen der Lichtenbergerinnen und Lichtenberger und möchten sie gern an der Ausgestaltung des Umweltpreises beteiligen“, so der Stadtrat.

Ideen und Anregungen können bis zum 31. März an Marc.Kamin@lichtenberg.berlin.de gesandt werden.

Umweltstadtrat Martin Schaefer hofft auf Ideen, Anregungen und Namensvorschläge für den Lichtenberger Umweltpreis. | Foto: Bernd Wähner
Die Zauneidechse, die unter anderem im Biesenhorster Sand und am Südhang am Wartenberger Weg vorkommt, gehört zu den gefährdeten Tierarten. Vielleicht sollte der Umweltpreis „Lichtenberger Zauneidechse“ heißen und als Skulptur verliehen werden? | Foto: Naturschutz Berlin-Malchow
Autor:

Bernd Wähner aus Pankow

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