Klimabeirat nimmt seine Arbeit auf
Neues Gremium wird das Bezirksamt beraten

Filiz Keküllüoğlu und Martin Schaefer begrüßten Mitglieder des Klimabeirats zu einer ersten Zusammenkunft. | Foto:  Bezirksamt
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Das Bezirksamt hat jetzt einen Klimabeirat. Dessen Berufung geht auf einen Beschluss der Bezirksverordnetenversammlung zurück.

Für die Mitwirkung konnten sich Ende vergangenen Jahres Interessierte werben. Eine Jury entschied sich für 17 Personen. Bei der Auswahl wurden Geschlecht, Alter und Wohnort in Lichtenberg berücksichtigt, um eine ausgewogene Mischung zu gewährleisten. Im Beirat sind Menschen von zwölf bis 75 Jahren und aus fast allen Ortsteilen vertreten.

Der Klimabeirat wird nun die Umsetzung des „Energie- und Klimaprogramms Lichtenberg 2023-2026“ unterstützen. Gearbeitet wird unter anderem in thematische Arbeitsgemeinschaften (Klima-AG), die nun eingerichtet werden.

„Klimaschutz ist eine der größten Herausforderungen unserer Zeit“, sagte Bürgermeister Martin Schaefer (CDU) zum ersten Treffen des Beirats. „Ich bedanke mich bei den Mitgliedern des Lichtenberger Klimabeirats und der Klimaarbeitsgemeinschaften für die Bereitschaft, ihre Expertise einzubringen. Ich freue mich sehr, dass wir eine so hochkarätige Besetzung mit Fachkompetenz aus ganz verschiedenen Disziplinen haben.“

Filiz Keküllüoğlu (Bündnis90/Die Grünen), Stadträtin für Ordnung, Straßen und Grünflächen, Umwelt- und Naturschutz, ergänzt: „Mit der Konstituierung des Klimabeirats füllen wir den entsprechenden BVV-Beschluss mit Leben. Wir wollen und müssen als Bezirk klimaneutral werden. Themen wie Mobilität, Umwelt und Naturschutz werden im Fokus des Beirats sein. Auf die Impulse bin ich sehr gespannt.“

Im nächsten Schritt werden demnächst die Vorsitzenden der Beirats und der Arbeitsgemeinschaften gewählt und es wird über die Geschäftsordnung abgestimmt. Unterstützung erhält der Beirat durch einen nicht stimmberechtigten Förderkreis aus Mitarbeitern der Bezirksverwaltung und der Bezirkspolitik. Für die Geschäftsstelle wird eine Personalstelle bei der bezirklichen Klimaschutzschutzbeauftragten eingerichtet.

Autor:

Bernd Wähner aus Pankow

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