Regenwasser soll vor Ort versickern
Lichtenberg. Das Bezirksamt plant, zubetonierte und zugepflasterte Flächen zu entsiegeln und zu begrünen. Das teilt Umweltstadtrat Martin Schaefer (CDU) nach einem Antrag der CDU-Fraktion in der BVV den Verordneten mit. Mit einer Entsiegelung soll die Versickerung von Regenwasser gefördert werden. Die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz hatte bereits ein Büro beauftragt, in Berlin Potenziale zu identifizieren und sie den Bezirken mitzuteilen. Durch das Büro wurden eine Entsiegelung der Asphaltfläche des Malchower Teichwegs, die Erweiterung des Grünzuge in der Fischerstraße 21-23 sowie die Entsiegelung der Fläche an der Sewanstraße 257 und deren Umgestaltung zu einer Grünfläche vorgeschlagen, was sukzessive umgesetzt wird. Außerdem werden ämterübergreifend weitere bezirkseigene Flächen identifiziert, die ganz oder teilweise entsiegelt werden könnten. Ein wichtiges Projekt ist beispielsweise die marode Kanalstraße auf dem Zentralfriedhof, die sich vom Hauptzugang in der Gudrunstraße über fast einen Kilometer bis zum Ende des Zentralfriedhofs erstreckt. Es ist geplant, die Kanalstraße neu so zu pflastern, das Regenwasser vor Ort versickern kann. BW
Autor:Bernd Wähner aus Pankow |
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