Kalender führt durchs „Nachtleben"
Tierische Lichtenberger im Fokus

Der Leiter des Umweltamts, Conrad Masius, präsentiert mit Doreen Hantuschke und Stadtrat Martin Schaefer den neuen Kalender. | Foto:  Bernd Wähner
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„Lichtenberger Nachtleben“ ist der Titel des neuen Umwelt-Jahreskalenders für 2022.

Die Konzeption, Projektsteuerung und Redaktion des großformatigen Kalenders übernahm auch diesmal das Team des Umweltbüros. Und Herausgeber ist wiederum das Umwelt- und Naturschutzamt. „Den Lichtenberger Jahreskalender 2022 widmen wir den scheuen und geheimnisvollen, hier im Bezirk vorkommenden Wesen: den dämmerungs- und nachtaktiven Tieren“, sagt Doreen Hantuschke vom Umweltbüro.

Gammaeule und Kleines Nachtpfauenauge, Waldkauz und Nachtigall, Knoblauchkröte und Rauhautfledermaus sind einige der Arten, die vorgestellt werden. Zum Schutz vor Fressfeinden haben sich einige wildlebende Tierarten an ein Leben in der Dunkelheit angepasst. Viele Menschen wissen zum Beispiel nicht, dass der Biber ein Kletterkünstler ist, Rotfüchse mitunter in Patchwork-Familien leben, sich die Nachtigall auf dem Boden nur hüpfend fortbewegt und die Knoblauchkröte durch Eingraben versucht, sich aus gefährlichen Situationen zu befreien.

Jedes der vorgestellt Tiere wird auf dem Kalenderblatt von einem Lichtkegel erleuchtet. Auf dem März-Blatt ist das zum Beispiel ein Waldkauz. Der lebt vor allem dort, wo es alte Bäume gibt. Und nachts kann man ihn in manchen Parkanlagen auch sehr laut rufen hören.

Gestaltung, Satz und Druck des Umweltkalenders erfolgten durch Natur im Bild, eine Firma, die sich der Herstellung von Lehrtafeln rund ums Thema Natur verschrieben hat und die wunderschönen Zeichnungen der Vorderseiten lieferte.

Ab dem 27. September ist der Kalender mit dem Titel „Lichtenberger Nachtleben“ kostenfrei und in einer Auflage von 3000 Stück an verschiedenen Stellen erhältlich. Darunter befinden sich die öffentlichen Bibliotheken und Bürgerämter, Stadtteilzentren, das Rathaus Lichtenberg, das Umweltbüro und der Hofladen auf dem Naturhof Malchow.

Autor:

Bernd Wähner aus Pankow

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