Auslobung folgt später
Umweltpreis wird im Herbst verliehen

Für den Umweltpreis könnte zum Beispiel vorgeschlagen werden, wer in seinem Garten Refugien für geschützte Zauneidechsen schafft. | Foto: Foto: Naturschutz Berlin-Malchow/Rita Knobloch
  • Für den Umweltpreis könnte zum Beispiel vorgeschlagen werden, wer in seinem Garten Refugien für geschützte Zauneidechsen schafft.
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Im Bezirk wird es in diesem Jahr erstmals einen Umweltpreis geben.

Damit wird ein Beschluss der Lichtenberger BVV umgesetzt. Mit dem Preis sollen engagierte Bürger, Initiativen, Vereine, Schüler und Einrichtungen ausgezeichnet werden, die sich im bezirklichen Naturschutz engagieren.

Alle Lichtenberger konnten bis Ende März zunächst Ideen einbringen, die sich auf die Ausgestaltung des Wettbewerbes bezogen. Nun wird sich der Beirat für Naturschutz und Landschaftspflege dieses Themas annehmen und detaillierte Kriterien für das Bewerbungs- und Bewertungsverfahren erarbeiten, informiert Umweltstadtrat Martin Schaefer (CDU). Das Preisgeld wird sich bei der Dotierung voraussichtlich an anderen bereits in Lichtenberg vergebenen Preisen orientieren.

Ziel des neuen Preises sei es, Menschen zu motivieren, sich mit umweltpolitischen Themen zu beschäftigen. Wann und wie die Auslobung erfolgt und in welchem Rahmen der Preis verliehen wird, werde derzeit noch beraten, berichtet Schaefer. Aber zur Zusammensetzung der Jury gibt es bereits konkretere Vorstellungen. Sie wird nicht nur aus Bezirkspolitikern sondern auch aus ausgewiesenen Fachleuten und Vertretern der Bürgerschaft bestehen.

Auch wenn der Umweltpreis aus aktuellen Gründen erst im Herbst verliehen wird: Geplant ist, ihn künftig zum Wartenberger Frühlingstag auf einer Bühne zu vergeben, berichtet Martin Schaefer. „Wir hoffen, dass wir nach Ausschreibung dann auch entsprechende Resonanz und Vorschläge von den Lichtenbergerinnen und Lichtenbergern erhalten“, so der Stadtrat.

Autor:

Bernd Wähner aus Pankow

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