Reflektierende Warnbänder in Parks
Unfallgefahr durch Poller soll reduziert werden

Nicht gut sichtbare Poller in Parks und Grünanlagen, wie hier im Fennpfuhlpark, wurden und werden sukzessive mit Warnbändern ausgestattet. | Foto: Bernd Wähner
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Schon bald wird es reflektierende Warnbänder an fast allen Pollern in Parks und Grünanlagen des Bezirks geben.

Darüber informiert der für Umwelt und Grünflächen zuständige Stadtrat Martin Schaefer (CDU) die Verordneten. Diese baten das Bezirksamt per Beschluss, graue und grüne Poller, die mitten auf unbeleuchteten Parkwegen stehen, mit geeigneten Mitteln sichtbar zu machen. Die Poller seien für sehschwache Besucher kaum oder gar nicht zu erkennen.

„Das Straßen- und Grünflächenamt folgt dem BVV-Beschluss“, so Schäfer. „Es bringt reflektierende Warnbänder an den entsprechenden Pollern an, damit diese in Parkanlagen sichtbarer werden und so das Risiko von Unfällen vermindert wird. Die Poller werden seit längerem sukzessive mit den Warnbändern im Rahmen der normalen Pflege- und Wartungsarbeiten von den Revieren vor Ort ausgestattet.“

Über die genaue Anzahl werde keine Statistik geführt, so Schäfer. Aber schätzungsweise um die 80 Prozent sind bereits mit den Warnbändern ausgestattet, sodass planmäßig Anfang nächsten Jahres alle Poller welche haben.

Nicht gut sichtbare Poller in öffentlichen Parkanlagen können jederzeit an das Straßen- und Grünflächenamt gemeldet werden. Die Meldungen sind per E-Mail an sga@lichtenberg.berlin.de zu senden.

Autor:

Bernd Wähner aus Pankow

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