Für den Klimaschutz radeln
Vom spendierten Geld Lastenräder angeschafft
Beschäftigte der SozDia Stiftung Berlin werden in diesem Jahr erneut an der Aktion Stadtradeln Berlin teilnehmen.
Bereits im vergangenen Jahr nahmen etliche Kollegen an dieser Aktion teil. Sie kamen dabei auf insgesamt 9147 Kilometer, indem sie vor allem auf ihrem Arbeitsweg mit in die Pedale traten. Weil sie diese Strecke nicht mit dem Auto fuhren, wurden umgerechnet 1299 Kilogramm Kohlenstoffdioxyd eingespart.
Als Anreiz für die Teilnahme am Stadtradeln bot die SozDia Stiftung an: Für jeden geradelten Kilometer wird im Anschluss ein Euro für nachhaltige Anschaffungen spendiert. Von diesem Geld wurden nun fünf Lastenräder gekauft, welche den stiftungseigenen Einrichtungen ab sofort zur Verfügung stehen.
Um Nachhaltigkeitsprojekte umsetzen zu können, beschäftigt die SozDia zwei Klimaschutzmanager. Diese werden zum Teil durch die Klimaschutzinitiative des Bundesumweltministeriums gefördert. Marc Tschirley und Benjamin Domke tragen das Thema Nachhaltigkeit in die stiftungseigenen Kitas, Jugendklubs und weitere Einrichtungen des sozialdiakonischen Trägers. Zudem gestalten sie seit drei Jahren einen „Monat der Nachhaltigkeit“, der sich an alle Mitarbeiter sowie Interessierte aus Lichtenberg und darüber hinaus richtet.
Eine ihrer nächsten Aufgaben sehen sie nun darin, möglichst viele Mitarbeiter für die Teilnahme am Stadtradeln zu motivieren. Das findet normalerweise im Monat Juni statt. Weil das in diesem Jahr Corona bedingt schwierig war, ist das Stadtradeln auf den Zeitraum vom 2. bis 22. September verschoben worden. Alle, die in der Stadt Berlin wohnen, arbeiten, einem Verein angehören oder eine Hochschule besuchen, können bei dieser Aktion mitmachen.
Näheres ist auf www.stadtradeln.de/berlin zu erfahren.
Autor:Bernd Wähner aus Pankow |
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