Wohin mit dem Strom?
Vorschläge für Ladesäulen gefragt

Im Bezirk stehen zur Zeit 47 öffentlich zugängliche Ladesäulen für Elektrofahrzeuge. Doch es sollen noch viel mehr werden.

Das Reiner Lemoine Institut führte von Anfang 2020 bis Anfang 2021 die Studie „Elektromobilität Berlin 2025+“ im Auftrag der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz durch, um der Planungsgrundlagen für die Weiterentwicklung der öffentlichen Ladeinfrastruktur zu liefern. Dabei kam heraus, dass Lichtenberg bis zum Jahr 2030 über 250 neue öffentliche Ladepunkte erhalten solle. Um das Ziel einer flächendeckenden, bedarfsgerechten Basisversorgung von Ladesäulen im öffentlichen Raum zu erreichen, gibt das Land Berlin in den Bezirken bis 2030 ungefähr zwölf Millionen Euro aus. Nun sind die Bezirke aufgefordert, Standorte für die Ladesäulen vorzuschlagen.

Das Bezirksamt bittet daher nun um die Unterstützung der Bürger. Stadtradt Martin Schaefer (CDU), zuständig für Umwelt und Verkehr: „Nicht alle Standorte kommen aufgrund rechtlicher oder baulicher Schwierigkeiten für eine Ladesäule infrage. Wir Lichtenberger kennen unseren Bezirk am besten. Bitte nennen Sie mir Ihre Standortvorschläge.“

Vom 1. August bis 15. September kann man Vorschläge für öffentliche Ladesäulenstandorte per E-Mail an e-laden@lichtenberg.berlin.de senden.

Autor:

Paul Stein aus Pankow

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