Bezirksamt bittet um Vorschläge
Wo sollen neue Ladesäulen stehen?

Noch gibt es in Berlin, so auch in Lichtenberg, zu wenige Ladestationen für Elektrofahrzeuge. Das soll sich sukzessive ändern. | Foto: Bernd Wähner
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Im Bezirk, so wie auch in der ganzen Stadt, sind immer mehr Elektrofahrzeuge unterwegs. Deshalb soll die Ladesäuleninfrastruktur bis 2030 sukzessive ausgebaut werden.

Doch wo sollen Ladesäulen in Lichtenberg aufgestellt werden? Das Bezirksamt bittet die Bürger darum, bis zum 15. September ihre Vorschläge zu machen. Diese Vorschläge können per E-Mail an e-laden@lichtenberg.berlin.de gesendet werden.

Für eine flächendeckende Ladesäuleninfrastruktur gibt das Land Berlin in den Bezirken bis zum Jahr 2030 zirka zwölf Millionen Euro aus. Die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz will damit eine bedarfsgerechte Basisversorgung im öffentlichen Raum sicherstellen. Die Bezirke sind von der Senatsverwaltung deshalb aufgefordert worden, Standortvorschläge zu benennen.

„Lichtenberg hat zurzeit 47 Ladepunkte im öffentlichen Raum“, berichtet der für das Straßen- und Grünflächenamt zuständige Stadtrat, Martin Schaefer (CDU). „Das ist für eine Verkehrswende hin zur Elektromobilität noch viel zu wenig. Für eine flächendeckende Ladeinfrastruktur braucht es viele Standortvorschläge. Nicht alle Standorte kommen aufgrund rechtlicher oder baulicher Schwierigkeiten für eine Ladesäule infrage. Wir Lichtenberger kennen unseren Bezirk am besten.“ Deshalb bittet Schaefer die Bürger um möglichst viele realistische Vorschläge.

Lichtenberg soll laut der Studie "Elektromobilität Berlin 2025+" bis zum Jahr 2030 über 250 neue öffentliche Ladepunkte bekommen.

Mehr Informationen gibt es auf den Internetseiten der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz: https://bwurl.de/171y.

Autor:

Bernd Wähner aus Pankow

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