Unterstützung des lokalen Handels
Lichtenberg führt Geschäftsstraßenmanagement ein
Mit einem Geschäftsstraßenmanagement (GSM) will das Bezirksamt eine zukunftsgewandte Entwicklung der Einkaufsstraßen fördern. Auf der Auftaktveranstaltung informierten die Wirtschaftsförderung und das mit der Umsetzung beauftragte Planungsbüro „slapa und die raumplaner“ über das Projekt.
Es ging um die Ergebnisse einer Bestandsanalyse, die Ziele und erste Maßnahmen. Nils Busch-Petersen, Geschäftsführer des Handelsverbandes Berlin-Brandenburg, befasste sich in einem Vortrag mit dem Thema „Der Wandel der Geschäftsstraßen – Herausforderung und Chancen“.
Das GSM will sich um den Weitlingkiez, die Konrad-Wolff-Straße sowie punktuell um das Zentrum Neu-Hohenschönhausen kümmern. Dabei soll das Management ein Ansprechpartner für die Aktivitäten, Fragen und Entwicklungen sein, die gemeinsam mit den Gewerbetreibenden des Einzelhandels sowie den Eigentümern umgesetzt werden.
Zu den Zielen gehören die Verbesserung des Images, der Aufbau eines nachhaltigen Netzwerks sowie die Erhöhung der Aufenthalts- und Nutzungsqualität. Diese Ziele werden in einer Standort-, Kommunikations- und Marketingstrategie festgehalten und mit entsprechenden Maßnahmen untersetzt.
„Unsere Geschäftsstraßen sind ein wichtiger Faktor für den Bezirk“, sagt Bürgermeister Martin Schaefer (CDU). „Sie sind nicht nur von großer Bedeutung, sondern tragen wesentlich zur Lebensqualität der Anwohnenden und zur Stärkung der Kieze bei.“
Das Projekt GSM wird unterstützt durch Fördermittel des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und Mitteln der Senatsverwaltung für Wirtschaft und Betriebe.
Autor:Ulrike Martin aus Neukölln |
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