Beratung und Innovation
Wirtschaftssenatorin besuchte LichtPunkt und KieRo

Beim Besuch von KieRo dabei: Holger Klempnow, Vorsitzender des Unternehmensnetzwerks Herzbergstraße, Martin Schaefer, Franziska Giffey, Burhan Centinkaya von der bezirklichen Wirtschaftsförderung, Michael Kobel und Topas Par vom Unternehmensnetzwerk.  | Foto:  BA Lichtenberg
  • Beim Besuch von KieRo dabei: Holger Klempnow, Vorsitzender des Unternehmensnetzwerks Herzbergstraße, Martin Schaefer, Franziska Giffey, Burhan Centinkaya von der bezirklichen Wirtschaftsförderung, Michael Kobel und Topas Par vom Unternehmensnetzwerk.
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Zwei Projekte im Bezirk standen auf dem Besuchsplan von Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey (CDU). Gemeinsam mit Bürgermeister Martin Schaefer (CDU) war sie im LichtPunkt in Neu-Hohenschönhausen und bei der KieRo GmbH in Lichtenberg unterwegs.

Der LichtPunkt im Linden-Center am Prerower Platz ist ein sogenannter Pop-up-Space der Wirtschaftsförderung Lichtenberg. Dort gibt es kostenlose Beratungen für Bürgerinnen und Bürger mit dem Ziel, Einkaufszentren als Begegnungsorte zu fördern. Neben dem Bezirksamt nutzen den LichtPunkt unter anderem das Jobcenter, die Polizei, diverse freie Träger sowie Akteure aus der Sozial- und Migrationsbetreuung.

Die Firma KieRo im Unternehmensnetzwerk Herzbergstraße bietet maßgeschneiderte Robotiklösungen, die Produktionsschritte rationalisieren, und hat das Ziel zum Modell für nachhaltige und energieautarke Gewerbegebiete zu werden. Innovative Maßnahmen zur Energieeinsparung und Ressourceneffizienz sollen umgesetzt werden und damit einen Beitrag zum Klimaschutz leisten.

Senatorin Giffey bezeichnete den LichtPunkt als echten Mehrwert für die Bürgerinnen und Bürger. „Das Bezirksprojekt zeigt, wie Einkaufszentren neben klassischem Shopping auch Raum und Begegnung für Soziales bieten können.“ Das Herzbergstraßen-Netzwerk entwickele ein eigenes Energiekonzept, dies sei ein Modell für die ganze Stadt, so Giffey weiter. „Mit dem LichtPunkt haben wir ein landesweites Pilotprojekt in einem Einkaufscenter verwirklicht, in dem wir nicht nur Dienstleistungen der Verwaltung, sondern auch kostenlose Beratungen barrierearm anbieten“, sagte Bürgermeister Martin Schaefer. Der Gewerbestandort Herzbergstraße biete mit seiner Durchmischung der verschiedenen Unternehmen eine große Chance für innovative Lösungen. „Die müssen und wollen wir gemeinsam weiter vorantreiben.“

Autor:

Ulrike Martin aus Neukölln

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