Bezirk Mitte - Gesundheit und Medizin

Beiträge zur Rubrik Gesundheit und Medizin

Richtiges Sitzen im Büro

Viele Büroangestellte klagen über Rückenschmerzen und Schulter- oder Nackenverspannungen durch das viele Sitzen im Job. Prof. Bernhard Allmann von der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement rät, immer mal wieder aufzustehen - und auch das eigene Sitzverhalten unter die Lupe zu nehmen. Wichtig ist zum Beispiel die richtige Sitzhöhe: Arme und Beine sollten sich im rechten Winkel befinden, die Füße vollständig auf dem Boden stehen und die Arme locker auf Tisch oder Tastatur...

  • Mitte
  • 11.09.14
  • 102× gelesen

Infektionsgefahr bei Darmleiden

Ist jemand an einem Magen-Darm-Virus erkrankt, kann das Aufschütteln der Betten fatale Folgen haben. Denn dadurch verbreiten sich die Erreger auf den Oberflächen weiter, andere Menschen können sich noch leichter anstecken. Aus diesem Grund sollten auch Handtücher der Erkrankten nicht ausgeschüttelt werden, erläutert der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ) in Thüringen. Wäsche sollten bei höchster Temperatur und möglichst lange in der Waschmaschine gereinigt werden. dpa-Magazin /...

  • Mitte
  • 11.09.14
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Starkes Sodbrennen

Saures Aufstoßen ist unangenehm, bis zu einem gewissen Grad aber normal. Insbesondere nach dem Essen kann es dazu kommen, dass Magensaft hin zur Speisesäure zurückfließt. Wer aber diese auch als Reflux bezeichneten Beschwerden in starkem Ausmaß und auch nachts hat, sollte einen Arzt kontaktieren, rät die Deutsche Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS). Denn der saure Magensaft könne zum Beispiel die Speiseröhre schädigen. Blutungen, Geschwüre und...

  • Mitte
  • 11.09.14
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Der Griff zur Zahnseide

Zähneputzen allein reicht nicht aus, um Beläge gründlich zu entfernen. Das gelingt am besten mit Zahnseide. Die normale Stärke kann für Senioren aber zu dünn sein, da Ältere häufig größere Abstände zwischen ihren Zähnen haben. Angenehmer wird die Reinigung mit Floss, einer besonders dicken Zahnseide, oder mit Zahnzwischenraumbürsten. Darauf weist die Initiative proDente in Köln hin. dpa-Magazin / mag

  • Mitte
  • 11.09.14
  • 39× gelesen

Familienessen ohne Ablenkung

Schnell ans Telefon gehen oder nebenbei Karten spielen: All diese Dinge sollten beim gemeinsamen Familienessen tabu sein. Ohne Ablenkungen und neue Reize können Kinder sich besser auf das Essen konzentrieren und es auch richtig genießen. Darauf weist Maria Flothkötter hin, Leiterin des Netzwerks Gesund ins Leben. Die Initiative wird vom Bundesernährungsministerium gefördert. Ruhig und stressfrei läuft es außerdem ab, wenn es in der Familie feste Essenszeiten oder Tischsprüche gibt. dpa-Magazin...

  • Mitte
  • 11.09.14
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Arbeitsalltag im Stehen

Arbeiten Beschäftigte häufig im Stehen, sollten sie möglichst viel Bewegung in ihren Arbeitsalltag integrieren. "Wer zum Beispiel beim Bäcker hinter der Theke arbeitet, sollte in einer ruhigen Minute auf und ab gehen", sagt Anette Wahl-Wachendorf vom Verband der Betriebs- und Werksärzte. Das helfe, schweren und geschwollenen Beinen entgegen zu wirken. Das Problem bei langer Arbeit im Stehen ist, dass das Blut in die Füße absackt. Um das zu verhindern, können Mitarbeiter auch abwechselnd auf...

  • Mitte
  • 11.09.14
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Übungen mit Eigengewicht

Um in Form zu bleiben, braucht man nicht unbedingt ein Fitnessstudio. Kräftigungsübungen mit dem eigenen Körpergewicht sind auch eine Möglichkeit, erläutert Prof. Ingo Froböse von der Deutschen Sporthochschule Köln: Sit-ups für den Bauch, Kniebeugen zur Stärkung der Oberschenkel und Liegestütze für die Arme sind Beispiele. Froböse rät, jeden zweiten Tag solche Gymnastik zu machen. An den Wochenenden steht dann idealerweise ein Ausdauertraining wie Schwimmen auf dem Programm. dpa-Magazin /...

  • Mitte
  • 11.09.14
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Sportsucht erkennen

Sport kann zur Sucht werden. Das merken Betroffene daran, wenn sie Entzugserscheinungen wie bei einer Alkoholsucht bekommen, wenn sie keinen Sport machen. Das sind zum Beispiel Kopfschmerzen, Magenschmerzen und Nervosität, erklärt Prof. Wolfgang Maier von der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie an der Uniklinik Bonn. Betroffene sollten sich Hilfe bei einem kompetenten Mediziner holen. Der Experte kann versuchen, eine Form von körperlicher Aktivität zu finden, die Suchtverhalten vermeidet...

  • Mitte
  • 11.09.14
  • 85× gelesen

7000 Schritte am Tag

Wer sein Herz-Kreislauf-System gesund halten möchte, muss dafür nicht besonders sportlich sein. Schon mindestens 7000 Schritte am Tag reichen, um Erkrankungen vorzubeugen. Wichtig ist laut Prof. Dietrich Andresen von der Deutschen Herzstiftung dabei, dass längere Strecken zu Fuß am Stück zurückgelegt werden: zum Beispiel zweimal zehn Minuten beziehungsweise einmal 20 Minuten am Tag oder fünfmal 30 Minuten in der Woche. Das Tempo ist angemessen, wenn Beobachter den Eindruck bekommen, der...

  • Mitte
  • 11.09.14
  • 241× gelesen

Treppensteigen stärkt Muskulatur

Wer regelmäßig Treppen steigt, trainiert seine Muskeln. Sowohl die Bein- als auch die Gesäß-Muskulatur werden durch das Stufengehen gestärkt, erläutert Prof. Ingo Froböse von der Deutschen Sporthochschule Köln. Auch die Ausdauer profitiert: Schon 6 Stockwerke am Tag beziehungsweise 40 pro Woche reichen, um die Ausdauer zu steigern und die Funktion des Herz-Kreislauf-Systems zu verbessern. Der Wissenschaftler empfiehlt, für mehr Abwechslung hin und wieder die Stufen in höherem Tempo zu...

  • Mitte
  • 11.09.14
  • 493× gelesen

Männer im Kreißsaal

Früher war es undenkbar, heute ist es selbstverständlich: Männer sind bei der Geburt im Kreißsaal mit dabei. Damit das entspannt abläuft, sollten die werdenden Väter ihre eigenen Bedürfnisse nicht aus dem Blick verlieren. So sollten sie genug trinken und essen oder eine Pause an der frischen Luft machen. Es entlaste die Frau am meisten, wenn sie sich nicht noch zusätzlich um ihren Partner kümmern muss, erklärt Wolf Lütje in der Zeitschrift "Eltern". Er ist Präsident der Deutschen Gesellschaft...

  • Mitte
  • 11.09.14
  • 105× gelesen

Kauen stärkt Kieferknochen

Radieschen, hartes Brot oder knackige Karotten: Ältere setzen diese Lebensmittel am besten häufig auf den Speiseplan. Damit tun sie ihren Zähnen etwas Gutes. Rohes Gemüse und Vollkornprodukte festigen das Zahnfleisch, das Kauen stärkt den Kieferknochen. Die Zähne bleiben auf diese Weise fest verwurzelt, erläutert die Landeszahnärztekammer Brandenburg. dpa-Magazin / mag

  • Mitte
  • 11.09.14
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Symptome für Frühdemenz

Wird eine Frühdemenz von Beschäftigten nicht rechtzeitig erkannt, kann das gravierende Folgen haben. Das ist etwa der Fall, wenn ein Maschinenführer wegen seiner Krankheit in der Produktion Fehler macht, die ihn selbst oder andere Mitarbeiter gefährden. Darauf weist Stephan Weiler von der Deutschen Gesellschaft für Arbeits- und Umweltmedizin (DGAUM) hin. Beschäftigte, Kollegen sowie die Familie sollten erste Symptome daher ernst nehmen - und möglichst rasch den Betriebsarzt einbinden. Erste...

  • Mitte
  • 11.09.14
  • 1.551× gelesen

Einsicht in Krankenakte

Grundsätzlich haben alle Patienten das Recht, ihre Krankenakte einzusehen. Darauf weist die Verbraucherzentrale Berlin hin. Verweigert ein Arzt die Herausgabe der Akte, sollte ein Patient ihn dazu schriftlich auffordern und eine Frist setzen. Nützt das nichts, sei es möglich, die Einsicht in die Unterlagen einzuklagen. Verweigern darf ein Mediziner die Akteneinsicht nur, wenn erhebliche Gründe gibt. dpa-Magazin / mag

  • Mitte
  • 11.09.14
  • 38× gelesen

Erhöhte Eiweißzufuhr

Diätwillige sollten den Eiweißanteil auf ihrem Speiseplan erhöhen und im Gegenzug den Kohlenhydratanteil reduzieren. So lässt sich ein besseres Sättigungsgefühl erreichen und der Abbau von Muskelmasse verhindern. Das erläutert Georg Abel von der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement. Solche Ernährungsprogramme sind auch als "Low-Carb-Diäten" bekannt. Der Blutzuckerspiegel schwanke dadurch außerdem weniger stark. Die Folge: Heißhungerattacken sind seltener. dpa-Magazin /...

  • Mitte
  • 11.09.14
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Kleinkinder in Gefahr

Kleine Kinder sollten nie allein am Wasser spielen. Bei Jungen und Mädchen bist drei Jahre ist die Gefahr des Ertrinkens besonders groß, warnt der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte. Sie könnten schon bei einer Wassertiefe von wenigen Zentimetern ums Leben kommen, wenn sie mit dem Kopf unter Wasser geraten. Reflexhaft schließe sich dann die Stimmritze im Rachenraum und verhindere das Luftholen. Das Kind kann dann keinen Laut mehr von sich geben und ertrinkt still. Im Alter von etwa vier...

  • Mitte
  • 11.09.14
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Resistente Bakterien

Haushaltsreiniger mit desinfizierender Wirkung begünstigen die Bildung resistenter Bakterienstämme. Diese sind deutlich gefährlicher als jene Bakterien, die beim Verwenden gewöhnlicher Reinigungsmittel nicht beseitigt werden. Deshalb sollten Verbraucher auf Desinfektionsmittel beim Hausputz verzichten. Darauf weist Udo Eickmann von der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) in Hamburg hin. Um sich zu schützen, verwenden Verbraucher außerdem besser Produkte zum...

  • Mitte
  • 11.09.14
  • 81× gelesen

Sonnenbrille für den Süden

Sonnenbrillen mit Gläsern der Kategorie zwei reichen in Deutschland an normalen Sommertagen in der Regel aus. Darauf weist Patrick Niklaus vom TÜV Rheinland hin. Wer in den Bergen wandert oder in Südeuropa am Strand liegt, wählt am besten Gläser der Kategorie drei. Die Kategorie vier ist im Hochgebirge und auf Gletschern richtig. Allerdings: Im Straßenverkehr dürfen keine Brillen dieser Kategorie getragen werden - sie lassen zu wenig Licht hindurch. Erkennen können das Verbraucher an einem...

  • Mitte
  • 11.09.14
  • 64× gelesen

Kinder im Schultress

Klagen Kinder häufig über Kopf- und Bauchscherzen, kann Schulstress der Grund sein. Vor allem jüngere Kinder haben körperliche Beschwerden, für die es keine organische Ursache gibt. Darauf weist Ingo Spitczok von Brisinski vom Berufsverband für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie (BKJPP) hin. Jugendliche verändern hingegen bei Überforderung ihr Verhalten: Sie sind antriebslos, kommen morgens nicht aus dem Bett oder vernachlässigen Freunde und Hobbys. Bei...

  • Mitte
  • 11.09.14
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Hygiene beim Portionieren

Wer gern zu Hause Eis isst, sollte unbedingt auf die Hygiene beim Portionieren achten. Denn es können krankmachende Keime etwa über verschmutzte Arbeitsflächen oder Eisportionierer in die Süßspeise gelangen. Darauf macht der Infodienst der Landesanstalt für Entwicklung der Landwirtschaft und der ländlichen Räume (LEL) in Schwäbisch Gmünd aufmerksam. Und manche dieser Erreger bleiben auch in Gefrorenem am Leben. Eine geöffnete Packung sollte daher nicht lange im Gefrierschrank stehen, sondern...

  • Mitte
  • 11.09.14
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Gruppengröße in Kita

Sind Kinder in einer großen Kitagruppe untergebracht, kann sich das negativ auf ihre Gesundheit auswirken. Das zeigt eine Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW). Wissenschaftler untersuchten anhand des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) Daten von knapp 600 Kindern, die im Alter von zwei bis sechs Jahren in einen Kindergarten gehen. Kinder, die in einer großen Gruppe mit wenig Betreuern untergebracht sind, leiden der Untersuchung zufolge häufiger an einer...

  • Mitte
  • 11.09.14
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Energiereich frühstücken

Wer mit dem richtigen Frühstück in den Tag startet, ist leistungsfähiger. Prof. Ingo Froböse von der Deutschen Sporthochschule Köln empfiehlt morgens ein Frühstück mit viel Energie, das heißt Kohlenhydrate und etwas Fett - Vollkornbrot mit Käse etwa. Dadurch bekomme der Körper die nötige Energie für den Tag. Mittags sollte es viel Gemüse oder Obst sein. Abends ist erneut eiweißhaltige Kost wie Omelett und Fisch angesagt. Denn in der Nacht stehen Reparaturprozesse vom Organismus an, die von den...

  • Mitte
  • 11.09.14
  • 154× gelesen
Jürgen Ordemann im OP: Magenverkleinerungen werden heute fast immer minimal invasiv durchgeführt. | Foto: Ordemann

Warum gegen extremes Übergewicht meist nur eine OP hilft

Die Magenverkleinerung ist für viele Adipositas-Patienten ein Schritt zurück in den normalen Alltag. Folgeerkrankungen verschwinden, mit dem Gewicht haben die meisten allerdings ihr Leben lang zu kämpfen."Adipositas ist eine Epidemie und betrifft nicht nur Menschen, die ungezügelt essen", sagt Jürgen Ordemann, Leiter des Zentrums für Adipositas und Metabolische Chirurgie der Berliner Charité. Natürlich beginne Adipositas mit ein paar Kilo Übergewicht, es sei eine schleichende Erkrankung. Ein...

  • Mitte
  • 11.09.14
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Expertenvortrag zum Thema: Herzrhythmus-Störungen

Viele Patienten kommen zum Arzt in die Kardiologie zu einer "Rhythmussprechstunde" und klagen: "Ich habe Herzrhythmusstörungen. Mein Herz rast und stolpert." Das kann alles Mögliche bedeuten. Aber was sind die Ursachen? Wie kann dem Betroffenen geholfen werden?Der Begriff beschreibt viele verschiedene sogenannte elektrische Störungen des Herzens. Oft werden die Symptome als Herzstolpern und -holpern empfunden. Es können aber auch Herzrasen - verbunden mit Schwindelzuständen - oder sogar...

  • Mitte
  • 10.09.14
  • 260× gelesen

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