Bezirk Mitte - Gesundheit und Medizin

Beiträge zur Rubrik Gesundheit und Medizin

Antrag an Rentenversicherung richten

Wollen Eltern eine Reha-Maßnahme für ihr krankes Kind beantragen, ist ihr eigener Rentenversicherungsträger der richtige Adressat.Welcher Träger das genau ist, entnehmen sie am besten ihrem Rentenbescheid. Darauf weist der Landesverband Baden-Württemberg des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ) hin. Sinnvoll kann eine Reha-Maßnahme zum Beispiel für chronisch kranke Kinder und Jugendliche mit Asthma, Neurodermitis, Allergien oder Krebs sein. Die vier- bis sechswöchige Kur soll dazu...

  • Mitte
  • 20.03.14
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Nicht auf eigene Faust kurieren

Wer vermutet, zu wenig Eisen im Körper zu haben, sollte diesen Verdacht immer ärztlich abklären lassen. Auf eigene Faust eisenhaltige Nahrungsergänzungsmittel zu nehmen, ist keine gute Idee.Eine zu hohe Eisenzufuhr kann zu Magenschmerzen und einer erhöhte Krebsgefahr, vor allem für Darmkrebs, führen. Darauf weist Evelyn Breitweg-Lehmann vom Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit hin. Ein Eisenmangel macht sich sehr unspezifisch bemerkbar: Betroffene können sehr blass sein,...

  • Mitte
  • 20.03.14
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Streicheln senkt den Stresspegel

Mit viel Körperkontakt können Pärchen sich gegenseitig etwas Gutes tun - und gleichzeitig ihre Gesundheit stärken. Laut einer Studie von Schweizer Psychologen der Universitäten Fribourg und Zürich, senken Streicheln und Umarmen Stress und den Blutdruck. Für die Studie sollten 102 Paare eine Woche lang Tagebuch führen, wie sie sich fühlen und wie oft sie ihren Partner berühren. Teilnehmer, die viel angefasst wurden, fühlten sich deutlich besser als Personen ohne Körperkontakt, heißt es in der...

  • Mitte
  • 20.03.14
  • 68× gelesen
Dehnen und mit dem Theraband arbeiten - das tut einer verspannten Rückenmuskulatur gut. | Foto: Britta Pedersen

Für den Rücken immer aktiv bleiben

Die meisten Rückenbeschwerden haben einfache Ursachen: Muskelverspannungen aufgrund von Fehlhaltungen, einseitiger Belastung und zu wenig Bewegung führen die Hitliste der Kreuzschmerz-Gründe an. Die Probleme lassen sich oft ganz leicht lösen."Betroffene können selbst viel dazu beitragen, dass sich ihre Beschwerden bessern", sagt der Sportpädagoge Ulrich Kuhnt von der Aktion Gesunder Rücken (AGR) in Selsingen. "Ziel sollte sein, ein Körperbewusstsein und eine aufrechte Körperhaltung wieder zu...

  • Mitte
  • 20.03.14
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Fluggäste können ausgeschlossen werden

Fluggesellschaften müssen Passagiere mit frischen Gipsverbänden häufig nicht befördern. Entsprechende Regelungen finden sich meist in den Beförderungsbedingungen.So weist Air Berlin darauf hin, dass Personen mit Gipsverband zu ihrer eigenen Sicherheit innerhalb der ersten vier Tage nach Anlegen die Beförderung verweigert werden kann. Im Einzelfall könne die Airline jedoch auch anders entscheiden. Dafür ist es jedoch notwendig, dass ein ärztliches Attest vorliegt, nach dem während des Fluges...

  • Mitte
  • 20.03.14
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Mitarbeiter sollten sich erst auskurieren

Viele Arbeitnehmer unterschätzten die Gefahren, die es hat, Krankheiten zu verschleppen."Ich kann nur daran appellieren, sich in Ruhe auszukurieren", sagt Hausarzt Hans-Michael Mühlenfeld aus Bremen. Ist jemand krankgeschrieben, sollte er sich daran halten, und nicht frühzeitig zur Arbeit zurückkehren. Will er das dennoch machen, sollte er vorher auf jeden Fall Rücksprache mit seinem Hausarzt halten. Viele Beschäftigte gehen wieder zur Arbeit, obwohl sie noch krank sind. Mit nicht selten...

  • Mitte
  • 20.03.14
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Zahnersatz muss nicht teuer sein

Zahnersatz muss nicht teuer sein. Es gibt in der Regel immer eine Standardbehandlung, die sich finanziell in Grenzen hält und medizinisch ausreiche.Betroffene sollten sich über diese Regelversorgung beim Zahnarzt informieren, erklärt die Unabhängige Patientenberatung Deutschland (UPD). Dieser müsse über verschiedene Möglichkeiten der Behandlung aufklären. Die Regelversorgung für Zahnersatz umfasst eine Liste mit rund 50 medizinischen Einzelbefunden und passend dazu festgelegten Therapien. Die...

  • Mitte
  • 20.03.14
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Vitamin A in Kosmetika ist kritisch

Vitamin A in Kosmetikprodukten soll kleine Falten mildern können. Doch Experten des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) in Berlin raten, besser nicht zu viel des Stoffs aufzunehmen.Denn eine Überdosis Vitamin A könne Kopfschmerzen und Übelkeit verursachen. Wird chronisch zu viel durch Nahrung und Kosmetika aufgenommen, könne die Leber erkranken und sich die Haut schuppen. Eine Stoffgruppe des Vitamin A, die häufig in Anti-Aging-Produkten vorkommt, ist Retinol. Die Deutsche Gesellschaft...

  • Mitte
  • 20.03.14
  • 55× gelesen

Auf eiweiß- und fetthaltige Kost achten

Der Körper von Krebspatienten kommt während einer Chemotherapie nicht so gut mit einer kohlenhydratreichen Kost zurecht.Daher sollten in der Zeit mehr Eiweiß und Fett auf dem Speiseplan stehen, weil ihr Stoffwechsel diese Ernährungsbestandteile in dem Moment der Behandlung besser verwerten kann. "Es geht nicht ums Verzichten", betont die Ernährungsexpertin Karin Riemann-Lorenz von der Verbraucherzentrale Hamburg. Patienten sollten also nicht versuchen, Kohlenhydrate ganz zu vermeiden....

  • Mitte
  • 20.03.14
  • 69× gelesen

Geschlecht spielt eine große Rolle

Männer und Frauen unterschieden sich in vielen Dingen - auch darin, wie ein Arzneimittel wirkt.Forscher konnten jüngst zeigen, dass zum Beispiel Schmerzmittel wie Ibuprofen oder Paracetamol bei Frauen oft schlechter und kürzer wirken als bei Männern. Darauf weist die Landesapothekerkammer Brandenburg hin. Der Effekt von beruhigenden Wirkstoffen halte bei Frauen dagegen länger und intensiver an. Während Acetylsalicylsäure (ASS) bei Männern das Herzinfarktrisiko senken könne, profitierten Frauen...

  • Mitte
  • 20.03.14
  • 78× gelesen
Es gibt nicht die beste Klinik, sondern immer nur die beste für eine bestimmte Krankheit. | Foto: Sebastian Kahnert

Worauf es bei der Klinikwahl ankommt

Wer für einen planbaren Eingriff ins Krankenhaus muss, sollte immer kritisch bei der Wahl sein. Denn nicht jede Klinik bietet die Qualität, die wünschenswert wäre."Orientieren Sie sich an den harten Fakten", rät Prof. Hartmut Siebert vom Aktionsbündnis Patientensicherheit. "Es gibt nicht die beste Klinik, sondern immer nur die beste für eine bestimmte Krankheit." Patienten sollten sich nach folgenden Dingen erkundigen: Welche Eingriffe bietet das Krankenhaus an? Welche Alternativen gibt es?...

  • Mitte
  • 20.03.14
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Intervalltraining für Herzkranke

Ein Intervalltraining ist unter Umständen auch bei einer koronaren Herzerkrankung möglich. Eine aktuelle Studie aus Norwegen hat gezeigt, dass Herzpatienten mit dieser Art Training sogar ab und an auf eine Sporteinheit verzichten können.Voraussetzung ist aber, sie erreichen gezielt immer mal wieder mehr als 90 Prozent der maximalen Herzfrequenz. Darauf weist Norbert Smetak vom Bundesverband Niedergelassener Kardiologen hin. Mit Herzfrequenz ist die Anzahl der Herzschläge pro Minute gemeint....

  • Mitte
  • 20.03.14
  • 130× gelesen
Auf vielen Wegen erhältlich - wer möchte, kann sich den Organspendeausweis auch selbst ausdrucken. | Foto: Andrea Warnecke

So bekommen Patienten einen Ausweis

Wer sich einen Organspendeausweis zulegen möchte, kann ihn sich auf verschiedenen Wegen besorgen.Im Prinzip reicht schon ein Zettel im Geldbeutel. Eindeutiger ist aber der offizielle Ausweis, der online zum Beispiel über die Seite fuers-leben.de erhältlich ist, die zur Deutschen Stiftung Organtransplantation (DSO) in Frankfurt gehört. Auch über die Website Organspende-info.de der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) können Interessierte ihn direkt ausdrucken. Dort ist er auch in...

  • Mitte
  • 20.03.14
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Muskeln zu klein? Auch Jungen sind unsicher, was ihr Aussehen angeht. | Foto: Silvia Marks

In der Pubertät zählt das eigene Tempo

Plötzlich ist alles anders: Da sind die Schmetterlinge im Bauch, der Ärger mit den Eltern und die Pickel im Gesicht, die nerven. In der Pubertät verändert sich nicht nur der Körper - auch sonst ist vieles im Umbruch."Die Fragen sind im Grunde die gleichen wie früher", sagt Jutta Stiehler, Leiterin des Dr.-Sommer-Teams der Zeitschrift "Bravo". Seit mehr als 30 Jahren ist es an der Aufklärungsfront vorne mit dabei. Doch anders als früher könnten Eltern mit ihren Kindern häufiger über Probleme...

  • Mitte
  • 20.03.14
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Hinweis auf Alkoholvergiftung

Hat ein Freund zu viel getrunken, kann das für ihn gefährlich werden. Spätestens wenn der Betroffene erste Anzeichen für eine ernste Vergiftung zeigt, sollten Jugendliche den Notarzt rufen.Ein Merkmal sei etwa kalter Schweiß oder ein kreideweißes Gesicht, sagt Michaela Goecke, die bei der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung das Suchtreferat leitet. Auch wenn jemand überhaupt nicht mehr reagiert, sollte sofort ein Mediziner kommen. Einen sicheren Test, ob der Kumpel einen Arzt braucht,...

  • Mitte
  • 20.03.14
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Nach Rücksprache selbst behandeln

Hämorrhoiden hat jeder Mensch. Denn dabei handelt es sich um Gefäße am Po, die den Darmausgang abdichten.Verändern oder vergrößern sie sich, kann es zu Schmerzen beim Stuhlgang oder Juckreiz am After kommen. Solche Beschwerden sollten Betroffene nur selbst behandeln, wenn ein Arzt eine schwerwiegende Erkrankung als Ursache ausgeschlossen hat. Darauf weist Thomas Benkert von der Bundesapothekerkammer in Berlin hin. Insbesondere wenn jemand über längere Zeit anhaltende Beschwerden hat, sollten...

  • Mitte
  • 20.03.14
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Eine kostenlose Applikation informiert

Wenn ausländische Patienten in Deutschland zum Arzt kommen, sind die sprachlichen Hürden bei der Behandlung oft groß. Das ist Experten zufolge vor allem bei schwerwiegenden Erkrankungen wie der Tuberkulose (TB) ein Problem.Eine neue App in 28 Sprachen soll Medizinern daher helfen, besser über TB aufzuklären. Außerdem ermöglicht sie es Patienten, sich in ihrer Muttersprache zu informieren. Das erläutert der Initiator Christian Herzmann vom Leibniz-Zentrum für Medizin und Biowissenschaften in...

  • Mitte
  • 20.03.14
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Wiedereinstieg nach gelungener Therapie

Nach einer erfolgreichen Therapie kann es psychisch kranken Menschen helfen, wenn sie schnell wieder ihre alte Arbeit aufnehmen.Der durch den Job vorgegebene regelmäßige Tagesablauf stabilisiere die Patienten, weil dies ihr Selbstwertgefühl stärke. Das erläutert Prof. Steffi Riedel-Heller von der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN). Außerdem profitierten die Patienten von den sozialen Kontakten bei der Arbeit. Da der...

  • Mitte
  • 20.03.14
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Negative Gefühle nicht verdrängen

Besuchen Ältere kranke Freunde, sollten sie nicht zwanghaft gute Laune verbreiten. Denn aufgesetzte Fröhlichkeit wirkt selten authentisch und belastet die Situation nur zusätzlich.Haben Senioren Ängste, beispielsweise dass der Freund an starken Schmerzen leidet oder bald sterben wird, sollten sie zu diesen Gefühlen stehen. Gleichzeitig sollten sie darauf achten, welche Gesprächsthemen dem anderen wichtig sind und nach Möglichkeit darauf eingehen. Darauf weist das Kuratorium Deutsche Altershilfe...

  • Mitte
  • 20.03.14
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Depressionen im Seniorenalter

"Das lohnt sich nicht mehr": Im Alter scheuen sich manche davor, Veränderungen anzugehen. Negative Dinge werden deshalb einfach hingenommen - auch bei der Gesundheit.Wer sich jedoch ständig antriebslos und niedergeschlagen fühlt, nichts mehr unternehmen will und sich zurückzieht, sollte sich professionelle Hilfe suchen. Denn eine Depression kann in jedem Alter behandelt werden. Weiterhelfen könne beispielsweise eine Psychotherapie, sagt Gerlinde Strunk-Richter vom Kuratorium Deutsche...

  • Mitte
  • 20.03.14
  • 43× gelesen
Schwarzes Dreieck und ein Satz: Daran erkennen Verbraucher besonders engmaschig überwachte Arzneimittel. | Foto: BfArM

Arzneien mit schwarzem Dreieck

Manche Medikamente sind mittlerweile auf dem Beipackzettel mit einem auf der Spitze stehenden schwarzen Dreieck gekennzeichnet.Begleitet wird das Symbol von dem Satz "Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung". Das bedeutet, dass Patienten besonders aufmerksam in Bezug auf Nebenwirkungen des Medikaments sein sollten. Darauf weist die Arzneimittelkommission der Deutschen Apotheker (AMK) hin. Mit dem Dreieck und dem Satz ausgewiesen sind zum Beispiel Produkte, die neu auf dem...

  • Mitte
  • 20.03.14
  • 249× gelesen
Wenn jedes Auftreten zur Qual wird: Fersenschmerzen sind das häufigste Leiden am Fuß. | Foto: Monique Wüstenhagen

Fersenschmerzen lassen sich lindern

Wenn jemand vor Schmerzen nicht mehr auftreten kann, steckt oft eine Reizung der Sehnenplatte in der Fußsohle dahinter. Die Ferse ist dann so empfindlich, dass sie kaum noch belastbar ist.Das umliegende Gewebe entzündet sich. Manchmal zeigt sich im Röntgenbild außerdem ein Fersensporn, ein kleiner knöcherner Auswuchs am Fersenknochen. Rund zehn Prozent der Bevölkerung leiden irgendwann im Laufe ihres Lebens an Fersenschmerzen. Eine "Weichbettung der Ferse" mit einem Gelkissen oder einer Einlage...

  • Mitte
  • 20.03.14
  • 820× gelesen
"Nicht mehr rauchen" - das ist ein Vorsatz, den viele Menschen nur mit Hilfe von Nikotin-Ersatzprodukten umsetzen können. | Foto: Franziska Koark

Nikotin-Kaugummi lang genug kauen

Damit sie richtig wirken, müssen Nikotin-Kaugummis langsam gekaut werden. Und zwar so lange, bis ein pfefferartiges Aroma im Mund entsteht.Dann schiebt der angehende Nichtraucher die Masse in die Wangentasche und lässt sie dort, bis der Geschmack vergangen ist. Das erläutert die Bundesapothekerkammer in Berlin. Die Kaugummis eignen sich am ehesten für Menschen, die in bestimmten Situationen geraucht haben und in der Übergangszeit nach dem Rauchstopp Entzugserscheinungen vermeiden wollen. Wer...

  • Mitte
  • 20.03.14
  • 1.016× gelesen
Wer länger als sechs Wochen krank ist, bekommt Geld von der Krankenkasse. | Foto: Franziska Koark

Lohnersatzleistungen bei langer Krankheit

Müssen Arbeitnehmer sich krankmelden, zahlt der Arbeitgeber sechs Wochen lang das Gehalt weiter. Kann der Mitarbeiter dann immer noch nicht zur Arbeit kommen, springt seine Krankenkasse ein."Versicherte haben einen Anspruch auf Krankengeld, wenn ihre Krankheit sie arbeitsunfähig macht", erklärt Manuela-Andrea Pohl vom Verband der Ersatzkassen (vdek). Ob das der Fall ist, entscheide der Arzt. Arbeitsunfähig bedeute, dass jemand seinen Beruf zu weniger als 50 Prozent ausüben könne, ergänzt Dirk...

  • Mitte
  • 20.03.14
  • 963× gelesen

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