Bezirk Mitte - Gesundheit und Medizin

Beiträge zur Rubrik Gesundheit und Medizin

Die Kufe dieses Stuhls ist vorne angeschrägt. Damit kann der Benutzer wippen ohne umzukippen. | Foto: Vitra/Barber & Osgerby

Stühle mit Schwung stärken den Rücken

Viele Eltern verbieten ihren Kindern das Kippeln mit dem Stuhl. Dabei empfehlen Gesundheitsexperten genau das gegen Rückenschmerzen. Und namhafte Designer haben das Konzept vom bewegten Sitzen aufgegriffen.Der Bewegungsmangel beim Sitzen verursacht Störungen des Fettstoffwechsels, die Ursache für Zivilisationskrankheiten sind, etwa Diabetes, Fettleibigkeit oder Herz- und Kreislauferkrankungen. Gesundheitsexperten raten deshalb, nicht dauerhaft still zu sitzen, sondern sich auf dem Stuhl zu...

  • Mitte
  • 20.03.14
  • 130× gelesen
Besser sehen mit Bildschirmbrille: Ab etwa 40 Jahren lässt die Kraft der Augen von Natur aus nach. | Foto: Rodenstock GmbH

Bildschirmbrille unterstützt Augen

Bei Menschen ab 40 lässt die Leistungsfähigkeit der Augen von Natur aus nach.Sie tun sich dann beim ständigen Wechsel zwischen Bildschirm, Tastatur und Akten oft schwer. Eine Bildschirmbrille kann die Augen entlasten. Wichtig bei Auswahl des Gestells sei, dass es nicht zu schmal ist und die Glasflächen nicht zu klein sind, erläutert das Kuratorium Gutes Sehen in Berlin. Denn der Aufbau der Gläser einer Bildschirmarbeitsbrille ähnelt dem von Gleitsichtgläsern und vereine verschiedene Stärken....

  • Mitte
  • 20.03.14
  • 70× gelesen

Konsum kann Psychose befördern

Fällt einem jungen Menschen die Konzentration schwer, oder hat er wenig Antrieb und Energie, kann dahinter eine Psychose stecken. Intensiver Cannabis-Konsum kann das Auftreten dieser psychischen Störung befördern.Auch das Hören von Stimmen und eine veränderte Wahrnehmung von Farben, Formen oder Gesichtern sind mögliche Symptome, ebenso gedrückte Stimmung, innere Anspannung oder Misstrauen. Darauf weist die Schweizerische Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie (SGKJPP)...

  • Mitte
  • 20.03.14
  • 47× gelesen
Ein ständiger Tränenfluss kann ein Warnzeichen sein: Dahinter steckt womöglich eine dauerhafte Entzündung an der Lidkante. | Foto: Monique Wüstenhagen

Maßnahmen bei Lidrandentzündung

Das Auge juckt, es tränt, es ist verklebt: Wer jeden Morgen solche Beschwerden hat, leidet womöglich an einer chronischen Blepharitis.Dieser Fachbegriff bedeutet, dass die Lidkante dauerhaft entzündet ist. Um die Probleme in den Griff zu bekommen, muss das Auge vorsichtig und regelmäßig gepflegt werden. Am besten reinige man die Haut zwischen den Wimpern mit lauwarmem Wasser. Mit einem Wattestäbchen könne man die Talgdrüsen vorsichtig entleeren, falls diese vermehrt Sekret bildeten oder...

  • Mitte
  • 20.03.14
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Darauf müssen Eltern achten

Es gibt viele Gründe, auf Fleisch zu verzichten. Leben Eltern vegetarisch, stehen sie irgendwann vor der Entscheidung, ob sie auch den Nachwuchs in diesem Stil erziehen wollen. Dabei tauchen aber viele Fragen auf: Was gibt es aus ernährungswissenschaftlicher Sicht zu beachten? Und wie erkläre ich meinem Kind altersgerecht, warum es besser sein soll, kein Fleisch zu essen?"Das Thema vegetarische Erziehung ist hochaktuell", sagt Silke Bott, Vorstandsmitglied beim Vegetarierbund Deutschland...

  • Mitte
  • 20.03.14
  • 40× gelesen

Vollmachten immer anpassen

Patientenverfügungen und Vorsorgevollmachten sollten an veränderte Lebensumstände angepasst werden. Denn die in den Dokumenten genannten Bevollmächtigten treffen wichtige Entscheidungen, falls der Betroffene dazu selbst nicht mehr in der Lage ist, erklärt die Rheinische Notarkammer. Mit einer Patientenverfügung legt man fest, welche medizinischen Maßnahmen gewünscht oder abgelehnt werden. In einer Vorsorgevollmacht wird bestimmt, wer für den Vollmachtgeber im Notfall entscheidet. dpa-Magazin /...

  • Mitte
  • 20.03.14
  • 16× gelesen

Neurodermitis bei Kleinkindern

Für Kinder unter zwei Jahren mit Neurodermitis eignen sich Körperpflegeprodukte mit Glycerin besonders gut für die Hautpflege. Von Kosmetika mit Harnstoff rät der Kinderarzt Prof. Peter Höger aus Hamburg dagegen ab. Dieser könne zu Juckreiz und Brennen führen. Sowohl Glycerin wie Harnstoff (Urea) helfen, die bei Neurodermitis sehr trockene und juckende Haut feucht zu halten. In der Basispflege für Erwachsene mit Neurodermitis ist Harnstoff der gängige Feuchthaltefaktor. dpa-Magazin /...

  • Mitte
  • 20.03.14
  • 17× gelesen

Schweigen belastet Kinder

Bekommen Eltern eine Krebsdiagnose, löst das große Verzweiflung und Ängste aus. Ihren Kindern wollen Mutter und Vater meist nichts davon erzählen, um sie zu schützen. Doch Sohn oder Tochter merken laut Frauenarzt Christian Albring meist sehr schnell, dass sich etwas verändert. Sie bräuchten sehr schnell einen Austausch mit den Eltern und anderen Familienangehörigen, sagt der Experte vom Berufsverband der Frauenärzte. Denn das Schweigen sei für Kinder schlimmer zu ertragen als der Schreck über...

  • Mitte
  • 20.03.14
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Fleischfreie Ernährung

Wer sich fleischfrei ernährt, sollte regelmäßig Haferflocken, Paranüsse und Linsen essen. So lässt sich sicherstellen, dass der Körper ausreichend Zink bekommt. Schon 200 Gramm Linsen in einer Suppe decken nach Angaben des Vegetarierbundes Deutschland die empfohlene Tagesdosis. Diese liegt bei sieben bis zehn Milligramm Zink am Tag. Zink liefern auch Kürbiskerne, mit denen zum Beispiel ein grüner Salat garniert wird. Weitere Informationen zum Thema unter www.vegpool.de. dpa-Magazin / mag

  • Mitte
  • 20.03.14
  • 49× gelesen

Bei müden Augen gähnen

Müde Augen vom ständigen Blick auf den Bildschirm lassen sich durch herzhaftes Gähnen erfrischen. Denn dadurch erhalten die Körperzellen neuen Sauerstoff, der auch zur Entspannung der Augen beiträgt. Das erläutert das Kuratorium Gutes Sehen. Außerdem lassen sich damit angespannte Muskeln in Gesicht und Nacken sowie das Zwerchfell lockern. Wer dann noch bewusst blinzelt, versorgt seine möglicherweise trockenen Augen auch mit frischer Tränenflüssigkeit. dpa-Magazin / mag

  • Mitte
  • 20.03.14
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Alkohol schadet jungem Gehirn

Alkohol kann das Gehirn in der Pubertät empfindlich stören. In diesem Zeitraum entwickeln sich unter anderem Areale, die für Motivation und impulsives Verhalten zuständig sind. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Mannheimer Zentralinstituts für Seelische Gesundheit, wie die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung mitteilt. Fangen Jugendliche im Alter zwischen zwölf und 14 Jahren mit dem Trinken an, trinken sie auch später deutlich mehr und häufiger. Der frühe Beginn wirkt sich aber...

  • Mitte
  • 20.03.14
  • 32× gelesen

Allergie auf Nahrungsmittel

Weizen, Milchprodukte, Fleisch: Eltern sollten bestimmte Lebensmittel nicht auf eigene Faust vom Speiseplan ihrer Kinder streichen. Häufig passiert das aus der Vermutung heraus, der Nachwuchs vertrage bestimmte Dinge nicht. Doch nicht hinter jedem Ausschlag oder Bauchgrummeln steckt eine Nahrungsmittelunverträglichkeit. Eltern sollten verdächtige Lebensmittel deshalb immer erst nach Rücksprache mit dem Arzt weglassen oder durch etwas anderes ersetzen, rät das Netzwerk Gesund ins Leben....

  • Mitte
  • 20.03.14
  • 16× gelesen

Eingewachsene Haare befreien

Wachsen die kleinen Härchen am Bein nach der Rasur ein, sieht die Haut fleckig und unschön aus. Dagegen helfen regelmäßige Peelings. Sie ließen die Haut glatter und ebenmäßiger aussehen, erläutert Birgit Huber vom Industrieverband Körperpflege- und Waschmittel (IKW) in Frankfurt am Main. Grundsätzlich sollte man die rasierte Haut regelmäßig gut eincremen. Denn die Rasur entfernt auch die oberen Hautschichten, die zum Teil Feuchtigkeit zurückhalten. dpa-Magazin / mag

  • Mitte
  • 20.03.14
  • 32× gelesen

Kalorienreiche Limonaden

Trinken Kinder und Jugendliche häufig Limonaden, nehmen sie schneller zu als andere. Sie verführen dazu, genauso viel zu essen, wie der Körper ohne die süße Flüssigkeit an Energiezufuhr bräuchte. Darauf weist der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte hin. Im Endeffekt nehmen die Betroffenen dann mehr Kalorien als nötig zu sich und werden dicker. Kinder und Jugendliche sollten nicht mehr als zehn Prozent ihres täglichen Kalorienbedarfs in Form von gesüßten Getränken oder Naschereien zu sich...

  • Mitte
  • 20.03.14
  • 83× gelesen

Erste Hilfe für Diabetiker

Diabetiker sollten für Notfälle immer Traubenzucker dabeihaben. Diesen brauchen sie, wenn sie unterzuckern. Bemerkbar macht sich dieser Zustand für Außenstehende, wenn der Betroffene verwirrt oder wie betrunken wirkt und leichte Bewusstseinsstörungen hat, erläutert die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) in Berlin. Verliert der Betroffene das Bewusstsein, sollten Helfer sofort den Notruf 112 wählen. dpa-Magazin / mag

  • Mitte
  • 20.03.14
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Saunabesuch am Abend

Ein Saunabesuch kann wunderbar bei der Entspannung helfen. Allerdings sollte man die Tageszeit beachten: Am späten Abend führt ein Gang in die Sauna bei manchen Menschen zu Einschlafproblemen, da er den Kreislauf in Schwung bringt. Darauf weist Wolfgang Wesiack vom Berufsverband Deutscher Internisten hin. Es spricht aber nichts gegen ein Saunabad zur Erholung nach dem Training. Jedoch sollten Sportler erst zur Ruhe kommen. "Direkt nach dem Marathon ist das nichts." dpa-Magazin / mag

  • Mitte
  • 20.03.14
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Training nach Verletzung

Nach einer Verletzung oder Krankheit braucht der Körper Zeit, um wieder auf seinen alten Leistungsstand zu kommen. Hobbysportler dürfen auf keinen Fall mit dem gewohnten Trainingsumfang und -niveau starten, warnt Prof. Ingo Froböse von der Deutschen Sporthochschule Köln. Denn der Körper und die Muskulatur benötigen Zeit, sich anzupassen. Denn auch wer sich fit fühlt, habe in der Pause an Leistungsfähigkeit verloren. dpa-Magazin / mag

  • Mitte
  • 20.03.14
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Brandwunden bei Kindern

Brandwunden bei Kindern dürfen nicht länger als 15 Minuten gekühlt werden. Sonst können sie auskühlen, erklärt Peter M. Vogt. Er ist Direktor der Klinik und Poliklinik für Plastische, Hand- und Wiederherstellungschirurgie an der Medizinischen Hochschule Hannover. Absolut tabu ist es, Hausmittel wie beispielsweise Mehl auf die Wunde zu geben. Es muss im Krankenhaus erst umständlich entfernt werden. Dabei geht oft kostbare Zeit verloren. dpa-Magazin / mag

  • Mitte
  • 20.03.14
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Eigenheiten von Demenz erklären

Muss ein Demenzkranker ins Krankenhaus, sind vor allem die Angehörigen gefordert. Der Kranke kann sich oft nicht mehr selbst verständigen. Angehörige müssten dann quasi dolmetschen und dem Personal alles Wichtige erläutern, erklärt die Deutsche Alzheimer Gesellschaft. Wichtige Fragen sind zum Beispiel: Welche Gewohnheiten hat der Patient? Mag er es, berührt zu werden, oder hält er lieber Distanz? Erkennt er Essen und Getränke noch gut? Was macht ihm Angst? In einigen Kliniken dürfen Kinder auch...

  • Mitte
  • 20.03.14
  • 49× gelesen

Herpesausbruch verhindern

Ein möglicher Herpesausbruch kündigt sich mit meist Spannungsgefühlen oder Prickeln an den Lippen an. Um den Ausbruch zu verhindern, sollten Eltern bei ihrem Nachwuchs in Absprache mit dem Arzt direkt bei den ersten Symptomen eine virenabtötende Salbe auftragen, rät Monika Niehaus vom Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ). Hat sich bereits ein Herpes-Bläschen am Mund gebildet, darf das Kind es keinesfalls berühren oder gar ausdrücken. Denn dadurch können sich die Erreger weiter...

  • Mitte
  • 20.03.14
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Giftiges Blei im Trinkwasser

Geht Blei aus alten Rohrleitungen ins Trinkwasser über, kann das zu schweren Vergiftungen führen. Besonders gefährdet sind Schwangere und Kleinkinder. Familien in Häusern, die vor 1970 gebaut wurden, sollten daher ihre Wasserleitungen auf Blei prüfen lassen. Dazu rät der TÜV Nord und verweist auf eine neue Regelung in der aktuellen Trinkwasserverordnung. Blei im Wasser kann mit Hilfe einer Trinkwasseranalyse nachgewiesen werden. Informationen bei den Berliner Wasserbetrieben unter 0800 292 75...

  • Mitte
  • 20.03.14
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Schrittweise abstillen

Die einen wollen mindestens ein Jahr lang stillen, anderen Mütter reichen sechs Monate. Egal für welchen Zeitraum sich Frauen entscheiden: Sie sollten sich beim Abstillen Zeit lassen. Das gilt vor allem, wenn das Baby noch gerne und ausreichend trinkt. Am besten ersetzen Frauen die Mahlzeit, zu der das Baby am wenigsten trinkt, durch ein Fläschchen mit künstlich hergestellter Ersatzmilch, heißt es in der Zeitschrift "Junge Familie". Anfangs reiche es auch, einmal pro Woche auf die Flasche...

  • Mitte
  • 20.03.14
  • 71× gelesen

Nicht für Kranke aufopfern

Ist ein Partner über längere Zeit krank, verschiebt das die Dynamik in der Beziehung. Einer könne sich beispielsweise zurückziehen, um den anderen nicht zu belasten. Oder der Gesunde stellt eigene Bedürfnisse zurück und opfert sich für den Kranken auf. Auf Dauer gehe so etwas aber selten gut, sagt Diplom-Psychologin Berit Brockhausen. Auch der gesunde Partner habe ein Recht auf Freude und Abwechslung und sollte sich nicht zu Hause verkriechen. Am besten einigen sich beide in einem Gespräch...

  • Mitte
  • 20.03.14
  • 54× gelesen

Vorsicht, rohe Lebensmittel

Das Immunsystem von ein- bis dreijährigen Kindern ist noch nicht vollständig ausgereift. Deshalb kann es noch nicht alle Keime abwehren. Rohe Lebensmittel wie Fleisch, Fisch und Eier sollten Eltern deshalb immer gut erhitzen, bevor die Kleinen sie essen. Darauf weist Hildegard Przyrembel, Kinder- und Jugendärztin im Netzwerk Gesund ins Leben hin. Die Initiative wird vom Bundesernährungsministerium gefördert. Vorsicht ist auch bei Produkten und Speisen geboten, die rohe tierische Lebensmittel...

  • Mitte
  • 20.03.14
  • 61× gelesen

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