Bezirk Mitte - Tipps und Service

Beiträge zur Rubrik Tipps und Service

Frisches Fleisch

Wer an der Fleischtheke im Verbrauchermarkt einkauft, muss damit rechnen, dass es sich um aufgetaute Ware handelt. Kunden erfahren das aber nur, wenn sie zum Beispiel Hackfleisch oder Gulasch kaufen, das nach der Herstellung tiefgekühlt und vor dem Verkauf wieder aufgetaut wurde. Dann hat das Geschäft die Pflicht, darauf gut sichtbar hinzuweisen, erläutert die Verbraucherzentrale Thüringen in Erfurt. Kein Hinweis findet sich dagegen, wenn das Fleisch vor dem Zerkleinern oder Marinieren...

  • Mitte
  • 19.11.12
  • 37× gelesen

Freundliche Telefonate

Wenn ein Kunde bei einem Dienstleister oder Händler anruft, geht das alle in der Firma an. Ein Satz wie "Dafür bin ich nicht zuständig, da kann ich Ihnen auch nicht helfen" sollte er sich nicht anhören müssen. Vielmehr verlangt die Höflichkeit, dass Mitarbeiter sich die Mühe machen, den Anrufer selbst mit dem richtigen Ansprechpartner zu verbinden. "Und wenn bei ihm besetzt ist, muss ich mich darum kümmern, dass er zurückruft", erklärt Vogelsang, die Sprecherin des Netzwerks Etikette Trainer...

  • Mitte
  • 19.11.12
  • 59× gelesen
Das ist ein Alaska-Seelachs. Seit Januar 2012 muss er im Handel auch mit seinem lateinischen Namen Theragra chalcogramma gekennzeichnet werden. | Foto: FIZ/dpa/mag

Ware nun auch mit lateinischen Namen

Wer beim Fischkauf wissen will, wo der Fang herstammt, kann sich künftig an der Theke genauer informieren.Seit Januar 2012ist eine neue EU-Verordnung in Kraft, wonach die Ware zusätzlich zur deutschen Bezeichnung mit ihrem lateinischen Namen gekennzeichnet werden muss. Diese Namen geben manchmal Hinweise zur Herkunft.Statt einfach Kabeljau steht dann zum Beispiel zusätzlich Gadus morhua (Atlantischer Kabeljau) oder Gadus macrocephalus (Pazifischer Kabeljau) neben dem deutschen Namen, erläutert...

  • Mitte
  • 19.11.12
  • 124× gelesen

Fangart von Langusten

Wer wissen will, woher sein Krustentier in der Pfanne stammt und wie es gefangen wurde, sollte beim Kauf auf Siegel achten. Das rät die Umweltstiftung WWF. So stammen etwa tropische Shrimps ohne Biosiegel nach Angaben der Umweltstiftung WWF in Hamburg fast immer aus umweltschädigender Aquakultur. Es empfehle sich, vor allem zu Produkten mit den Siegeln von MSC, Bioland und Naturland zu greifen. Finden Verbraucher keines der empfohlenen Siegel auf der Packung, hilft der neue WWF-Einkaufsratgeber...

  • Mitte
  • 19.11.12
  • 85× gelesen

Bioweine werden immer besser

Immer mehr Winzer wirtschaften im Weinberg und Keller ökologisch oder biodynamisch. Das tut der Qualität keinen Abbruch - im Gegenteil: Der international renommierte Weinkritiker Stuart Pigott hält viel davon."Ökologisch erzeugte Weine spielen in der internationalen Weinwelt eine immer größere Rolle", sagt auch Ralph Dejas von Ecovin. Der 1985 gegründete Verband ist auf Ökoweinbau spezialisiert. Bioweine sind neben dem Ecovin-Logo auch an den Logos von Demeter, Bioland oder Naturland zu...

  • Mitte
  • 19.11.12
  • 76× gelesen

Herkunft und Fangmethode entscheidend

Aus ökologischen Gründen sollten Fischliebhaber auf den Verzehr bestimmter Sorten verzichten.Die Umweltschutzorganisation Greenpeace rät beispielsweise in ihrem neuen Einkaufsratgeber für Fisch von Aal, Rotbarsch und Scholle ab. Der Verzehr von Karpfen und Forelle sei aber vertretbar, sagt Iris Menn, Meeresbiologin bei Greenpeace.Entscheidend sind sowohl die Fischbestände als auch das Fanggebiet und die Fangmethode. So sollte etwa Seelachs nur in der Norwegischen See oder in der Nordsee...

  • Mitte
  • 19.11.12
  • 76× gelesen

Smartphone als Shoppinghelfer

Preissuchmaschinen finden alle erdenklichen Produkte von Computer und Elektronik über Kleidung und Geschirr bis hin zu Musikinstrumenten.Auf einen Preisvergleichsanbieter alleine sollte sich aber niemand verlassen, rät die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen. Mindestens zwei bis drei der Spezialsuchmaschinen sollte man bemühen, um ein realistisches Preisbild des jeweiligen Artikels zu erhalten. Und wer den günstigsten Preis kennt, kann auch versuchen, im Laden zu handeln. Damit der...

  • Mitte
  • 19.11.12
  • 393× gelesen

Ware zur passenden Uhrzeit aussuchen

Alltagschuhe kauft man am besten nachmittags. Abendschuhe dagegen am besten in den späten Ladenstunden.Weil die Füße im Laufe des Tages durch die Belastung immer dicker werden, könnte sonst eine falsche Größe gekauft werden, warnt Monika Richter, Studienleiterin des "Deutschen Fußreports". Bei der großen Fussmessaktion fanden die Forscher nämlich heraus: 82 Prozent der Bundesbürger tragen Schuhe, die eigentlich gar nicht passen.Demnach wählten 75 Prozent der Männer und 60 Prozent der Frauen zu...

  • Mitte
  • 19.11.12
  • 81× gelesen

VERBRAUCHER
Der Mann vom Fach

Wer in einem Fachgeschäft einkauft, darf auf eine gute Beratung vertrauen. Der gelernte Händler beschäftigt sich ausschließlich mit den angebotenen Waren und weiß, wovon er redet. Dabei kann der Kunde seine Wünsche in einem persönlichen Gespräch vortragen, der Händler finden das passende Produkt. Es ist auch keine Schande für den Mann vom Fach, wenn er einmal passen muss. Der Profi bietet sich in diesem Fall an, die gewünschten Informationen zu beschaffen oder an einen kompetenten...

  • Mitte
  • 19.11.12
  • 55× gelesen

Datenschutz am Geldautomaten

Betrüger versuchen inzwischen nicht nur an Bankautomaten, mit technischen Tricks die Daten von Geldkarten auszuspähen. "Auch im Handel werden Kartenterminals manipuliert", warnt Annabel Oelmann von der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen. Um sich vor dem sogenannten Skimming zu schützen, sollten Bankkunden regelmäßig ihre Kontoauszüge prüfen und sofort handeln, wenn sie verdächtige Abbuchungen entdecken. "Bank anrufen, Karte sperren lassen und bei der Polizei Anzeige gegen unbekannt...

  • Mitte
  • 19.11.12
  • 59× gelesen
Vor allem bei fliegenden Händlern bekommt man nachgemachte Markenware. | Foto: Andrea Warnecke/dpa/mag

Produktfälschungen sind billig und gefährlich

Die Souvenirs aus dem Urlaub sind toll: Papa hat eine neue Luxusuhr, die Kinder neue Markenschuhe und Mama eine schicke Designerhandtasche. Das sich hinter dem bekannten Label aber nicht die erwartete Markenqualität steckt, ist nur den wenigsten bewusst.Kein Wunder also, dass der Handel mit Plagiaten vor allem in beliebten Urlaubsländern blüht. Im Jahr 2010 wurde der Zoll laut eigener Statistik 80 000 Mal fündig und beschlagnahmte mehr als 103 Millionen gefälschte Produkte. Der private Besitz...

  • Mitte
  • 19.11.12
  • 158× gelesen
Ewig müssen Gäste nicht auf die Rechnung warten. | Foto: Andrea Warnecke/dpa/mag

Die Rechte von Gästen im Restaurant

Ein Haar in der Suppe oder Schnitzel statt Salat auf dem Teller - im Restaurant geht manchmal etwas schief. Einfach schlucken müssen Gäste dies aber nicht. Wer sofort reklamiert, hat ein Recht auf Korrektur der Fehler. In einigen Fällen darf sogar der Rechnungsbetrag gemindert werden.So muss etwa kein Gast länger als 30 Minuten auf die Rechnung warten. Bevor er aber aufsteht und geht, sollte er in der Regel mindestens dreimal laut und vernehmlich danach gefragt haben und beim Aufbruch Name und...

  • Mitte
  • 19.11.12
  • 81× gelesen
Ein Vergleich zwischen den Sternen einzelner Länder ist kaum möglich. | Foto: Hilke Segbers/dpa/mag

Was Hotelkategorien wirklich aussagen

Der Ärger saß tief: Mit vier Sternen bewarb der Reiseveranstalter das Hotel in Florida. Doch vor Ort war von gehobenem Standard wenig zu merken. Die Zimmer waren völlig veraltet, das Mobiliar abgewohnt. Solche Erlebnisse sind keineswegs selten. Grund dafür ist vor allem, dass es kein weltweit einheitliches Klassifizierungssystem für Hotels gibt.Während in Deutschland der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband (Dehoga) anhand klarer Kriterien seine Sterne vergibt, herrscht international eine...

  • Mitte
  • 19.11.12
  • 90× gelesen

VERBRAUCHER
Lebensmittel aus ökologischem Landbau leicht zu entdecken

Nicht jedes Label ist automatisch ein Garant für Qualität. Und doch können die verschiedensten Zeichen auf Produkten eine wertvolle Entscheidungshilfe beim Einkauf sein. Für gesunde Ernährung stehen immer mehr Labels, die den Verbrauchern echte Bio-Produkte mit Erfüllung der EG-Bio-Verordnung – (EWG) 834/2007 - garantieren. So kennzeichnet das 2001 von der Bundesregierung eingeführte staatliche Bio-Siegel Lebensmittel, deren Zutaten mindestens zu 95 Prozent aus dem ökologischen Landbau stammen....

  • Mitte
  • 19.11.12
  • 55× gelesen

40 Prozent Anzahlung sind zuviel

Ein Reiseveranstalter darf nicht darauf bestehen, frühzeitig 40 Prozent des Reisepreises als Anzahlung zu bekommen.Eine Klausel, nach der der betreffende Betrag bereits innerhalb einer Woche nach Erhalt der Reisebestätigung zu zahlen ist, ist ungültig, entschied das Landgericht Bamberg (Az.: I O 218/10). Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Reiserecht in ihrer Zeitschrift "ReiseRecht aktuell" hin.In dem Fall hatte ein Verbraucherschutzverein gegen eine entsprechende Formulierung in den...

  • Mitte
  • 19.11.12
  • 96× gelesen

Beratung in der Bank

Zu einem Beratungsgespräch in die Bank sollte besser ein Zeuge mitgenommen werden. Verklagt ein Anleger seine Bank wegen unzureichender Beratung, trage er die Beweislast, erklärt Gabriele Schmitz von der Verbraucherzentrale Hamburg. Daher sollte auch das Beratungsprotokoll genau geprüft werden. Banken müssen in dem Papier etwa notieren, zu welchem Risiko der Kunde bereit ist und ob er über die Risiken seiner Anlage aufgeklärt wurde. "Es ist wichtig, dass der Kunde darauf achtet, dass die...

  • Mitte
  • 19.11.12
  • 29× gelesen

Beipackzettel für Baustoffe

Gefährliche Stoffe in Teppichen oder Tapeten müssen derzeit noch nicht gekennzeichnet werden. Ab 2013 wird sich das aber ändern: Laut einer EU-Verordnung müssen Produkte mit einen "CE"-Kennzeichen dann eine Art Beipackzettel bekommen. Verbraucher sollen so direkt über die Inhaltsstoffe von Bauprodukten informiert werden. Das "CE"-Sigel ist eine freiwillige Angabe des Herstellers über die Einhaltung grundlegender europäischer Sicherheits- und Gesundheitsanforderungen. Bislang kann der Käufer nur...

  • Mitte
  • 19.11.12
  • 30× gelesen

Kontaktlos zahlen mit der Karte

Bezahlen, ohne nach Kleingeld zu kramen: Das sollen Verbraucher bald können, indem sie kleine Beträge per Funk mit ihrer Geldkarte zahlen. Geheimzahl und Unterschrift werden überflüssig."Das geht deutlich schneller als bei der Barzahlung", sagt Michaela Roth vom Deutschen Sparkassen- und Giroverband (DSGV) in Berlin. Unter dem Namen "Girogo" wird die neue Technik derzeit im Großraum Hannover getestet. Allein die Sparkassen haben in der Region insgesamt 1,3 Millionen Girokarten mit Funk-Chip...

  • Mitte
  • 19.11.12
  • 61× gelesen

Händler und Hersteller sind erste Adresse

Rat bei kaputter Technik kann teuer werden, wenn man ihn sich von freien Reparaturdiensten holt."Wenn ich zu einer Werkstatt um die Ecke gehe, setze ich die Gewährleistung aufs Spiel", warnt Jaroslav Smycek von der Verbraucherzentrale Niedersachsen. Innerhalb der zweijährigen gesetzlichen Gewährleistungszeit sollte sich der Käufer immer an den Händler oder die Verkaufsstelle wenden, rät der Experte. Denn wenn der Defekt auf einen Sachmangel zurückzuführen ist, gibt es Reparatur oder Ersatz...

  • Mitte
  • 19.11.12
  • 85× gelesen
Im Vergleich zu Internet-Shops oder fachfremden Läden wie Discounter punkten Fachhändler mit Fachwissen. | Foto: Kai Remmers/dpa/mag

Tipps für den Fahrradkauf

Wer auf der Suche nach einem neuen Fahrrad ist, sollte sich nicht von Markennamen blenden lassen. Denn ein guter Name bürgt noch lange nicht für gute Qualität, sagt Bettina Cibulski vom Allgemeinen Deutschen Fahrrad Club (ADFC). "Die Kunden können kaum unterscheiden, ob ein neues Fahrrad mit hoch- oder minderwertigen Teilen ausgestattet ist."Viele Hersteller haben Billigserien für Baumärkte oder Discounter, bei denen No-Name-Komponenten mit Markenware vermischt werden. "Da funktioniert dann...

  • Mitte
  • 19.11.12
  • 91× gelesen
Wasser, Malz, Hopfen und Hefe sind die vier nach dem Deutschen Reinheitsgebot erlaubten Zutaten. | Foto: DBB/dpa/mag

Das Reinheitsgebot ist manchem zu strikt

Es ist eine typisch deutsche Sache: das Reinheitsgebot für Bier. Es legt seit 1516 fest, dass nur Wasser, Malz, Hopfen und Hefe in deutsches Bier darf. Manch einem modernen Bierfreund schmeckt das überhaupt nicht.Positiv sei zwar, dass das Reinheitsgebot die Menschen extrem kreativ macht, um mit begrenzten Mitteln etwas Neues zu machen, erläutert Richard Ebner vom Youth Food Movement, der Jugendorganisation der weltweiten Genusskulturvereinigung Slow Food. Unverständlich sei ihm aber, dass es...

  • Mitte
  • 19.11.12
  • 88× gelesen
Gedämpfte Reisfladen, die in unterschiedliche Soßen getunkt werden: typische "Idlis". | Foto: Sascha Rettig/dpa/mag

So schmeckt Südindien

Essen mit den Fingern ist vor allem in Südindien keine Seltenheit. Das hat einen einfachen Hintergrund: Die Menschen wollen das Essen nicht nur schmecken, sondern auch spüren.Wer als Reisender nach Indien kommt und die vielen würzigen Speisen einmal probiert hat, wird sich bald selbst im wahrsten Sinne des Wortes die Finger danach lecken. Denn in der südindischen Küche gibt es viel zu entdecken. Doch die zahlreichen indischen Restaurants in Europa repräsentieren meist vor allem die nordindische...

  • Mitte
  • 19.11.12
  • 2.762× gelesen
Balkanküche, wie man sie kennt: Riesige Mengen Fleisch dominieren den Grillteller für eine Person. | Foto: Thomas Brey/dpa/tmn

In der Balkanküche gibt es viel Fleisch

Cevapcici, Djuvec-Reis und der Pflaumenschnaps Slivovica: Das sind typische Bestandteile der allgemein recht fleischlastigen Balkanküche, die sich über viele Jahre kaum verändert hat.Viele Urlauber kennen diese Kost seit Jahrzehnten. Dennoch lassen sich etwa in Kroatien auch kleine kulinarische Entdeckungen machen. In Istrien gibt es solche Beispiele: Sonja Peric vom Restaurant "Valsabbion" in Pula etwa hat beim Spanier Ferran Adrià gearbeitet und ist wiederholt zur "besten Köchin Kroatiens"...

  • Mitte
  • 19.11.12
  • 360× gelesen
Bei dieser Rechnung sind zwei Euro vermutlich zu wenig. | Foto: Kai Remmers/dpa/mag

Guten Service angemessen honorieren

Beim Trinkgeld-Geben sind sich viele Urlauber ziemlich unsicher. In Restaurants gibt es sehr große regionale Unterschiede.Die einen würden guten Service zwar gerne honorieren, wollen wegen eines allzu protzigen Trinkgeldes aber auch nicht für Superreiche gehalten werden. Die anderen zücken eher missmutig die Geldbörse, damit das Personal nicht denkt, sie seien knausrig - in Wirklichkeit aber halten sie Trinkgeld für unnötigen Unfug. Wie viel als Extra für das Zimmermädchen, den Kellner oder...

  • Mitte
  • 19.11.12
  • 154× gelesen

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