Gesundheit und Medizin

Beiträge zur Rubrik Gesundheit und Medizin

Heiße Backofentür: In der Küche lauern vor allem für Kleinkinder viele Gefahren. Bei Verbrennungen ist besonnenes Handeln erforderlich. | Foto: Jana Tashina Wörrle

Nach Verbrennungen die Haut richtig versorgen

Nur bei leichten Verbrennungen helfen Mittel aus der Hausapotheke. Doch was heißt schwer, was leicht und wann ist der Arztbesuch ratsam? Anhaltspunkte gibt die Wunde selbst.Schnell ist die Hand an der Ofentür oder die Kerzenflamme verbrennt einem die Finger. Wird es draußen kalt und nass, machen wir es uns gern gemütlich. Dann wird der eigene Holzofen angeheizt oder wir zünden Kerzen an. Doch damit steigt auch die Gefahr für Verbrennungen - gerade für Kinderhände, für die die Lichter und...

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  • 12.11.14
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Lungenfunktionstest: Durch die Messung von Lungenvolumen und Atemfluss können Aussagen zur aktuellen Lungenfunktion getroffen werden. | Foto: AOK-Mediendienst

Rauchen und Allergien sind häufige Krankheitsauslöser

Allergie, Asthma, ein krankes Herz oder eine chronische Lungenkrankheit? Wer nicht frei durchatmen kann, sollte seine Lungenfunktion überprüfen lassen. Atemnot kann verschiedenste Ursachen haben.Erkältungszeit ist Hustenzeit. Meist verschwindet er kurz nach der Schniefnase und den Halsschmerzen. Wenn er bleibt, die Lunge sich ständig gereizt anfühlt und wenn das Atmen schwerfällt, ist der Gang zum Lungenfacharzt ein Muss. Denn Atemnot macht Angst. "Die Lunge hat keine Schmerzrezeptoren. Nur...

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  • 12.11.14
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Ohne viel Hilfsmittel wird der Babypo auch sauber: Eltern brauchen nicht unbedingt Feuchttücher. | Foto: Andrea Warnecke

Worauf Eltern beim Wickeln verzichten

Produkte rund ums Wickeln gibt es viele. Eltern haben die Wahl zwischen Stoff- oder normalen Windeln, Puder, Cremes und Reinigungstüchern.Nicht alle Dinge sind wirklich sinnvoll, erklärt die Hebamme Juliane Martinet aus Karlsruhe. Für den Wickelplatz empfiehlt sie beispielsweise, auf Feuchttücher zu verzichten. "Sie enthalten Alkohol und Duftstoffe, auch wenn auf der Packung oft was anderes steht." Der Babypo wird mit warmem Wasser ausreichend sauber. Ist die Haut stark verschmutzt, hilft...

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  • 08.10.14
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Schlafstörungen können ein frühes Anzeichen einer posttraumatischen Belastungsstörung sein. | Foto: DAK/Wigger

Posttraumatische Belastungsstörung

Eine posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) macht sich oft dadurch bemerkbar, dass die Betroffenen ein Vermeidungsverhalten an den Tag legen.Sie sind dann zum Beispiel teilnahmslos, gleichgültig und emotionslos gegenüber ihrem Umfeld und den sie umgebenden Menschen. Darauf weist die Schweizer Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie (SGPP) hin. Auch das aktive Vermeiden von Situation, die an das Trauma erinnern könnten, kommt vor. Außerdem ist das stetige Wiederkehren des Erlebten in...

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  • 07.10.14
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Kein Durchblick mehr: Wenn die Sehkraft auf einem Auge auf einmal schlechter ist, kann das an Schmutz auf der Kontaktlinse liegen. | Foto: Jens Schierenbeck

Problem vom Augenarzt abklären lassen

Wenn Kontaktlinsenträger das Gefühl haben, ihre Sehkraft schwankt, kann das an der Tränenflüssigkeit liegen.Dann sollte ein Augenarzt darauf schauen, empfiehlt Gerald Böhme, langjähriger Leiter des Ressorts Kontaktlinsen im Berufsverband der Augenärzte Deutschlands. Bei Menschen mit Akne sei die Tränenflüssigkeit fetthaltiger, weil auch die Talgdrüsen im Augenlid mehr Öl produzieren. Manchmal hängt das schlechtere Sehen aber auch mit anderen Gesundheitsproblemen zusammen: Zur Pollensaison könne...

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  • 07.10.14
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Wer einen langfristigen Effekt mit dem Saunieren erzielen will, muss rund ums Jahr mindestens einmal in der Woche zur Schwitzkur. | Foto: Monique Wüstenhagen

Nur regelmäßiges Saunieren stärkt das Immunsystem

Viele Menschen gehen in die Sauna in der Hoffnung, ihre Abwehrkräfte damit zu stärken. Allerdings absolvieren sie ihre vereinzelten Schwitzkuren meist nur in der kalten Jahreszeit.Das ist kaum mehr als angenehme Entspannung, denn gelegentliches Saunieren nur im Winter bringt der körpereigenen Abwehr kaum etwas. "Wer die Sauna als Therapiemittel betrachtet, der muss sie regelmäßig das ganze Jahr über mindestens einmal wöchentlich nutzen", sagt Rainer Brenke. Der Facharzt für physikalische...

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  • 01.10.14
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Es ist zum Haare raufen: Manchmal ist der Druck so hoch, dass Mitarbeiter keine Chance haben, qualitativ hochwertige Arbeit abzuliefern. | Foto: Monique Wüstenhagen

Wie uns der Wandel der Arbeit belastet

Viele Beschäftigte kennen das Gefühl, mehr Aufgaben in immer kürzerer Zeit erledigen zu müssen."Manche leiden darunter, keine hohe Qualität mehr liefern zu können, weil ihnen die Zeit für eine gute Arbeit fehlt", sagt Theresia Volk. Sie ist Vorsitzende der Deutschen Gesellschaft für Supervision (DGSv). Hinzu komme, dass früher die Verweildauer eines Chefs oder eines Mitarbeiters in der Firma viel länger war. Jetzt müssten Mitarbeiter sich permanent an neue Leute gewöhnen. Mit der ständigen...

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  • 13.09.14
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Wenn der Job satt macht

Ein Streit mit einem Kollegen oder ein cholerischer Chef: Solche Probleme schlagen vielen Beschäftigten buchstäblich auf den Magen. Mancher verliert darüber seinen Appetit, was schnell sehr gefährlich wird. Ein oder zwei Tage einmal keinen Hunger zu haben, sei normal, sagt Anette Wahl-Wachendorf. Sie ist Vizepräsidentin des Verbands der Betriebs- und Werksärzte. Doch alles, was über eine Woche hinausgeht, sollten Mitarbeiter rasch mit einem Arzt besprechen. Möglicherweise ist auch eine...

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  • 12.09.14
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Ein Elektrokardiogramm (EKG) unter Belastung: Nach einem Herzinfarkt sind regelmäßige Nachsorgeuntersuchungen wichtig. | Foto: Jana Tashina Wörrle

Was die Gefäße verengt und was man dagegen tun kann

Wer einen Herzinfarkt erleidet, muss danach meist seinen gesamten Alltag umstellen. Gesunde Ernährung und Sport gehören dazu - genauso wie Entspannung.Noch immer sind Herz-Kreislauferkrankungen - darunter der Herzinfarkt - die häufigsten Todesursachen in Deutschland. Doch die Überlebenschance hat sich in den vergangenen Jahren dank der verbesserten medizinischen Versorgung stark erhöht. Die Erkrankungsrate ist aber dennoch hoch. Zu den Faktoren, die das Risiko eines Herzinfarkts erhöhen, zählen...

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  • 11.09.14
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Bildschirmarbeit gehört für Zahntechnikermeister Thomas Lüttke zum Alltag. Doch auch hier bearbeitet er Zahnersatz. | Foto: Jana Tashina Wörrle

Wenn der Computer die Form der neuen Zähne berechnet

Sitzt eine Krone, Brücke oder Prothese nicht fest und in richtiger Höhe im Mund, kann das schmerzhafte Folgen für den ganzen Körper haben. "Sitzt eine Krone nicht auf der Höhe wie zuvor der heile Zahn oder wackelt eine Brücke, so kann das Auswirkungen auf den ganzen Körper haben. Vor allem nachts verspannt man sich dann", sagt der Berliner Zahntechnikermeister Thomas Lüttke. Schlafstörungen und Rückenschmerzen sind häufige Folgen. Doch auch Migräne, Schwindel oder Tinitus können durch eine...

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  • 11.09.14
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Ungewohntes Essen, trockenes Wüstenklima und pralle Sonne: All das kann Urlaubern gesundheitlich leicht zu schaffen machen. | Foto: Khaled El-Fiqi

Die Reiseapotheke zusammenstellen

Im Urlaub kann es schnell mal zu einer kleinen Wunde, zu Magenbeschwerden durch ungewohntes Essen oder Schmerzen nach einem Insektenstich kommen. Dann ist es gut, eine passend bestückte Reiseapotheke dabei zu haben. Was gehört hinein? Mittel gegen Verletzungen: Die Ausstattung besteht aus Verbandsmitteln wie Mullbinden und sterilen Gaze-Wundauflagen, Pflaster, elastischen Binden, Einmalhandschuhen, Schere, Fieberthermometer und einer Pinzette. "Hilfreich ist außerdem Desinfektionsmittel wie...

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  • 11.09.14
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Das in einem Glas Milch enthaltene Kalzium ist gut für die Knochen. | Foto: Silvia Marks

Kalzium und Bewegung stärken Knochen

Je älter ein Mensch wird, desto schwächer werden seine Knochen. Das kann bis hin zu Osteoporose (Knochenschwund) führen. Zwar kann niemand verhindern, dass er daran erkrankt. Aber mit etwas Prävention schon in jüngeren Jahren lässt sich der Zeitpunkt der Erkrankung nach hinten schieben.In den Knochen werden ständig abgenutzte Zellen durch neue ersetzt. Dabei wird in den ersten drei Lebensjahrzehnten die Knochenmasse, -dichte und -struktur erhöht. Spätestens ab dem 40. Lebensjahr übersteigt der...

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  • 11.09.14
  • 228× gelesen
Regelmäßige Kopfschmerzen können Anzeichen einer ernsthaften Erkrankung sein - Betroffene sollten das vom Arzt abklären lassen. | Foto: Monique Wüstenhagen

Sport und Entspannung können helfen

Spannungskopfschmerzen und Migräne sind die am weitesten verbreiteten Kopfschmerzarten. Oft treten sie in Zusammenhang mit bestimmten Verhaltensweisen auf. So können zu wenig Bewegung, Stress, Schlafmangel oder unregelmäßiges Essen und Trinken die Schmerzen begünstigen oder verstärken. Spannungskopfschmerz: Er steht auf Platz eins der häufigsten Kopfschmerzarten. Der leichte bis mittelstarke Schmerz ist laut Susann Seddigh, Neurologin und Leitende Oberärztin am DRK Schmerz-Zentrum Mainz, dumpf...

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  • 11.09.14
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Bloß nicht müffeln: Im Hochsommer sind Deos ein hilfreiches Mittel gegen unangenehme Gerüche. | Foto: Silvia Marks

So lässt sich schlechter Geruch vermeiden

Die wenigsten Menschen schwitzen gern - zumindest nicht außerhalb der Sauna. Doch es lässt sich oft nicht vermeiden, dass das Wasser aus allen Poren rinnt. Der Körper sichert sich damit sein Überleben."Der Schweiß arbeitet wie eine Klimaanlage, die den Körper über Verdunstungskälte vor Überhitzung schützt", erklärt Christian Raulin vom Berufsverband der Deutschen Dermatologen (BVDD). Doch manchmal müffelt der betreffende Mensch auch. Dazu kommt es, wenn Schweiß nicht abfließen oder abtrocknen...

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  • 11.09.14
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Walking tut gut - auch der Blutzuckerspiegel bei Menschen mit Diabetes kann davon profitieren. | Foto: Mascha Brichta

Krankheit lässt sich mit Ausdauersport in den Griff bekommen

Wenn Menschen bei Diabetes mellitus Typ 2 mit zu hohen Zuckerwerten zu kämpfen haben, könnte ihnen körperliche Aktivität bis hin zum Ausdauersport helfen. Zwar ist die Krankheit einerseits genetisch bedingt. Neben dem Alter zählen aber auch Übergewicht und Bewegungsmangel zu den Risikofaktoren.Beim Typ-2-Diabetes handelt es sich im Unterschied zum Typ 1 nicht um einen Mangel an dem Hormon Insulin, das den Blutzucker reduziert. Vielmehr entwickeln die Körperzellen eine Insulinresistenz: Das...

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  • 11.09.14
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Gut einseifen und unter fließendem Wasser abspülen: Richtiges Händewaschen beseitigt Krankheitserreger. | Foto: Kai Remmers

Gründliches Händewaschen

Wer sich im Laufe eines Tages immer wieder gründlich die Hände unter fließendem Wasser und mit Seife reinigt, schützt sich und andere vor ansteckenden Krankheiten.Das Waschen sollte mindestens 20 Sekunden dauern, rät die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) in Köln. So lässt sich verhindern, dass Krankheitskeime über die Hände auf die Schleimhäute von Mund, Nase und Augen und darüber in den Körper gelangen. Der TÜV Rheinland empfiehlt, vor dem Händewaschen Ringe abzulegen, die...

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  • 11.09.14
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Kognitive Verhaltenstherapie

Die Wirksamkeit der kognitiven Verhaltenstherapie ist wissenschaftlich gut belegt. Dieses psychotherapeutische Verfahren sollte daher bei einer Angststörung immer als erste Behandlungsmethode angewendet werden.Das geht aus der neuen S3-Leitlinie "Behandlung von Angststörungen" hervor, die verschiedene medizinische Fachgesellschaft erarbeitet haben. Bestandteil der Therapie ist es, den Patienten unter Anleitung seines Behandlers Situationen oder Orten auszusetzen, die ihm bisher Angst machen....

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  • 11.09.14
  • 104× gelesen

Parasit kann Ursache sein

Bemerken Urlauber nach einer Reise in wärmere Regionen rötliche, geschlängelte Linien an ihren Fußsohlen, kann ein Parasit die Ursache sein.Diesen haben sich Touristen zugezogen, wenn sie barfuß an Stränden unterwegs waren, die mit Hunde- oder Katzenkot verschmutzt sind, erläutert der Berufsverband der Deutschen Dermatologen (BVDD). In dem Sand stecken dann oft Hakenwürmer (Larva migrans cutanea), die sich in die menschliche Haut graben und zu stark juckenden Entzündungen führen können....

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  • 11.09.14
  • 116× gelesen

Symptome einer Gehirnerschütterung

Eine Gehirnerschütterung zeigt sich oft erst mit etwas zeitlicher Verzögerung. Anzeichen sind Übelkeit, Schwindel und Kopfschmerzen nach einem Sturz oder Stoß auf den Kopf.Die Symptome können sich manchmal erst sechs bis zwölf Stunden nach dem Unfall bemerkbar machen. Betroffene sollten unbedingt einen Arzt aufsuchen, rät Frank Bergmann vom Berufsverband Deutscher Nervenärzte (BVDN). Denn als Folge eines solchen Schädel-Hirn-Traumas könne es auch zu Hirnblutungen oder Hirnquetschungen kommen....

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  • 11.09.14
  • 181× gelesen
Sehr engagierte Mitarbeiter überfordern sich leicht - das kann zum Burnout führen. | Foto: Jens Schierenbeck

Kräfte einteilen und Burnout vorbeugen

Wer immer mehr Aufgaben auf den Tisch bekommt, ist irgendwann nur noch genervt. Die Gefahr ist dann groß, zickig oder zynisch zu werden.So eine Einstellung strengt jedoch unheimlich an und kann ebenfalls zu Erschöpfung führen, warnt Diplom-Pädagogin Barbara Berckhan. Um selbst nicht so zu werden, ist es wichtig, bei der Arbeit gezielt nach schönen und lustigen Momenten zu suchen. Gerade wenn der Stress besonders groß ist, sollten Beschäftigte sich mit etwas Spaß oder einer schönen Auszeit...

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  • 11.09.14
  • 603× gelesen
Bunt wie ein Paradiesvogel - nicht jeder verträgt das. | Foto: Arne Dedert

Allergie gegen Haarfärbemittel

Der Stoff p-Phenylendiamin (PPD) in Haarfärbemitteln kann Allergien auslösen. Von Tests raten Experten jedoch ab.Nicht die Konzentration, sondern die Häufigkeit des Kontaktes ist entscheidend für das Auslösen der Symptome. Daher empfiehlt das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) Verbrauchern, vor dem Haarefärben das Produkt nicht erst einmal auf einer kleinen Stelle zu testen. Ein Selbsttest erhöhe das Risiko, dass sich eine Allergie ausbildet. Die Hersteller raten eigentlich dazu. Der...

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  • 11.09.14
  • 204× gelesen
Insulin muss nur spritzen, wer seinem Diabetes nicht allein durch mehr Bewegung, Abnehmen und Tabletten beikommt. | Foto: BVND

Vor Gebrauch auf Funktion testen

Wenn sich Diabetespatienten Insulin mit einem sogenannten Pen spritzen müssen, sollten sie dessen Funktion vor jedem Gebrauch testen.Dazu stellen sie das Gerät auf die Abgabe von ein bis zwei Einheiten Insulin ein, halten es mit der Nadel nach oben, betätigen es und beobachten, ob das Medikament aus der Nadelspitze fließt. Ist das der Fall, kann die nötige Menge eingestellt und verabreicht werden. Darauf weist die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) in Berlin hin. Die Einstichstelle muss...

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  • 11.09.14
  • 328× gelesen
Empfindliche Kinderzähne brauchen eine Bürste mit weichen Borsten. | Foto: Andreas Gebert

Weiche Bürsten für poröse Kinderzähne

Sind Kinderzähne verfärbt und stark hitze- und kälteempfindlich, sind das erste Anzeichen einer Störung der Zahnschmelzbildung.Diese sogenannte Molar Incisor Hypomineralization (MIH) macht sich bemerkbar, wenn die Zähne im Alter von sechs oder sieben Jahren durchbrechen. Damit der Zahnschmelz nicht zu stark abgerieben wird, sollten betroffene Kinder weiche Zahnbürsten zum Putzen verwenden, rät Prof. Dietmar Oesterreich von der Bundeszahnärztekammer. Die MIH tritt vor allem an den hinteren...

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  • 11.09.14
  • 127× gelesen

Senioren sollten sich impfen lassen

Das Immunsystem funktioniert im Alter häufig nicht mehr so gut. Senioren sollten sich deshalb gegen die Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) impfen lassen.Der Virus wird durch Zecken übertragen und kann im schlimmsten Fall zu einer Gehirnhautentzündung führen, erklärt Jan Leidel, Vorsitzender der Ständigen Impfkommission (Stiko) am Robert Koch Institut (RKI). Empfehlenswert ist eine Immunisierung, wenn Senioren in Risikogebieten für FSME wohnen oder dort häufig Urlaub machen. Vor allem in...

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  • 11.09.14
  • 106× gelesen

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