Gesundheit und Medizin

Beiträge zur Rubrik Gesundheit und Medizin

Platzangst in den Griff bekommen

Angst vor großen, öffentlichen Plätzen oder Panik in engen, überfüllten Räumen entsteht häufig durch den Gedanken, sich von sicheren Orten oder Personen zu entfernen.Betroffene merken das daran, dass sie plötzlich Herzrasen, Atemnot und Beklemmungen haben, wenn sie im Bus oder in der Stadt unterwegs sind. Auslöser könne außerdem das Gefühl sein, nicht mehr genügend Bewegungsfreiheit zu haben. Das erläutert Christa Roth-Sackenheim vom Berufsverband Deutscher Psychiater in Krefeld. Menschen mit...

  • Mitte
  • 16.10.12
  • 98× gelesen

Wochenende als Auszeit

Hektik in Job und Freizeit kann auf Dauer ungesund sein. Man müsse erkennen, wo die eigenen Grenzen sind, betont der Deutsche Wellnessverband. Guter Schlaf sei das A und O, und das Wochenende sollte wirklich zur Auszeit genutzt werden. Wer seelisch und körperlich gesund ist, dem reiche das zur Erholung. "Machen Sie etwas, was Ihnen Lust und Freude bereit, pflegen Sie Ihren Freundeskreis, treiben Sie Sport im Sinne von Spiel, also ohne überhöhten Leistungsdruck", so der Verband. Einfach mal...

  • Mitte
  • 16.10.12
  • 46× gelesen

Weg vom Nasenspray

Längerer Gebrauch von Nasenspray macht abhängig. Betroffene kommen dann nicht mehr ohne das Medikament aus: Schon bei der geringsten Schwellung der Nasenschleimhäute haben sie das Gefühl, ein Spray nutzen zu müssen. Doch sie können sich Schritt für Schritt davon lösen. Die Dosis sollte zunächst langsam verringert werden, etwa mit einem Nasenspray für Kinder, rät das Deutsche Grüne Kreuz (DGK) in Marburg. Das Spray sollte zudem abwechselnd immer nur in ein Nasenloch gesprüht werden. So könne...

  • Mitte
  • 16.10.12
  • 70× gelesen

Gute Nacht ohne Fernseher

Bei Schlafstörungen sollte das Schlafzimmer am besten ausschließlich zum Schlafen genutzt werden. "Das klingt zunächst recht simpel. Viele Menschen halten sich aber nicht daran", sagt Sebastian Mauritz, Karriereberater aus Göttingen. Stattdessen schauten viele Menschen im Schlafzimmer fern, äßen im Bett ihr Abendbrot oder diskutierten mit dem Partner Beziehungsprobleme aus. Die Folge sei dann oft, dass es ihnen schwer falle, nachts in den Schlaf zu finden. Der Grund dafür sei, dass das...

  • Mitte
  • 16.10.12
  • 62× gelesen
Wer sich die Zähne bleichen lassen will, sollte die Risiken genau abwägen. | Foto: proDente e.V./dpa/mag

Manche Bleichmittel sind riskant

Ob und wie sich Verfärbungen von Zähnen entfernen lassen, hängt von ihrer Ursache ab. Schuld können äußere Einflüsse sein, erklärt Mozhgan Bizhang von der Abteilung für Zahnerhaltung und Präventive Zahnmedizin der Uni Witten/Herdecke.Substanzen aus Kaffee, Rotwein, Tee oder Nikotin können an der Zahnoberfläche haften und sie verfärben. Diese Verfärbungen seien dort besonders deutlich zu sehen, wo Speichel austritt, zum Beispiel an der Innenseite der unteren Schneidezähne, ergänzt Petra...

  • Mitte
  • 16.10.12
  • 217× gelesen

Stimmungstief bekämpfen

Je kürzer die Tage werden, desto betrübter sind manche Menschen. Doch das herbstlich-winterliche Stimmungstief lässt sich mit einfachen Mitteln bekämpfen, wie die Krankenkasse Barmer GEK erläutert: Wichtig sei, sich so viel wie möglich an der frischen Luft aufzuhalten. Auch an bewölkten oder regnerischen Tagen bekommt man auf diese Weise viel mehr Licht als in geschlossenen Räumen. Berufstätige nutzen am besten die Mittagspause für einen kleinen Spaziergang. Auch regelmäßiger Sport vertreibt...

  • Mitte
  • 16.10.12
  • 45× gelesen

Ohren leiden beim Tauchen

Schwimmer oder Taucher sollten vorbeugend säurehaltige Ohrentropfen benutzen. Denn durch den Wasserkontakt quillt ihre Haut auf und es entstehen kleine Risse, durch die Krankheitskeime in den äußeren Gehörgang eindringen können. Mit Ohrentropfen lassen sich aber Infektionen verhindern: Wer aus dem Wasser kommt, spült seine Ohren zunächst mit Trinkwasser und träufelt anschließend die Tropfen ein, rät Wolfgang Kircher von der Arzneimittelkommission der Deutschen Apotheker. dpa-Magazin /...

  • Mitte
  • 16.10.12
  • 97× gelesen

Nie wieder wetterfühlig

Wer wetterfühlig ist, kann selbst viel gegen die damit verbundenen Beschwerden wie Müdigkeit, Kopfdruck oder Konzentrationsschwäche tun. Dazu gehört zum Beispiel, sich mit Wechselduschen, Kneippschen Bädern oder Saunagängen abzuhärten. Auch der regelmäßige Aufenthalt im Freien und regelmäßiges Lüften helfen, erläutert die Krankenkasse Barmer GEK. Darüber hinaus sollte man sich vitaminreich ernähren, ausreichend trinken, genug schlafen, sich regelmäßig erholen und Ausdauersport treiben....

  • Mitte
  • 16.10.12
  • 27× gelesen

Wenn Yoga, dann richtig

Yoga wirkt Problemen wie Rückenschmerzen, Verspannung und Schlafstörungen entgegen. Außerdem ist es ein gutes Mittel gegen trübe Laune in der dunklen Jahreszeit. Anfänger sollten sich aber einen erfahrenen Lehrer suchen, der alle Bewegungsabläufe genau kontrolliert, rät die Deutsche Krankenversicherung. Denn nur bei exakter Ausführung könnten die Dehn- und Streckübungen des Yoga ihre heilende Wirkung entfalten. dpa-Magazin / mag

  • Mitte
  • 16.10.12
  • 19× gelesen

Klinik nach Erfahrungswerten fragen

Wer ein künstliches Hüftgelenk bekommt, sollte sich bei seiner Klinik nach den Erfahrungen mit dem Implantat erkundigen.Vor der Operation fragen Patienten am besten, wie lange das Krankenhaus und der operierende Arzt die Prothese schon verwenden, rät Prof. Klaus-Peter Günther von der Arbeitsgemeinschaft Endoprothetik. Weitere Fragen seien: "Welche Erfahrungen hat er damit gemacht? Welche Daten gibt es schon? Wie häufig wird die Operation durchgeführt?"Das Gelingen einer Hüftoperation hänge von...

  • Mitte
  • 02.10.12
  • 32× gelesen

Tabletten gegen Schmerzen

Kopfschmerztabletten sollte man höchstens drei Tage am Stück und nicht öfter als zehn Tage im Monat nehmen. Wer es mit den Medikamenten übertreibe, könne Dauerkopfschmerzen bekommen und sollte dann mindestens 14 Tage ganz auf Schmerzmittel verzichten, rät die Deutsche Gesellschaft für Neurologie. Etwa 80 Prozent der Betroffenen ginge es danach besser. Bei häufigen Kopfschmerzen raten die Experten zu einer Untersuchung des Nervensystems. Informationen im Patientenportal unter...

  • Mitte
  • 02.10.12
  • 46× gelesen

Nuckelflasche entziehen

Der Dauergebrauch von Nuckelflaschen kann den Baby- und Kleinkindzähnen erheblich schaden. Eltern sollten ihren Kindern daher grundsätzlich nur Wasser oder ungesüßte Tees zu trinken geben und ihnen die Nuckelflasche nicht zum Dauergebrauch überlassen. Sobald das Kind sitzen kann, sollten Eltern ihm außerdem das Trinken aus dem offenen Becher angewöhnen, um es vom Dauernuckeln an der Flasche abzuhalten, rät die Initiative proDente in Köln. dpa-Magazin / mag

  • Mitte
  • 02.10.12
  • 23× gelesen

Chronisches Leiden erfordert Geduld

Bei der Behandlung einer chronischen Nasennebenhöhlenentzündung ist Geduld gefragt. Denn es existiert keine Therapie, die die Erkrankung schnell verschwinden lässt. Allerdings lassen sich die Beschwerden lindern.Hilfreich seien vor allem kortisonhaltige Nasensprays, heißt es auf dem Internetportal Gesundheitsinformation.de. Durch die Sprays schwellen die Schleimhäute in den Nasennebenhöhlen ab. Für dauerhafte Linderung sei es aber oft nötig, die Mittel über Monate oder Jahre anzuwenden.Der...

  • Mitte
  • 02.10.12
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Heißes Bad am Abend

Wem abends die nötige Bettschwere fehlt, kann sich mit einem heißen Bad behelfen. Ab einer Wassertemperatur von 37 Grad wirkt es entspannend und beruhigend. Mehr als 20 Minuten sollte man aber nicht im Wasser verbringen, sonst trockne die Haut zu sehr aus, erläutert die Krankenkasse Barmer GEK. Wer dagegen Körper und Geist beleben will, badet kürzer und kühler: Das Wasser sollte dann maximal 35 Grad haben. Bei hohem Blutdruck und Kreislaufbeschwerden darf die Temperatur nicht mehr als 36 Grad...

  • Mitte
  • 02.10.12
  • 66× gelesen

Anhaltende Riechstörungen

Die meisten Störungen des Geruchssinns verschwinden ohne ärztliches Zutun wieder von selbst. Wer aber längere Zeit nur eingeschränkt riechen kann, sollte das unbedingt abklären lassen. Denn anhaltende Riechstörungen können ein früher Hinweis auf eine degenerative Erkrankung des Nervensystems wie Alzheimer oder Parkinson sein, erläutert die Deutsche Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie. Sie zeigten sich etwa vier bis sechs Jahre vor dem zum Beispiel für Parkinson...

  • Mitte
  • 02.10.12
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Mit einem Gummi-Pumpkopf wird beim Schröpfen die Luft im Gefäß angesaugt - so kann sich ein Unterdruck bilden. | Foto: Heiko Wolfraum/dpa/mag

Schmerzen lindern durch Schröpfen

Das Schröpfen ist eine der ältesten Therapieformen. Es kann bei unterschiedlichsten Beschwerden helfen - und das meist ohne größere Nebenwirkungen. Inzwischen ist es fester Bestandteil der Alternativmedizin.Das Schröpfen wird meist bei der Behandlung von Schmerzen eingesetzt. "Es kann zum Beispiel bei Kniearthrosen und dem Karpaltunnelsyndrom - also Schmerzen am Arm - helfen", erklärt Prof. Andreas Michalsen, Chefarzt für Naturheilkunde am Immanuel Krankenhaus Berlin. Studien hätten zudem...

  • Mitte
  • 02.10.12
  • 112× gelesen
Mit Hilfe einer speziellen Kauschiene aus Kunststoff können die Folgen von Zähneknirschen gemildert werden. | Foto: proDente e.V.

Kunststoffschienen schützen Zähne

Regelmäßiges Zähneknirschen kann schlimme Folgen für den gesamten Körper haben.Die Zähne können sich stark abnutzen oder Risse im Schmelz bekommen. Darauf weist Prof. Dietmar Oesterreich von der Bundeszahnärztekammer in Berlin hin. Auf Dauer seien außerdem Verspannungen und Schmerzen nicht nur in der Kaumuskulatur, sondern auch in der Hals- und Rückenmuskulatur möglich.Die Abhilfe hängt von der Ursache ab: Kronen oder Füllungen können zu hoch oder die Bisslage gestört sein. Das müsse der...

  • Mitte
  • 02.10.12
  • 66× gelesen

Bei Krebs auf gute Ernährung achten

Wer an Krebs erkrankt ist, läuft oft Gefahr, dass er mit der Zeit schwächer wird. Daher ist es wichtig, den Körper auch durch Nahrung fit zu halten.Martin Strauch, Facharzt für Innere Medizin und Gastroenterologie in München, empfiehlt, das zu essen und zu trinken, worauf man Lust hat. "Egal welches Essen: Es versorgt den Körper mit Energie - und sorgt gleichzeitig für ein gutes Allgemeinbefinden und den Erhalt der Lebensqualität."Krebszellen verändern den Stoffwechsel unseres Körpers und...

  • Mitte
  • 02.10.12
  • 69× gelesen

Fiebriges Kind richtig kühlen

Kinder haben viel öfter Fieber als Erwachsene. Allerdings sollte man ihr Fieber nicht mit allen Mitteln senken. Denn mit Fieber heilt der Körper sich selbst. Einschreiten sollten Eltern dann, wenn das Kind Muskel- und Gliederschmerzen hat, nicht isst und trinkt, quengelig wird, schlecht schläft oder verwirrt ist. Darauf weist die Stiftung Kindergesundheit hin. Auf diese Anzeichen sollten Eltern besonders achten, wenn die Temperatur über 38,5 Grad steigt. Bei kleinen Kindern senke ein Zäpfchen...

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  • 02.10.12
  • 49× gelesen

Schlaganfall bei Frauen

Frauen kommen häufiger später mit einem Schlaganfall ins Krankenhaus als betroffene Männer. Das könnte nach Expertenansicht damit zu tun haben, dass Frauen die Anzeichen für einen Schlaganfall anders empfinden. Weibliche Patienten beschrieben weniger als Männer die "klassischen" Symptome wie plötzlich eintretende Seh- und Sprachstörungen oder halbseitige Lähmungen, erläutert die Stiftung Schlaganfall-Hilfe. Vielmehr wiesen sie häufig auf andere Begleiterscheinungen wie Gliederschmerzen,...

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  • 02.10.12
  • 45× gelesen

Leben nach dem Wetter

Wenn das Wetter umschlägt oder die Temperaturen von Tag zu Tag um einige Grade schwanken, fühlt sich manch einer ganz schön schlapp. Der Körper braucht dann genug Zeit, um sich anzupassen. Man sollte alles etwas langsamer angehen, rät Thomas Aßmann vom Deutschen Hausärzteverband. Sich auch mal hängen lassen, wenn man sich nicht gut fühlt, sei durchaus in Ordnung. Besonders vorsichtig sollten bei Wetterumschwüngen Menschen mit Rheuma, Atemwegs- oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen sein....

  • Mitte
  • 02.10.12
  • 48× gelesen

Trockenen Mund weglutschen

Das Lutschen zuckerfreier Bonbons, Kaugummi kauen oder das Trinken saurer Säfte kann gegen einen trockenen Mund helfen. Dadurch wird die Speichelproduktion angeregt, was wichtig ist, um die Speicheldrüsen sauber zu halten. Ein gesunder Speichelfluss erschwert es außerdem Bakterien, sich im Mund anzusiedeln, zu vermehren und zu einer Entzündung der Mundschleimhaut zu führen. Ein trockener Mund kann zum Beispiel auch Nebenwirkung eines Medikaments sein. Darauf weist der Deutsche Berufsverband der...

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  • 02.10.12
  • 126× gelesen

Beistand für Herzpatienten

Auch wenn die Überlebensrate bei Herzoperation sehr hoch ist, empfinden viele Patienten einen Eingriff am Herzen als lebensbedrohlich. So treten Angst und Depression sowohl vor wie auch nach der OP insbesondere bei Patienten auf, die jünger als 55 Jahre sind oder die wenig Unterstützung von ihrem sozialen Umfeld bekommen. Wer sich sehr sorgt, sollte daher bereits vor einem schweren Eingriff psychologische Hilfe suchen. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Thorax-, Herz- und Gefäßchirurgie...

  • Mitte
  • 02.10.12
  • 55× gelesen
Wer beim ersten Sonnenstrahl mit Sonnenbrille aus dem Haus geht, tut dies - seien wir ehrlich - in erster Linie aus modischen Gesichtspunkten. | Foto: ccvision

Von der Karotte bis zur Sonnenbrille

Wer im Dunklen liest, bekommt schlechte Augen. Wer viele Karotten isst, wird niemals eine Brille brauchen. Wer hat diese Sätze als Kind nicht zu hören bekommen? Doch was ist an den Mythen rund ums Auge dran?Manche Mythen halten sich hartnäckig, obwohl sie wissenschaftlich nicht bewiesen sind. Prof. Dr. med. Marcus Blum, Chefarzt der Augenheilkunde im Helios Klinikum Erfurt, klärt auf. Wer im Dunklen liest, bekommt schlechte Augen. "Das stimmt so nicht", sagt Prof. Blum. Denn wer bei schwacher...

  • Mitte
  • 02.10.12
  • 139× gelesen

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