Gesundheit und Medizin

Beiträge zur Rubrik Gesundheit und Medizin

Kinderwunsch entspannt angehen

"Jetzt mach dich mal locker" ist ein Spruch, den wohl kaum eine Frau gerne hört, wenn es mit dem Kinderwunsch nicht klappt - vor allen Dingen dann nicht, wenn sie sich einer Fruchtbarkeitsbehandlung unterzieht.Nervöse Anspannung ist in einer solchen Situation kaum zu vermeiden. Und Mediziner raten grundsätzlich, sich nicht zu sehr unter Druck zu setzen, besonders entspannt zu sein. Denn Studien haben dem Berufsverbandes der Frauenärzte in München zufolge ergeben, dass die Psyche offenbar...

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  • 12.09.12
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Stress und Anspannung

Stress und Anspannung können Migräneauslöser sein. Außerdem werden die Kopfschmerzattacken häufig durch einen unregelmäßigen Tagesablauf, Schlafmangel, zu wenig Flüssigkeitszufuhr und unregelmäßige Mahlzeiten begünstigt. Frank Bergmann vom Berufsverband Deutscher Nervenärzte rät Betroffenen daher, diese Reize zu erkennen und möglichst zu vermeiden. Erst wenn mehr als zwei Migräneanfälle im Monat vorkommen oder Attacken auftreten, die länger als 72 Stunden andauern, sollte ein Arzt kontaktiert...

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  • 12.09.12
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Reiseapotheke für Diabetiker

Diabetespatienten packen am besten das Doppelte der benötigten Menge Medikamente und Zubehör für das Blutzuckermessgerät ins Reisegepäck. Denn im Urlaub können zum Beispiel ungewohntes Essen oder ein anderes Klima den Blutzuckerwert stark beeinflussen, erläutert der Bundesverband Niedergelassener Diabetologen. Daher sollten Patienten öfter als sonst ihren Blutzucker messen und die Messergebnisse in einem Tagebuch notieren, um eine mögliche Über- oder Unterzuckerung zu vermeiden und...

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  • 12.09.12
  • 52× gelesen

Entspannung und viel Schlaf

Eine einfache Methode hilft, die körpereigenen Abwehrkräfte zu stärken: Genug Zeit zum Entspannen einplanen und auch mal "Nein" sagen, wenn andere etwas von einem wollen. Außerdem ist ausreichend Schlaf wichtig - sieben bis acht Stunden pro Nacht sollten es schon sein. Denn während der nächtlichen Ruhephase schüttet der Körper besonders viele Stoffe aus, die das Immunsystem stärken, wie die Krankenkasse Barmer GEK erläutert. Voraussetzung sei, dass alle Tiefschlafphasen durchlaufen werden....

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  • 12.09.12
  • 24× gelesen

Termin beim Therapeuten

Psychisch Kranke müssen oft wochenlang auf einen Termin bei einem Psychotherapeuten mit Kassenzulassung warten. Mehr als drei Monate gelten allerdings als unzumutbar. Findet sich trotzdem kein Therapeut mit freiem Termin, können Betroffene ihre gesetzliche Krankenkasse um Kostenübernahme einer Privatbehandlung bitten. Dazu müssen sie aber ihre vergebliche Suche nachweisen können, wie die Bundespsychotherapeutenkammer in Berlin erläutert. Dazu notiert der Versicherte seine vergeblichen Anrufe...

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  • 12.09.12
  • 46× gelesen

Sportverletzung kühlen

Wer beim Sport gestürzt oder umgeknickt ist, braucht sofort Hilfe. Am besten geht der Betroffene nach der "PECH-Regel" für Pause, Eis, Compression (deutsch: Kompression) und Hochlagern vor, erläutern der Apothekerverband und die Apothekerkammer Nordrhein. Das lindere den Schmerz, helfe gegen Schwellungen und mindere Entzündungsreaktionen. Schmerzstillende und entzündungshemmende Salben werden am besten messerrückendick aufgetragen und dann mit einer Frischhaltefolie abgedeckt. dpa-Magazin /...

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  • 12.09.12
  • 30× gelesen

Nicht im Beisein von Kindern

Kinder ahmen gern das Verhalten Erwachsener nach. Daher sollten Eltern die Medikamente nicht im Beisein des Nachwuchses einnehmen. Der könnte auf die Idee kommen, selbst irgendwelche Pillen zu schlucken - und sich damit vergiften. Um diese Gefahr weiter zu senken, empfiehlt das Deutsche Grüne Kreuz auch, Tabletten nicht offen herumliegen zu lassen. Eltern sollten die Arzneimittel unbedingt in einem verschließbaren Schrank lagern. dpa-Magazin / mag

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  • 12.09.12
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Üble Plätze auf der Reise

Übelkeit gehört für manche bedauernswerte Zeitgenossen auf Reisen dazu wie das Amen in der Kirche. Sie entsteht, wenn das Gehirn widersprüchliche Informationen verarbeiten muss. Bei einer Reise im Auto, Bus oder Schiff meldet das Gleichgewichtsorgan dem Gehirn Bewegungen, etwa wechselnde Körperbeschleunigungen. Die Augen hingegen nehmen keine Bewegung wahr. Die widersprüchlichen Sinneseindrücke führen daher manchmal zu Schwindel, Übelkeit oder gar Erbrechen. Abhilfe schafft oft schon die Wahl...

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  • 12.09.12
  • 52× gelesen

Feuchte Pads für die Augen

Sind die Augenlider durch sommerliche Wärme geschwollen, helfen feucht-kalte Pads. Dazu werden einfach zwei Wattepads mit kaltem Mineralwasser befeuchtet und für wenige Minuten auf die geschlossenen Augen gelegt. Das erfrische, beruhige und rege die Durchblutung an, erläutert die Informationszentrale Deutsches Mineralwasser. dpa-Magazin / mag

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  • 12.09.12
  • 29× gelesen

Arzneien richtig entsorgen

Die Deutschen spülen jedes Jahr hunderte Tonnen von Alt-Medikamenten durch die Toiletten ins Abwasser und damit in die Umwelt. Kleinere Mengen, wie sie in Haushalten meistens anfallen, können in der Restmülltonne entsorgt werden, dessen Inhalt fast ausschließlich verbrannt wird. "Die Wirkstoffe werden dabei zerstört", erklärt Professor Wilhelm Niebling, Hausarzt und Leiter des Lehrbereichs Allgemeinmedizin an der Universität Freiburg, im Patientenmagazin "HausArzt" (Ausgabe 2/2012). Bei...

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  • 12.09.12
  • 32× gelesen

Mittags oder abends warm?

Eine warme Mahlzeit am Tag sollte sein. Ob sie aber mittags oder abends auf den Tisch kommt, ist unwichtig. Vieles, was wir gekocht oder gebraten essen, ist in roher Form praktisch ungenießbar, erklärt Doris Schwaabe, Fachapothekerin für Ernährung aus München. "Die Tageszeit spielt eine untergeordnete Rolle", sagt sie im Apothekenmagazin "Senioren Ratgeber" (Ausgabe 4/2012). Nach einer deftigen Abendmahlzeit sollten bis zum Schlafengehen möglichst drei bis vier Stunden vergehen. So hat der Darm...

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  • 12.09.12
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Neuer Schwung nach Entbindung

Frischgebackene Mütter können ihren Stoffwechsel leicht durch Alltagsaktivitäten in Schwung bringen. Prof. Ingo Froböse vom Zentrum für Gesundheit der Deutschen Sporthochschule Köln rät, viele Wege zu Fuß zu gehen, statt mit dem Auto zu fahren. Außerdem sollte man Treppen steigen, statt den Aufzug zu nutzen. Schon 20 bis 30 Minuten Bewegung am Tag reichten aus, um fit zu werden. Auch leichtes Ausdauertraining geht mit Baby: einfach Kind und Kinderwagen schnappen und 30 Minuten zügig an der...

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  • 12.09.12
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Blutzucker kontrollieren

Diabetiker können sich Schmerzen ersparen, wenn sie sich beim Messen des Blutzuckerwertes seitlich in die Fingerspitze stechen. Dort verlaufen viele Blutgefäße, aber wenige Nerven, erläutert die Deutsche Diabetes Gesellschaft. Sie rät, immer wieder sowohl die Einstichstelle, als auch Finger und Hand zu wechseln. Die Lanzette sollte nach jedem Gebrauch ausgetauscht werden. Zudem sollten die Hände vor dem Messen mit warmem Wasser gewaschen werden. Dadurch werde die Durchblutung angeregt, und der...

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  • 12.09.12
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Säuglinge in Gefahr

Wer sich Kinder wünscht oder schon ein Baby hat, sollte sich um seinen Impfstatus kümmern. Beide Elternteile und alle, die mit dem Kind in Kontakt sind, sollten sich zum Beispiel unbedingt gegen Keuchhusten impfen lassen. Diese Erkrankung ist beileibe nicht nur eine Kinderkrankheit: Sie kann auch von infizierten Erwachsenen an den Säugling weitergegeben und für diesen sehr gefährlich werden. Darauf weist Christian Albring vom Berufsverband der Frauenärzte hin. dpa-Magazin / mag

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  • 12.09.12
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Regelmäßig pausieren

Nur wer ausreichend Pausen macht, kann Höchstleistungen erzielen. Das gilt im Job genauso wie im Sport. Es bedeutet, sich physisch und psychisch von vorausgegangenen Belastungen zu erholen. Wichtig sei, mehrfach am Tag Pausen zu machen - am besten sogar mit ein wenig Bewegung, rät Prof. Ingo Froböse von der Deutschen Sporthochschule Köln. Auch am Arbeitsplatz lasse sich mit Gymnastik und Entspannungsübungen viel erreichen. Er empfiehlt auch ausgiebige, arbeitsfreie Mittagspausen an der frischen...

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  • 12.09.12
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Geheimtipps für Frauen

Schmerzen, Gereiztheit oder Erschöpfung sind typische Anzeichen des prämenstruellen Syndroms (PMS). Betroffene Frauen sollten aber nicht mit schnell resorbierbaren Kohlenhydraten wie Süßigkeiten dagegen angehen, raten die Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe und der Berufsverband der Frauenärzte. Vielmehr verbessere eine fettarme und vitaminreiche Ernährung das Befinden. Sinnvoll sei auch, während der Regelblutung auf Kaffee, Colagetränke und Tee zu verzichten. Koffein...

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  • 12.09.12
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Entspannter einschlafen

Bei Schlafstörungen kann es helfen, sich ein Notizbuch neben das Bett zu legen. "Alle Gedanken, die einem am Abend im Kopf herumkreisen, schreibt man dort hinein", sagt Karrierecoach Sebastian Mauritz. Damit signalisiere man dem Unterbewusstsein: "Die Gedanken sind nicht vergessen, sondern in dem Notizbuch gespeichert." Viele seien nach dem Aufschreiben entspannter und könnten leichter einschlafen. dpa-Magazin / mag

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  • 12.09.12
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Stoffwechsel aktivieren

Die Schlüsselblume ist eine beliebte Heilpflanze. Hauptwirkstoffe der Wurzel und der grünen Pflanzenteile seien die Saponine, die sogenannten Seifenstoffe, erläutert Johannes Gottfried Mayer von der Forschergruppe Klostermedizin der Universität Würzburg. Die Erfahrungsheilkunde spreche den Saponinen zu, den Stoffwechsel zu aktivieren. Deshalb werde die Schlüsselblume, sei es als Tee oder als dekorative Blüte im Salat, zusammen mit anderen Frühjahrskräutern wie Brennnesseln in Frühjahrskuren...

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  • 12.09.12
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Verzicht auf Null-Diäten

Null-Diäten sind das falsche Mittel zum Abnehmen. Denn nach einigen Tagen Hungern stellen sich schnell Unzufriedenheit und Heißhunger ein - der Körper wehrt sich gegen die Gefahr des Verhungerns. Um dieser Abwehrreaktion vorzubeugen, muss der Magen gefüllt und der Bedarf an lebenswichtigen Nährstoffen gedeckt sein. Die Basisernährung besteht aus Gemüse und Hülsenfrüchten, Obst, Nüssen sowie Meeresfisch, fettarmem Fleisch, Geflügel und Milch beziehungsweise Milchprodukten, empfiehlt Jan...

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  • 12.09.12
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Hörvermögen von Kindern

Ob ihr Kind gut hört, erkennen Eltern an bestimmten Anzeichen. Um Hörschädigungen rechtzeitig behandeln zu können, sollten Eltern bei Bedenken so schnell wie möglich einen Arzt einschalten. Das rät die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) in Köln. So sollten Kinder im Alter von zwei bis drei Monaten auf ein Geräusch reagieren, indem sie den Kopf in diese Richtung drehen. Mit sechs Monaten sollte das Kind bei entfernten Geräuschen wie Türklingel und Telefon aufmerksam werden und...

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  • 12.09.12
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Schutz vor Keuchhusten

Eine Keuchhusten-Infektion oder -Impfung in der Kindheit schützt nicht auf Dauer vor einer neuen Ansteckung. Daher kann hinter einem hartnäckigen, quälenden, über mehrere Wochen anhaltenden Husten eine Keuchhusten-Erkrankung stecken. Darauf weist der Bundesverband der Pneumologen in Heidenheim hin. Bei jedem vierten Erkrankten kommt es zu Komplikationen. Dazu zählen unter anderem Gewichtsverlust oder Inkontinenz. Seltener sind Lungenentzündung, Krampfanfälle und Gehirnbluten. Empfehlenswert ist...

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  • 12.09.12
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Husten und Inkontinenz

Es ist ein Problem, über das kaum jemand gern spricht: den Urin nicht mehr halten zu können. Mögliche Ursachen sind Übergewicht, Schwangerschaften und Geburten, chronische Verstopfung und schweres körperliches Arbeiten. Aber auch ständiges Husten kann bei Frauen den Beckenboden schwächen und zu einer Harninkontinenz führen. Wer unter einer chronischen Bronchitis leidet, sollte beim Husten daher den Beckenboden anspannen und so den Druck auf das Beckenbodengewebe verringern, rät Christian...

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  • 12.09.12
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Trockener Reizhusten

Hustet jemand über Tage hinweg trocken vor sich hin, sollte er das nicht auf die leichte Schulter nehmen. Denn trockener Reizhusten kann ein Anzeichen für eine chronische Erkrankung wie Herzmuskelschwäche sein. Er kann aber auch von Nebenwirkungen rezeptpflichtiger Medikamente wie Blutdrucksenkern herrühren. Zwar machen sich auch Erkältungen mit bis zu drei Tagen Reizhusten bemerkbar, danach folge aber die Phase des "produktiven Hustens": Der Erkrankte hustet den Schleim ab. Darauf weist die...

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  • 12.09.12
  • 108× gelesen

Rezeptfreie Medikamente

Seit Jahresbeginn ist es den gesetzlichen Krankenkassen erlaubt, freiwillige Leistungen in ihre Satzung aufzunehmen und anzubieten. Dadurch können sie auch Arzneimittel erstatten, die rezeptfrei erhältlich sind. Allerdings dürfen das nur solche sein, die der Gemeinsame Bundesausschuss nicht ausgeschlossen hat. Für die Erstattung brauchen die gesetzlich Versicherten in der Regel von ihrem Arzt ein Privatrezept oder Grünes Rezept für das Medikament sowie die Quittung aus der Apotheke, erläutert...

  • Mitte
  • 12.09.12
  • 39× gelesen

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