Leute

Beiträge zur Rubrik Leute

Gedenken an Otto Grüneberg

Charlottenburg. Bürgermeister Reinhard Naumann (SPD) spricht auf Einladung des Kiezbündnisses Klausenerplatz am Sonntag, 2. Februar, um 11 Uhr im Rahmen der Gedenkfeier anlässlich des 89. Todestages von Otto Grüneberg in der Schloßstraße 22. Am 1. Februar 1931 wurde der junge Kommunist kurz vor seinem 23. Geburtstag Opfer des berüchtigten SA-Sturms 33 und verstarb in dem heutigen Lokal „Kastanie“. my

  • Charlottenburg
  • 27.01.20
  • 56× gelesen
Einen der Monitore konnte Hartmut Breier in Gerickes Getränkehof in Alt-Blankenburg aufstellen. | Foto: Bernd Wähner
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Monitore statt Faltblätter
Bürgerverein Stadtentwicklung Berlin-Blankenburg informiert jetzt an sechs Orten über Aktuelles

Der Bürgerverein Stadtentwicklung Berlin-Blankenburg informiert über Monitore an sechs Orten über Aktivitäten in Blankenburg. Zu verdanken ist das Hartmut Breier, dem zweiten Vorsitzenden des Vereins. Die Arbeitsgruppe Stadtentwicklung gibt es seit drei Jahren. Seinerzeit machte sich der Senat daran, erste Planungen für das Gebiet im Blankenburger Süden zu entwickeln. Darüber wurde auch der Runde Tisch Blankenburg, ein Zusammenschluss von Vereinen, Initiativen, Einrichtungen und Bürgern aus dem...

  • Blankenburg
  • 25.01.20
  • 685× gelesen

Marion Brasch liest im Hörsalon

Charlottenburg. Zum 65. Mal lädt Hörgeräte Jahnecke, Giesebrechtstraße 11, in den Hörsalon ein. Autorin Marion Brasch liest am Sonntag, 2. Februar, aus ihrem Buch „Ab jetzt ist Ruhe. Roman meiner fabelhaften Familie“. Brasch arbeitete nach ihre Schriftsetzer-Lehre in einer Druckerei, in Verlagen und beim Komponistenverband der DDR. Heute ist sie als freie Rundfunkjournalistin und -moderatorin bei radioeins (rbb) tätig. Beginn der Lesung ist um 11 Uhr, Einlass um 10.30 Uhr. Der Eintritt kostet...

  • Charlottenburg
  • 23.01.20
  • 134× gelesen

Gratulation zum 100. Geburtstag

Reinickendorf. Die Reinickendorferin Evchen Gabriel feierte am 20. Januar ihren 100. Geburtstag. Sie verbrachte ihr gesamtes Leben in Reinickendorf. Bezirksamt und Berliner Woche gratulieren herzlich. CS

  • Reinickendorf
  • 21.01.20
  • 47× gelesen
Andrea Rudolph leitet die Berliner Geschäftsstelle der Stiftung.
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Hilfe für die Ärmsten der Armen
Andrea Rudolph baut für die Vicente Ferrer Stiftung die deutsche Geschäftsstelle in Berlin auf

Seit 50 Jahren gibt es die Vicente Ferrer Stiftung in Indien. Sie setzt Entwicklungsprogramme im Süden des Subkontinents um. Seit vergangenem Frühjahr ist die Stiftung nun auch in Deutschland vertreten: mit der Geschäftsstelle in Berlin. Das Büro an der Prenzlauer Promenade in Pankow ist gemütlich. Der Blick geht hinaus in einen Garten. Hier sitzen Andrea Rudolph und ihre beiden Kollegen, Sophia Köpke und Benjamin Bosch. Gemeinsam arbeiten sie daran, die Stiftung hierzulande bekannt zu machen,...

  • Pankow
  • 21.01.20
  • 677× gelesen

Vorgehen fehlerhaft, Aussagen unangebracht
Das Bezirksamt äußert sich zur Causa Schmidt

Zu den Anschuldigungen gegen Baustadtrat Florian Schmidt (Bündnis90/Grüne) haben sich am 20. Januar sowohl der Betroffene, als auch das Bezirksamt schriftlich zu Wort gemeldet. Die Vorwürfe, die Akten im Zusammenhang mit dem Wirken der Genossenschaft Diese eG seien verändert oder Bestandteile herausgenommen worden, träfen nicht zu, wird in der Stellungnahme erklärt. Es wären auch keine Unterlagen aus politischen Gründen zurückgehalten worden. "Dies wird entschieden zurückgewiesen". Vielmehr...

  • Friedrichshain-Kreuzberg
  • 21.01.20
  • 113× gelesen
Das Hansa-Ufer 5 macht wieder von sich reden  | Foto: Foto: KEN
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"Der Dialog mit Akelius ist vorbei"
Senioren am Hansaufer werfen Immobilienkonzern vor, ihnen den Gemeinschaftsraum wegzunehmen

Vor ein paar Jahren hatte Akelius eine ziemlich schlechte Presse. Das schwedische Immobilienunternehmen wollte eine ehemalige Seniorenwohnanlage am Hansa-Ufer sanieren. Betagte Mieter befürchteten jahrelangen Baulärm, erhöhte Mieten und den Verlust ihres Zuhauses. Auf Druck von Mietern, Medien und Zivilgesellschaft lenkte Akelius schließlich ein und setzte auf Dialog mit den Senioren. Damit soll es jetzt vorbei sein, so die Senioren vom Hansa-Ufer. Der Vorwurf lautet: Akelius wolle den Senioren...

  • Moabit
  • 21.01.20
  • 1.532× gelesen
Sitzt Florian Schmidt, hier mit Bürgermeisterin Monika Herrmann, noch fest im Sattel? Es gibt schwere Vorwürfe gegen ihn. | Foto: Thomas Frey

Vorwurf der Manipulation
Stadtrat Schmidt und fehlende Diese-Akten

Baustadtrat Florian Schmidt (Bündnis90/Grüne) steht nicht zum ersten Mal im Zentrum von Turbulenzen. Im aktuellen Fall könnte es für ihn allerdings eng werden. Es steht der Vorwurf der Aktenmanipulation im Raum. Die habe Schmidt, nach Angaben der SPD, auch selbst eingeräumt. Bei den Unterlagen geht es um den Diese-Komplex, speziell die vom Baustadtrat getätigten Vorkäufe zu Gunsten der Genossenschaft. Die SPD hatte dazu, ebenso wie zuvor CDU und FDP, Akteneinsicht beantragt und bekommen. Bei...

  • Friedrichshain-Kreuzberg
  • 20.01.20
  • 307× gelesen
  • 1

Die erste Frau am Rednerpult

Moabit. Bei der Einführung des Frauenwahlrechts und der Gründung der Arbeiterwohlfahrt (AWO) vor 100 Jahren hat Marie Juchacz (1879-1956) eine entscheidende Rolle gespielt. Sie war am 19. Februar 1919 „die erste Frau am Rednerpult“ (Steffen Jindra) der Weimarer Nationalversammlung und langjährige Erste Vorsitzende der am 13. Dezember 1919 gegründeten Arbeiterwohlfahrt. Das Mitte Museum zeigt im Rathaus Tiergarten, Mathilde-Jacob-Platz, eine Ausstellung des AWO-Bundesverbandes. Sie gibt...

  • Moabit
  • 18.01.20
  • 137× gelesen

Joachim Gaucks Porträt

Moabit. Der Berliner Maler Christoph Wetzel hat im Auftrag der Bezirksverordnetenversammlung und des Wirtschaftskreises Mitte ein weiteres Mal einen Altbundespräsidenten porträtiert. Nach Christian Wulff im vergangenen Jahr ist es nun Joachim Gauck. Sein Bildnis setzt die Reihe in der Galerie der Bundespräsidenten im Balkonsaal des Rathauses Tiergarten fort. Joachim Gaucks Porträt wird am 25. Februar feierlich enthüllt. KEN

  • Moabit
  • 17.01.20
  • 65× gelesen
Jutta Kaddatz tritt als Stadträtin zurück. | Foto: Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg

Ruhestand nach 45 Dienstjahren
Stadträtin Jutta Kaddatz gibt ihr Amt Ende Januar ab

Jutta Kaddatz (CDU) hört auf. Die Stadträtin für Bildung, Kultur und Soziales wird am 25. Januar 67 Jahre alt und gibt ihr Amt zum Ende des Monats ab. Nach acht Jahren im Bezirksamt blickt sie auf eine lehrreiche und prägende Zeit zurück. „Ich musste in den letzten Monaten feststellen, dass meine Kraft nicht unendlich ist. Das Amt verdient es jedoch, mit voller Intensität ausgeführt zu werden“, erklärt sie ihren Rücktrittsgrund. „Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bezirksamts leisten...

  • Tempelhof-Schöneberg
  • 15.01.20
  • 940× gelesen
Die Instrumente müssen alle gleich lang und auf denselben Ton gestimmt sein.  | Foto: KEN
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Der Klang ist so beruhigend
Berlins erster Alphorn-Verein trifft sich regelmäßig zu Proben in der Volkshochschule

Acht Männer und fünf Frauen steigen am Freitagabend ins dritte Obergeschoss der Volkshochschule am Barbarossaplatz. Sie tragen auffallend große Taschen, die vorn nach oben gebogen sind, und verschwinden in der Aula. Es ist Probenstunde des Großen Alphornensembles der Leo Kestenberg Musikschule. Zu den zirka 18 Instrumentalisten des Ensembles unter Leitung von Andreas Frey gehören Mitglieder des neuen Vereins „Alphorn Berlin“. Erst Ende 2019 haben begeisterte Freizeitmusiker ihn aus der Taufe...

  • Schöneberg
  • 15.01.20
  • 881× gelesen
  • 2

Dreistellige Geburtstage

Reinickendorf. Zwei Reinickendorfer konnten in den vergangenen Tagen hohe Geburtstage feiern. Am Sonntag, 12. Januar, wurde Walter Römer 100 Jahre alt. Zur Familie gehören zwei Kinder, sieben Enkel und drei Urenkel. Edith Handke wurde am Dienstag, 14. Januar, sogar noch ein Jahr älter. Sie zählt nun 101. Lenze. Mit ihr freuten sich eine Tochter, zwei Enkel und drei Urenkel. Auch das Bezirksamt und die Berliner Woche gratulieren den Jubilaren. CS

  • Bezirk Reinickendorf
  • 15.01.20
  • 90× gelesen
Sie luden namens ihrer Mitglieder zum Neujahrsempfang ins Theater im Delphi ein: Die Vorstände von Pankower Vereinen, hier mit Bezirks- und Landespolitikern. | Foto: Bernd Wähner
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Vernetzt gemeinsam für Pankow
Vereine bieten eine Heimat für viele Ehrenamtliche

Pankower Vereine sind gut vernetzt und initiieren auch im Jahr 2020 gemeinsame Projekte. Das wurde beim Neujahrsempfang der Vereine im Theater im Delphi deutlich. Dieser Ort wurde ganz bewusst gewählt. Die 20er-Jahre des vorigen Jahrhunderts werden immer wieder als die „Goldenen“ bezeichnet. Und das traf auch auf Weißensee zu. Der Ort war seinerzeit eine Metropole der Stummfilm-Industrie. Hier gab es zahlreiche Filmstudios und spätere Stars wie Marlene Dietrich liefen ihre ersten Schritte vor...

  • Bezirk Pankow
  • 14.01.20
  • 419× gelesen
Alessandro Schuster posiert neben dem Plakat zu seinem national und international mehrfach ausgezeichneten Kurzfilm "Der Junge mit dem Teddy".  | Foto: Philipp Hartmann

Tatort und Kinokomödien statt Abitur
Alessandro Schuster hofft auf eine Karriere als Schauspieler und spielt im neuen Til-Schweiger-Film "Die Hochzeit" mit

Er ist gerade 17 Jahre alt, hat aber bereits eine feste Rolle im „Tatort“ und dreht Kinofilme mit Til Schweiger. Alessandro Schuster aus Tempelhof ist dabei, sich einen Namen in der Film- und Fernsehbranche zu machen. Um seine Schauspielkarriere voranzutreiben, hat er die Schule nach der elften Klasse verlassen. „Ich musste Prioritäten setzen. Lieber arbeite ich darauf hin, in der Zukunft davon leben zu können, als jetzt das Abitur zu machen und danach wieder komplett neu anzufangen“, begründet...

  • Tempelhof
  • 14.01.20
  • 2.388× gelesen
Hier ist dieses Foto im Buch entstanden. Hennig Kreitel mit seinem bebilderten Lyrikband im Volkspark Friedrichshain. | Foto: Thomas Frey
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Zwischen Lyrik und Kneipenfotos
Henning Kreitels bemerkenswerte künstlerische Bandbreite

Gedichte sind nicht unbedingt ein Verkaufsschlager. Das weiß auch Henning Kreitel. Er hat es aber bisher immerhin geschafft, zwei Bücher mit seinen Versen zu veröffentlichen. "Im Stadtgehege" heißt der aktuelle Band aus dieser Gattung. 79 zumeist nur wenige Zeilen lange Lyrik findet sich dort. Ihre Themen sind der Alltag, die Hektik, die Einflüsse der Großstadt. Die Gedichte korrespondieren mit Fotos aus Berliner Parks, die unter der Überschrift "Auf Ruhesuche" stehen, 13 analoge Aufnahmen, im...

  • Friedrichshain-Kreuzberg
  • 11.01.20
  • 751× gelesen
Dirk Bufé schaut im Altenheim für Tiere jeden Tag bei den Wellensittichen nach dem Rechten. | Foto: Bernd Wähner
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„Wir machen weiter“
Der Vogelgnadenhof und das Altenheim für Tiere ziehen an den Posseberg

Ende 2019 sah es noch so aus, als werden der Vogelgnadenhof und das Altenheim für Tiere in der Burgwallstraße 75 nach und nach aufgelöst. „Deshalb nahmen wir einige Wochen lang auch keine Geldspenden mehr an. Und auch Tiere werden seitdem nicht mehr aufgenommen“, sagt der Vereinsvorsitzende Dirk Bufé. Doch nun entschloss sich der Vereinsvorstand weiterzumachen. Geplant ist, dass das Altenheim für Tiere Am Posseberg neu aufgebaut wird und die Tiere dorthin umziehen. „Unsere Vereinsmitglieder und...

  • Blankenburg
  • 09.01.20
  • 1.646× gelesen
Die sechs Geehrten mit ihren Urkunden: Holger Kratzat, Michael Freiberg, Ingrid Munk, Renate Bremmert, Beate Storni und Heinz Ostermann (v.l.). Hinten Neuköllner Politiker aus der Bezirksverordnetenversammlung, dem Bezirksamt, Abgeordnetenhaus und Bundestag. | Foto: BA Nk

Leuchttürme, Vorbilder, Botschafter
Neuköllner Ehrennadeln gehen an sechs Menschen, die sich für andere einsetzen

Für eine gute Nachbarschaft, für Kranke und Obdachlose, für Umweltbildung und Kultur: Sechs Persönlichkeiten, die sich auf unterschiedlichen Feldern engagieren, haben die Neuköllner Ehrennadel erhalten. Das ist die höchste Auszeichnung, die der Bezirk zu vergeben hat. Bei einer Feier auf Schloss Britz verliehen Lars Oeverdiek, Vorsteher der Bezirksverordnetenversammlung, und Bürgermeister Martin Hikel (beide SPD) am 14. Dezember die Nadeln. „Sie sind Leuchttürme, Vorbilder, Botschafterinnen und...

  • Neukölln
  • 07.01.20
  • 706× gelesen
Manchmal muss Stephan Heinke andere um Hilfe bitten, wenn er unterwegs ist, zum Beispiel, wenn Baustellen seine gewohnten Wege blockieren. | Foto: Philipp Hartmann

Viel Nachholbedarf bei Barrierefreiheit
Stephan Heinke ist blind und berichtet von seinem Alltag in Berlin

Elf Jahre alt sei er gewesen, als sich seine Sehkraft zu verschlechtern begann, erinnert sich Stephan Heinke. Wegen einer Netzhauterkrankung verlor er innerhalb weniger Jahre sein Augenlicht. Wer es selbst nicht erlebt hat, kann nur spekulieren, wie schwer es sein muss, mit einem solchen Einschnitt zurechtzukommen. Stephan Heinke erzählt jedoch eher nüchtern von seiner Vergangenheit. Als Kind und Jugendlicher sei es für ihn nicht so schwierig gewesen, dieses Schicksal zu akzeptieren. „Das...

  • Tempelhof-Schöneberg
  • 06.01.20
  • 1.010× gelesen
  • 1
Foto: Sebastian Lörscher

"Schatten der Gesellschaft"

Friedrichshain. Unter dieser Überschrift steht eine Ausstellung mit Zeichnungen und Geschichten von Sebastian Lörscher im Nachbarschaftsraum WühlischVierzig. Lörscher war im vergangenen Winter mit seinem Skizzenbuch an Orten unterwegs, wo sich Obdachlose treffen. Was er dort festgehalten und erfahren hat, kann bis 15. März in der Wühlischstraße 40 besichtigt werden. Geöffnet ist Montag von 17 bis 19, Dienstag und Donnerstag, 11 bis 17 Uhr sowie nach Absprache...

  • Friedrichshain
  • 06.01.20
  • 206× gelesen
Das Ehrengrab von Konrad Agahd auf dem Friedhof Britz I an der Buschkrugallee 38. | Foto: Schilp

Kämpfer gegen Kinderarbeit
Der Rixdorfer Lehrer Konrad Agahd setzte sich für die Schwächsten ein

„Den deutschen Kindern galt seine Liebe, seine Arbeit und sein Leben“: Diese Inschrift trägt der Grabstein von Konrad Agahd (1867-1926), der auf dem Friedhof Britz bestattet ist. Vielen gilt er als der Vater des Kinderschutzgesetzes. Aufgewachsen mit sieben Geschwistern, eifert er seinem Vater nach und wird Lehrer. Lange lebt er in Rixdorf und unterrichtet in der 11. Gemeindeschule an der Thomasstraße, die heute seinen Namen trägt. Bei der Arbeit erlebt Agahd das Elend seiner Schützlinge. Oft...

  • Neukölln
  • 05.01.20
  • 510× gelesen
Die Drohnenfotografie hat der Wassersport begeisterte Jan Diener aus Tegelort mittlerweile zu einem Beruf gemacht. | Foto: privat

Wie ein 22-Jähriger sein Hobby zum Beruf machte
Einfach die Perspektive wechseln

Wer die Perspektive wechselt, bekommt bekanntlich neue Ansichten. Das dachte sich auch der 22-jährige Reinickendorfer Jan Diener, der einfach mal einen anderen Blick auf sein Hobby, das Paddeln und Wakeboarden, werfen wollte. Da man Wassersportaktivitäten aber nur sehr schlecht vom Land aus filmen kann, entschied er, sich mit der Drohnen-Fotografie zu beschäftigen. Aus dieser Leidenschaft ist mittlerweile ein Beruf geworden. Seit rund neun Jahren ist der Informatikstudent, der die Freude am...

  • Reinickendorf
  • 05.01.20
  • 533× gelesen
Elisabeth Bergner auf einer Aufnahme aus dem Jahr 1935.
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„Ganz Berlin war in sie verliebt“
Die Schauspielerin Elisabeth Bergner wohnte bis zu ihrer Flucht im Faradayweg

Sie war eine der bedeutendsten Theater- und Filmschauspielerinnen ihrer Zeit: Elisabeth Bergner. Von 1925 bis 1933 wohnte sie im Faradayweg 15. Elisabeth Bergner (1897-1986) wurde in Drohobycz in Galizien, Österreich-Ungarn (heute Ukraine) als Elisabeth Ettel geboren. Kurz danach zog die Familie nach Wien. Der später berühmte Gruppentherapeut Jacob Moreno, der als Medizinstudent Hauslehrer in ihrer Familie war, gab ihr nach eigenen Worten den Anstoß zur Bühne zu gehen. Ihre Ausbildung begann...

  • Dahlem
  • 05.01.20
  • 1.914× gelesen
Nahmen an der Enthüllung der Informationsstele teil: (von links) Gerd Huwe von der BVG, Kulturstadtrat Frank Mükisch (CDU), Ingrid Reimann, Enkelin von Richard Draemert und Michael Müller, Regierender Bürgermeister von Berlin. | Foto: BA Steglitz-Zehlendorf
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NS-Verfolgter und U-Bahn-Visionär
Informationsstele am U-Bahnhof Onkel Toms Hütte erinnert an Richard Draemert

Am 22. Dezember 1929 gingen die U-Bahnstationen Oskar-Helene-Heim, Onkel Toms Hütte und Krumme Lanke in Betrieb. Fast auf den Tag genau 90 Jahre später, am 20. Dezember 2019, wurde eine Informationstele auf dem Vorplatz des U-Bahnhofs Onkel Toms Hütte enthüllt. Sie erinnert an Richard Draemert, Stadtältester von Berlin und Bezirksverordneter von Zehlendorf. Er war wesentlich verantwortlich für den Weiterbau der U-Bahn ab Thielplatz. Der Weg bis zur Enthüllung der Stele war lang und mühsam,...

  • Zehlendorf
  • 04.01.20
  • 559× gelesen
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