Leute

Beiträge zur Rubrik Leute

So schnell, dass die Kamera nicht hinterherkommt: Dario Krakowski zaubert mit seinem Jo-Jo verblüffende Figuren.
2 Bilder

Flinker Faden zwischen zwei Scheiben
Dario Krakowski (16) ist Deutscher Meister im Jo-Jo

Das Jo-Jo, auch Yo-Yo geschrieben, ist ein uraltes Spielzeug. Schon in der Antike haben sich Menschen damit die Zeit vertrieben. In Dario Krakowski hat das Spiel mit dem Faden zwischen zwei Scheiben seinen aktuellen Deutschen Meister gefunden. Der Schöneberger ist erst 16 Jahre alt. Aber das Jo-Jo beherrscht er perfekt. So perfekt, dass der Schüler am Robert-Blum-Gymnasium nun schon zum zweiten Mal in Folge Deutscher Meister in dieser artistischen Disziplin geworden ist. „Es macht einfach...

  • Schöneberg
  • 22.10.19
  • 949× gelesen
Mike Maverick mit seinem Spukzubehör. | Foto: Ralf Drescher
4 Bilder

Ein Spukhaus in Wendenschloß
Anwohner Mike Maverick feiert zünftig Halloween

Halloween steht praktisch vor der Tür. Und da soll es auch wieder ordentlich spuken – sogar im beschaulichen Wendenschloß. Dort dekoriert Anwohner Mike Maverick (52) jedes Jahr sein Haus in der Köpenzeile 51 als das „Spukhaus von Wendenschloß“. Für eine einzige Nacht holt er die ganzen Gerippe, Grabsteine, Gruselköpfe und natürlich leuchtende Kürbisse aller Art aus der Garage und befestigt sie an der Fassade. Allein das Verdrahten der Beleuchtungsanlage dauert mehrere Stunden. „Ich war Mitte...

  • Köpenick
  • 22.10.19
  • 1.739× gelesen
  • 4
  • 1
Britta Lüdeke, André Schaarschmidt und Nele Thoma engagieren sich für die Belebung der Hauptstraße in Wilhelmsruh. Sie meinen: Der Ortsteil hat großes Potenzial. Deshalb beteiligen sie sich mit ihrer Initiative am „Mittendrin Berlin!“-Wettbewerb. | Foto: Bernd Wähner
3 Bilder

Wilhelm gibt keine Ruh
Wilhelmsruher Initiative kommt mit ihrem Projekt in die nächste Runde des „Mittendrin Berlin!“-Wettbewerbs

Sie ist die Einkaufsstraße in Wilhelmsruh, aber in den vergangenen Jahren machten immer mehr Geschäfte dicht. Damit die Hauptstraße wieder attraktiver wird, hat sich vor einigen Monaten die „Initiative für einen lebendigen Kiez Wilhelmsruh“ gegründet. Unter dem Motto „Wilhelm gibt keine Ruh“ möchte sie mit zahlreichen Aktivitäten dafür sorgen, dass das Zentrum wieder attraktiver wird. Mit ihrem Konzept bewarb sich die Wilhelmsruher Initiative beim aktuellen „Mittendrin Berlin!“-Wettbewerb – und...

  • Wilhelmsruh
  • 22.10.19
  • 1.096× gelesen
Siegfried Schütze hat sein Atelier im Kiez seit 33 Jahren. | Foto: Ralf Drescher
4 Bilder

"Sensibles Ohr der Gesellschaft"
Siegfried Schütze zeigt ab Ende November „AltrosaNeurose“

Als Siegfried Schütze 1986 den Mietertrag für sein Atelier in der Spreestraße unterschrieb, musste er noch zur kommunalen Wohnungsverwaltung KWV. Heute hat er noch die gleichen Räume, aber einen privaten Vermieter. „Der lässt mir aber die Luft zum Atmen und hat wohl etwas für Kunst übrig“, sagt Siegfried Schütze. Der 79-Jährige legte schon als 17 Jahre alter Handwerksgeselle das Lehrgeld in Kunstliteratur an. Später folgte ein Studium an der Kunsthochschule Weißensee. Wichtige Lehrer waren...

  • Niederschöneweide
  • 21.10.19
  • 659× gelesen
  • 1
72 Jahre und kein bisschen alt: Katharina Plehn-Martins hat im Ruhestand bereits ihr zweites Buch geschrieben.  | Foto: Matthias Vogel

Triebfeder Lebensfreude
Wie aus der Wilmersdorfer Pfarrerin Katharina Plehn-Martins eine Autorin wurde

Hätte man Katharina Plehn-Martins (72) vor sieben Jahren gefragt, ob sie denn jetzt, als pensionierte Pfarrerin, vielleicht ein Buch schreiben wolle, dann hätte sie wohl – wegen der Idee gleichermaßen erstaunt wie belustigt – entschieden verneint. Die Dinge ändern sich im Leben: Ende August ist bereits ihr zweites Werk erschienen – „Sehnsucht himmelwärts“. 21 Jahre lang, bis 2012, war Plehn-Martins die Pfarrerin der Auenkirche. Den Abschied aus dem Berufsleben wollte sie mit anschließendem...

  • Wilmersdorf
  • 18.10.19
  • 853× gelesen

Erinnerung an Pfarrer Vetter

Friedenau. Die evangelische Kirchengemeinde Zum Guten Hirten hat mit zwei Veranstaltungen an den Friedenauer Pfarrer Paul Vetter (1869-1938) erinnert. Vetter, ein Pfarrer der Bekennenden Kirche während der Herrschaft der Nationalsozialisten, wirkte 28 Jahre in Friedenau. Er wurde auf dem Friedhof an der Stubenrauchstraße beigesetzt – und vergessen. Sein Grab befand sich bis vor Kurzem in einem vernachlässigten Zustand. Zur 150. Wiederkehr seines Geburtstags haben Friedenauer Geld gesammelt, um...

  • Friedenau
  • 17.10.19
  • 126× gelesen
Kiezbewohner gedachten Käthe Niederkirchner. | Foto: Bernd Wähner
4 Bilder

Kiezbewohner erinnern an mutige Frau
Käthe Niederkirchner verlor ihr Leben im Kampf gegen die Nazidiktatur

An das Schicksal der Namensgeberin der Käthe-Niederkirchner-Straße erinnerten Anwohner kürzlich mit einer Gedenkveranstaltung. Organisiert wurde sie vom VVN-BdA, dem Verein Pro Kiez Bötzowviertel und der Friedensglockengesellschaft. Erinnert wurde an das viel zu kurze Leben und Wirken der Widerstandskämpferin Käthe Niederkirchner. Diese kam am 7. Oktober 1909 zur Welt und wurde von der SS nur wenige Tage vor ihrem 35. Geburtstag im KZ Ravensbrück erschossen. Zu Welt kam sie als eines von fünf...

  • Prenzlauer Berg
  • 15.10.19
  • 1.577× gelesen
Noch eigerichtet wie zu Fontanes Zeiten: das Apothekenmuseum im Bethanien. | Foto: Thomas Frey

Jede Menge Fontane
Veranstaltungen zum Jubiläum

Anlässlich des 200. Geburtstags von Theodor Fontane am 30. Dezember lädt das Friedrichshain-Kreuzberg Museum in den kommenden Wochen zu mehreren Veranstaltungen ein. Sie finden häufig in der Fontane-Apotheke im Bethanien, Mariannenplatz 2 statt, wo der Dichter 1848/49 in seinem ursprünglichen Beruf als Pharmazeut tätig war. So auch am Donnerstag, 17. Oktober, die Lesung "Ein Abend mit Fontane". Kerstin Hensel und Roland Lampe berichten dabei über Fontane, seine Wirkungsstätten und versprechen...

  • Kreuzberg
  • 12.10.19
  • 220× gelesen
Henry Dieckow (links) geht in den Ruhestand. Nachfolger ist René Behrendt. Zum Abschied gab es von Kollegen ein großes Stück Treibholz. | Foto: Ralf Drescher

Treibholz zum Ruhestand
Henry Dieckow verlässt nach 43 Jahren die Polizei

Nach 43 Jahren bei der Berliner Polizei endet für Henry Dieckow die Polizeilaufbahn. Der Leiter der Berliner Wasserschutzpolizei geht in den verdienten Ruhestand. Der Polizeidirektor hatte die Leitung der Wasserschutzpolizei mit ihren 185 Beamten, drei Wachen, 16 Streifenbooten und fünf zivilen Wasserfahrzeugen im September 2014 übernommen. Zuvor hatte sich der heute 62-jährige Berliner von der Pike auf hochgedient – vom Streifenbeamten mit Einsätzen gegen rabiate Hausbesetzer über den...

  • Baumschulenweg
  • 11.10.19
  • 1.264× gelesen
Carina Bräutigam (rechts) vom Vormundschaftsverein Cura hat Claudia Risch (links) und Tanya zusammengebracht. | Foto: KEN

"Man gibt und bekommt viel zurück"
Claudia Risch aus Steglitz steht als ehrenamtliche Patin der jungen Afghanin Tanya zur Seite

Neben Klimaschutz und Brexit richtet sich das mediale Interesse vor allem auf die vielen im Mittelmeer ertrunkenen Flüchtlinge. Dabei brauchen auch diejenigen, die aus den Krisengebieten der Welt schon in Deutschland leben, wie Tanya (21) aus Afghanistan, Hilfe und Unterstützung. Bei der Orientierung im deutschen Alltag und auf dem Weg in ein selbstständiges Leben wird sie von der Steglitzerin Claudia Risch begleitet. Die ehrenamtliche Patin für Geflüchtete steht ihr seit Mai dieses Jahres zur...

  • Steglitz
  • 08.10.19
  • 993× gelesen
Karin Böttcher mit ihrem Werk "Die Tänzerinnen" (2019), Acryl auf Papier. Sie selbst tanzte früher leidenschaftlich gerne und hatte Auftritte im Modern Dance. | Foto: Philipp Hartmann

Eine vielseitige Künstlerin
Karin Böttcher malt, schreibt Gedichte und stellt erstmals aus

„Bin wie ein Wirbelwind, selbst als Schnecke geschwind, renne und renne, dem Leben voraus, wie ein Sturm im Getriebe, halte Ruhe kaum aus.“ Mit diesen Worten beschreibt Karin Böttcher sich selbst in einem ihrer Gedichte. Ihre Kreativität lebt die 67-Jährige außerdem in der Malerei aus. Nun präsentiert sie ihre Werke erstmals vor Publikum. Als wir die Künstlerin neun Tage vor ihrer ersten Ausstellung treffen, ist sie mächtig aufgeregt. „Ich kriege eine Panikattacke nach der nächsten und mache...

  • Tempelhof
  • 07.10.19
  • 656× gelesen
10 Bilder

Bildgalerien
Einkauf in der Markthalle

Der Beitrag soll den Flair eines Einkaufes in einer Markthalle in Berlin vermitteln. Die Bilder stammen aus der Markthalle ‎Neun, bzw. der ‎Arminiusmarkthalle. Beide beeindruckten mich von der Architektur, die Erstere noch vom Flair und den Angeboten, insbesondere den Essensangeboten.

  • Friedrichshain-Kreuzberg
  • 06.10.19
  • 377× gelesen
Wolfgang Schiel feiert am 11. Oktober  im Kursana Domizil seinen 100. Geburtstag.  | Foto: hari

Ein Hundertjähriger erinnert sich
Wolfgang Schiel war Offizier in zwei Armeen und überlebte Stalingrad

Wolfgang Schiel kann seinen 100. Geburtstag feiern. Er ist Zeitzeuge der widersprüchlichen, teils tragischen deutschen Geschichte des 20. Jahrhunderts. Ein markantes Datum für ihn ist die Schlacht von Stalingrad. Er gehörte der 6. Armee der Deutschen Wehrmacht an, die von der Roten Armee eingekesselt wurde. Im Februar 1943 geriet er schließlich in sowjetische Kriegsgefangenschaft. Er ist einer der wenigen Menschen, die heute noch aus persönlichem Erleben erzählen können. „Ich hatte Glück. Ich...

  • Marzahn
  • 05.10.19
  • 1.250× gelesen
Vor fünf Jahren wurden Stolpersteine vor dem Wohnhaus der Familie Flatow in der Niklasstraße 5 verlegt.  | Foto: Dirk Jordan
2 Bilder

Gedenkabend für Hedwig und Georg Flatow
Erinnerung an die Ermordung von zwei Sozialdemokraten

Vor 75 Jahren ermordeten die Nazis Hedwig und Georg Flatow in Auschwitz. Aus diesem Anlass findet im Gemeindehaus Schlachtensee, Matterhornstraße 35, am Freitag, 11. Oktober, 18 Uhr ein Gedenkabend statt. Georg Flatow war der führende sozialdemokratische Referent der Weimarer Reichsregierung, der das Betriebsrätegesetz von 1920 entwickelte und verteidigt hat. Das Ehepaar Flatow wohnte in der Niklasstraße 5. Vor fünf Jahren wurden dort Stolpersteine verlegt, und die kleine Grünfäche an der...

  • Zehlendorf
  • 03.10.19
  • 264× gelesen
Linda Jopp arbeitet in einem Nischenberuf. Sie ist Glasveredlerin und die einzige in der Hauptstadt, die in der Fachrichtung Gravur in Berlin ausgebildet wurde.  | Foto: Ulrike Kiefert
3 Bilder

Linda Jopp ließ sich in Spandau zur Graveurin ausbilden
Handarbeit vom Feinsten

Linda Jopp braucht eine ruhige Hand und viel Konzentration. Die junge Frau ist Glasveredlerin. Ihre Gesellenprüfung schloss sie mit „hervorragenden Leistungen“ ab. Jetzt arbeitet sie bei Gravurmeisterin Inge Gerner auf der Zitadelle. Linda Jopp sitzt am Schleifgerät. Mit ruhiger Hand schleift sie feine Federn in die Oberfläche eines Weinglases. 30 Minuten höchste Konzentration. In der Glasgravur-Werkstatt von Inge Gerner gibt es für die junge Frau jeden Tag neue Aufgaben: Sie graviert Vasen,...

  • Haselhorst
  • 02.10.19
  • 469× gelesen
Der Leuschnerdamm hieß zuvor Elisabethufer und ab 1937 nach einem getöteten Nazi Schröderdamm. | Foto: Thomas Frey
4 Bilder

Grüße vom Onkel
Wilhelm Leuschner und die Eisenbahnstraße als Hort der Widerstandes

Die Gedenktafel vor dem Haus Eisenbahnstraße 5 fällt vielen Passanten nicht auf. Dabei befindet sie sich ziemlich markant auf dem Gehweg. Sie erinnert an Wilhelm Leuschner. Ebenso wie eine Stele am Luisenstädtischen Kanal, genauer am Leuschnerdamm. Es gibt in Kreuzberg einige Anknüpfungspunkte an Wilhelm Leuschner. Trotzdem ist der Mann eher weniger bekannt. Auch wenn sein Name in den vergangenen Wochen etwas häufiger Erwähnung fand. Das passierte im Zusammenhang mit dem Gedenken an den 75....

  • Kreuzberg
  • 29.09.19
  • 634× gelesen
Der Lyriker stiftet seit 2017 einen Lyrikpreis und leitet das Köpenicker Lyrikseminar. | Foto: Ralf Drescher

"Ein Gedicht will gelesen werden"
Ulrich Grasnick gibt Lyrikseminare und stiftet einen Preis mit seinem Namen

Wer Ulrich Grasnick treffen möchte, muss viel Zeit mitbringen. Der 81-Jährige hat sich mit dem Köpenicker Lyrikseminar und einem nach ihm benannten Lyrikpreis einen Namen gemacht. Beim Gespräch in seiner Wohnung am Gendarmenmarkt wechselt er kurz vom Sofa auf den Klavierhocker und spielt wie zur Erläuterung ein paar Takte. In Pirna geboren, hatte er vor 60 Jahren an der Musikhochschule Carl Maria von Weber in Dresden Gesang studiert und von 1966 bis 1973 unter Walter Felsenstein an der...

  • Adlershof
  • 29.09.19
  • 822× gelesen
Sigmund Jähn im Raumfahrtzentrum des FEZ an einer Kopie der Sojus-Kapsel von 1978.  | Foto: Ralf Drescher
2 Bilder

Raumfahrer wurde 82 Jahre alt
Kosmonaut Sigmund Jähn ist tot

Sigmund Jähn, der erste Deutsche im All, ist tot. Er starb am 21. September im heimatlichen Strausberg. Sigmund Jähn war dem Bezirk Treptow-Köpenick eng verbunden. Ganz sicher ist er bei seinem Weltraumflug im August 1978 auch mehrmals über Spree und Müggelsee hinweggeflogen. Als im damaligen Pionierpalast ein Jahr später ein Kosmonautenzentrum eröffnet wurde, kam er nach Oberschöneweide und signierte höchstpersönlich den Nachbau seiner Sojus-Kapsel. Dort ist der Schriftzug auch heute noch zu...

  • Treptow-Köpenick
  • 26.09.19
  • 503× gelesen
  • 1
Dieter B. Herrmann (80) wurde jetzt für seine astronomische Tätigkeit gewürdigt. | Foto: Ralf Drescher

Ein ausgezeichneter Astronom
Dieter B. Herrmann erhielt den Bruno-H.-Bürgel-Preis

Die Astronomische Gesellschaft hat Mitte September auf ihrer Jahrestagung führende Astronomen ausgezeichnet. Professor Dieter B. Herrmann, von 1976 bis 2004 Leiter der Archenhold-Sternwarte, wurde mit dem Bruno-H.-Bürgel-Preis geehrt. „Dieter B. Herrmann prägte die Astronomie als langjähriger Direktor der Archenhold-Sternwarte und Gründungsdirektor des Zeiss-Großplanetariums Berlin, als bekannter Moderator einer populärwissenschaftlichen Fernsehsendung (AHA, die Redaktion), mit regelmäßigen...

  • Alt-Treptow
  • 26.09.19
  • 343× gelesen
Regina Szepansky hat für die Erinnerungsarbeit im Bezirk Herausragendes geleistet. | Foto: Verein frag doch!

Trauer um Regina Szepansky
Vorstandsmitglied des Fördervereins „frag doch“ mit nur 54 Jahren verstorben

Das Vorstandsmitglied des Fördervereins „frag doch!“, Regina Szepansky, ist tot. Wie erst jetzt bekannt wurde, verstarb sie am 13. September im Alter von nur 54 Jahren. Sie hinterlässt ihren Ehemann und eine Tochter. Regina Szepansky war seit 2013 Projektleiterin der Dauerausstellung „Wir waren Nachbarn – Biografien jüdischer Zeitzeugen“ im Rathaus Schöneberg. Der Förderverein ist Träger der Dauerausstellung, die an die Schicksale der von 1933 bis 1945 verfolgten und ermordeten jüdischen...

  • Schöneberg
  • 26.09.19
  • 575× gelesen
Helmut Engel (1935-2019). | Foto: privat

Trauer um Helmut Engel
Der frühere Landeskonservator ist verstorben

Professor Helmut Engel ist tot. Der frühere Landeskonservator und Wahlrahnsdorfer starb am 19. September. Helmut Engel stammte aus Niedersachsen. Er hatte in Göttingen Kunstgeschichte studiert und promoviert. Nach ersten Tätigkeiten als Denkmalpfleger im Regierungsbezirk Hildesheim wechselte er 1972 als Landeskonservator ins damalige West-Berlin. Bis zu seiner Pensionierung im Jahr 2000 wirkte er 28 Jahre lang als Berlins oberster Denkmalpfleger. Nach dem Untergang der DDR zog Engel mit seiner...

  • Rahnsdorf
  • 24.09.19
  • 765× gelesen
  • 1
Elke Schilling und Julia Goldstein vor der Geschäftsstelle von Silbernetz in Gesundbrunnen.  | Foto: KEN

30 000 Anrufe aus der Einsamkeit
„Silbertelefon“ feiert einjähriges Bestehen

„Wir sind alle im Stress“, sagt Elke Schilling. Aber es ist ein Stress, der auf großer Freude gründet. Am heutigen Dienstag, 24. September, feiert die Initiatorin von Silbernetz und Vorsitzende des gleichnamigen Vereins mit ihren Mitstreitern das einjährige Bestehen des „Silbertelefon-einfachmalreden“. Das nach dem Vorbild der britischen Silver Line von Dame Esther Rantzen ins Leben gerufene Berliner Silbertelefon ist das anonyme, vertrauliche und kostenlose Hilfetelefon für einsame oder...

  • Wedding
  • 24.09.19
  • 712× gelesen
  • 1
2 Bilder

Ilse Kuppelmayr - Ausstellungseröffnung
Fotorealistische Zeichnungen - Geschichten meines Lebens

Einladung zur Ausstellungseröffnung: Fotorealistische Zeichnungen - Geschichten meines Lebens von Ilse Kuppelmayr. Ilse Kuppelmayr zeichnet und malt ihr ganzes Leben. Sie veröffentlicht Zeichnungen in Illustrierten und bei Ausstellungen. 1986 zieht sie nach Berlin. 2011 erscheint ihr Buch über Charlotte von Mahlsdorf. Ilse Kuppelmayr wohnt und zeichnet in der Schlangenbader Straße. Sie stellt nun ihre Bilder aus und erzählt die Geschichte dahinter.

  • Wilmersdorf
  • 20.09.19
  • 356× gelesen
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.