Tipps und Service

Beiträge zur Rubrik Tipps und Service

Viele Verbraucher zücken beim Einkaufen gerne die Karte - allerdings sollten sie äußerst sorgsam mit dem Plastikgeld umgehen. | Foto: Jens Schierenbeck/dpa/mag

Worauf es bei Giro- und Kreditkarte ankommt

Für die meisten Kunden gehören die Karten dazu. Denn zu einem Girokonto gibt es in der Regel auch eine Girokarte, mit der man Geld abheben und bezahlen kann. Zudem haben viele eine Kreditkarte. Doch beim Einsatz sollten Verbraucher aufpassen.Dem Einsatz der Karten sind theoretisch keine Grenzen gesetzt. "Generell kann jeder Betrag mit Karte bezahlt werden", erklärt Sylvia Schönke von der Verbraucherzentrale Brandenburg. "Viele Händler verlangen aber einen Mindestbetrag."Bei Beträgen ab 20 Euro...

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  • 19.11.12
  • 43× gelesen

Regional einkaufen

Das Lebensmittelangebot in Discountern ist nicht per se schlecht. Inzwischen gibt es selbst dort Bio-Lebensmittel einzukaufen. Doch wer gleichzeitig Wert darauf legt, dass die Produkte auch aus der Region kommen, ist mit dem Einkauf beim Discounter weniger gut beraten. Hartmut König von der Verbraucherzentrale Hessen empfiehlt, sich statt dessen im heimischen Verbrauchermarkt umzuschauen. Dort würden oft Produkte aus der Region wie Milch, Fleisch oder Kartoffeln verkauft. Noch besser sei der...

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  • 19.11.12
  • 47× gelesen

Qualität von Schnäppchen

Wenn eine Saison zu Ende geht, werden Produkte aus einer Warengruppe nicht mehr gebraucht. Für Kunden eine gute Zeit, Schnäppchen zu ergattern. Denn dann reduziert der Handel die Preise kräftig, um die Lager für die neue Ware zu räumen. Kunden sollten aber nicht nur auf das Preisschild schauen, sondern auf Qualität und die Produkteigenschaften achten, empfiehlt die Verbraucherzentrale Brandenburg. Ein generelles Recht auf Umtausch gibt es nicht. Hier seien Kunden auf die Kulanz der Händler...

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  • 19.11.12
  • 23× gelesen

Kundenkarten bieten wenig Vorteile

Ob Drogerie, Autovermietung, Supermarkt oder Tankstelle: Kaum ein Einzelhändler oder Dienstleister, der keine Kundenkarte anbietet. Viele Millionen solcher Plastikkärtchen stecken inzwischen in den Portemonnaies der Deutschen.Beliebt sind zum Beispiel die sogenannten Multipartnerprogramme wie Payback oder DeutschlandCard. Ihr Vorteil: Kunden benötigen nicht für jedes einzelne Geschäft eine andere Karte - es stecken gleich mehrere Firmen hinter einer Karte. Wer fleißig bei den teilnehmenden...

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  • 19.11.12
  • 57× gelesen
Prospektportale im Internet geben einen Überblick, welche Schnäppchen es in der Nähe gibt. | Foto: Franziska Koark/dpa/mag

Prospektportale im Internet nutzen

Prospektportale im Netz zeigen schnell und bequem an, welche Angebote es in der Umgebung gibt. Aber: Auch wenn es nach einem Schnäppchen aussieht, sollten Verbraucher immer vergleichen.Das Prinzip der Angebotsseiten ist simpel: online suchen, offline kaufen. Auf Portalen wie Allesnebenan.de, Kaufda.de oder MeinProspekt.de gibt der Kaufinteressierte seine Stadt, Postleitzahl oder einen Suchbegriff ein. Eine Liste zeigt dann aktuelle Prospekte, wie man sie auch aus den Tages- und Wochenzeitungen...

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  • 19.11.12
  • 74× gelesen
Porto für das Zusenden der Kontoaustzüge dürfen Banken ihren Kunden nicht in Rechnung stellen. | Foto: Andrea Warnecke

Bankklauseln sind oft nichtig

Der Freude über den guten Service folgte die böse Überraschung: Weil ihm die Zeit fehlte, am Kontoauszugsdrucker vorbeizugehen, hatte eine Bank ihrem Kunden die Auszüge per Post zugesandt.Die Überraschung kam mit der nächsten Gebührenabrechnung: Die Bank stellte dem Kunden die Zusendung der Auszüge unter Hinweis auf eine entsprechende Regelung im Kleingedruckten in Rechnung. Immer wieder führen Bestimmungen in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen zu Unmut und Rechtsstreitigkeiten. Oft übersieht...

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  • 19.11.12
  • 61× gelesen

Mehrheit geht in den Laden

Online-Shopping ist trendy. Aber noch hat der örtliche Einzelhandel die Nase vorn: 79 Prozent der Internet-Nutzer informieren sich zwar zunächst im Web, kaufen dann aber meist doch im Laden ein, wie eine Umfrage im Auftrag des Branchenverbands BITKOM in Berlin ergab. Der umgekehrte Fall kommt in der Internet-Gemeinde etwas seltener vor, ist aber ebenfalls verbreitet: 68 Prozent der 1000 befragten Nutzer informieren sich demnach öfter über ein Produkt im Einzelhandel, kaufen es dann aber doch...

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  • 19.11.12
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Lieferung frei Haus

Bei Warenlieferungen müssen sich Kunden unter Umständen gedulden - egal, ob Fernseher oder Waschmaschine bestellt sind. Denn die Unternehmen dürften für die Lieferung eine mehrstündige Zeitspanne angeben, erklärt die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen. Verbraucher können lediglich versuchen, mit der Spedition einen möglichst konkreten Liefertermin auszuhandeln. Ein Recht darauf gibt es allerdings nicht. dpa-Magazin / mag

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  • 19.11.12
  • 14× gelesen

Kleingelderlaubt

Was viele Bundesbürger nicht wissen: Für den täglichen Einkauf können Münzen nicht in beliebigen Mengen verwendet werden. Denn niemand ist verpflichtet, bei einer Zahlung mehr als 50 Münzen anzunehmen. Nur Banknoten sind Zahlungsmittel in unbegrenzter Höhe. Das gilt nicht nur für Privatpersonen, sondern auch für Geschäfte, Tankstellen oder Gaststätten. Ohne Obergrenze kann jedoch jeder Bürger seine Euro- und Eurocentmünzen bei der Deutschen Bundesbank, ihren Hauptverwaltungen und örtlichen...

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  • 19.11.12
  • 29× gelesen

Klamotten einkaufen

Beim Einkauf von Textilien sind sich Familien und Kinder häufig uneins über das Budget. Solche Diskussionen nutzen Eltern am besten zur Finanzerziehung, rät die Targobank in Düsseldorf. Eltern sollten sich zunächst mit dem Nachwuchs überlegen, welche Kleidungsstücke angeschafft werden sollen, und klären, welches Budget dafür zur Verfügung steht. Mit diesem Betrag sollte der Jugendliche selbstständig wirtschaften. Das bedeutet: Reicht das Geld für die Jeans nicht aus, muss der Rest vom...

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  • 19.11.12
  • 40× gelesen

Kassenbon aufbewahren

Mängel an gekaufter Ware treten oft erst nach einer Weile auf. Eine Reklamation ist meist nur mit dem Kassenbon möglich. Doch die meist auf Thermopapier gedruckten Belege verblassen schnell. Kunden sollten Kassenzettel daher nach dem Kauf kopieren, empfiehlt die Neue Verbraucherzentrale in Mecklenburg und Vorpommern. Die Kopie sollte zusammen mit dem Original aufbewahrt werden. So kann auch noch nach Monaten nachgewiesen werden, wann die Ware gekauft wurde. dpa-Magazin / mag

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  • 19.11.12
  • 65× gelesen

Gast muss Inventar nicht überprüfen

Urlauber sind nicht dazu verpflichtet, sofort nach Bezug einer Ferienwohnung oder eines Hotelzimmers fehlende Einrichtungsgegenstände zu melden.Eine entsprechende Klausel sei unzulässig, urteilte das Landgericht Leipzig (Az.: 8 O 696/11). Das berichtet die Deutsche Gesellschaft für Reiserecht in ihrer Zeitschrift "ReiseRecht aktuell".In dem Fall hatte die Klägerin die Klausel eines Vermieters von Hotelzimmern und Ferienwohnungen gerügt. Diese lautete: "Fehlen Einrichtungsgegenstände oder stellt...

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  • 19.11.12
  • 52× gelesen

Handy als mobile Geldbörse

Bezahlen mit dem Mobiltelefon gehört in Japan längst zum Alltag. Deutschland dagegen ist noch weit davon entfernt. Hier und da gebe es Angebote, zum Beispiel zum Kauf für Fahrscheine, Parkscheinen oder beim Online-Einkaufen, sagt August-Wilhelm Scheer, Präsident des Branchenverbands BITKOM. Es fehle aber eine Branchen oder Dienstleistungen übergreifende Lösung. Gleichwohl ist das Interesse am Handy als Portemonnaie-Ersatz laut einer Umfrage groß - vor allem unter jüngeren Leuten. Demnach können...

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  • 19.11.12
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Handwerker will mehr Geld

Wer trotz Kostenvoranschlags einen höhere Rechnung vom Handwerker bekommt, muss das meistens hinnehmen. Ein Unterschied von bis zu zehn Prozent müsste in Kauf genommen werden, erläutert das Magazin "Reader’s Digest" (Ausgabe 4/2011) unter Berufung auf die Handwerkskammer Düsseldorf. Der Betrieb muss seinen Kunden nur informieren, wenn die Kosten um 20 Prozent teurer als angesagt werden. Der Kunde könne dann davon zurücktreten. dpa-Magazin / mag

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  • 19.11.12
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Wie Kunden Rabatte rausholen

Auch wenn sich die meisten Kunden nicht trauen - Rabatt geht immer. Wer mit dem Verkäufer verhandelt, kann durchaus einen Nachlass herausholen. Dabei kommt es nur auf die richtige Strategie an."Früher hat es strenge Vorgaben dazu gegeben, was rabattiert werden durfte", erklärt Kai Falk vom Handelsverband Deutschland. Doch das ist Vergangenheit. Feilschen ist offiziell erlaubt.Allerdings machen nur wenige Kunden hierzulande von der Möglichkeit Gebrauch, den Preis zu verhandeln. "Sie haben...

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  • 19.11.12
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Gleiche Ware, gleicher Preis

Marmelade, Aufschnitt oder Joghurt - im Lebensmittelmarkt kosten identische Waren nicht immer gleich viel. Das sei allerdings nicht rechtens, erklärt die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen. Wird ein Produkt etwa an einem Aktionsstand zum Sonderpreis angeboten, darf es im Regal nicht teurer sein - es sei denn, es wird ausdrücklich darauf hingewiesen. Kunden sollten also immer einen kritischen Blick auf die Preisschilder werfen. dpa-Magazin / mag

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  • 19.11.12
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Gesundes Federvieh

Beim Geflügelkauf können Verbraucher durch genaues Lesen des Etiketts erkennen, aus welcher Haltungsform das Federvieh stammt. "Bäuerliche Freilandhaltung - unbegrenzter Freilauf" kommt einer artgerechten Tierhaltung am nächsten. "Extensive Bodenhaltung" dagegen besagt nur, dass die Tiere im Stall mehr Platz haben als in der üblichen intensiven Bodenhaltung, erläutert die Verbraucherzentrale Thüringen. Die Kennzeichnung "Freilandhaltung" bedeutet Ähnliches. Die Tiere müssen aber zumindest die...

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  • 19.11.12
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Qualität spiegelt sich im Preis

Je nachdem, wo Verbraucher ihr Kaffeepulver kaufen, können sich die Preise deutlich unterscheiden.Während im Supermarkt oft Packungen für unter vier Euro zu haben sind, können in spezialisierten Geschäften schnell sechs oder mehr Euro fällig werden. Das hängt mit der Herstellung der angebotenen Ware zusammen. Für sogenannte Spezialitäten-, aber auch für Bio- oder Fairtradekaffees werden die Kaffeekirschen, in denen die Bohnen sitzen, in der Regel von Hand geerntet. Das habe den Vorteil, dass...

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  • 19.11.12
  • 66× gelesen

Genießen statt wegwerfen

Ein Drittel aller Lebensmittel werden weltweit weggeworfen. Und das, obwohl die Frage nach der Ernährung der weiter steigenden Weltbevölkerung immer drängender und das Wasser knapp wird und die Böden immer stärker auslaugen. Die Verbraucher Initiative informiert auf www.oeko-fair.de unter dem Titel "Genießen statt wegwerfen" über Lebensmittelverschwendung und Möglichkeiten zu einem bewussteren Umgang mit Lebensmitteln. Verbraucher Initiative / VI

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  • 19.11.12
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Gemogelt wird öfters

Verbraucher ärgert es immer wieder - sie fühlen sich getäuscht: Zahlreiche Lebensmittelpackungen enthalten häufig mehr Luft als tatsächlichen Inhalt. Nach Angaben der Verbraucherzentrale Hamburg ist ein Produkt eine Mogelpackung, wenn der Luftanteil bei mehr als 30 Prozent liegt. Das gilt allerdings nicht, wenn es dafür technische oder produktbedingte Gründe gibt. Aber das ist eher selten der Fall. Eine Untersuchung der Verbraucherschützer in Kooperation mit den Eichämtern Hamburg und Fellbach...

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  • 19.11.12
  • 29× gelesen

Für spätere Reklamationen

Mängel an gekaufter Ware treten oft erst nach einer Weile auf. Eine Reklamation ist meist nur mit dem Kassenbon möglich. Doch die meist auf Thermopapier gedruckten Belege verblassen schnell. Kunden sollten Kassenzettel daher nach dem Kauf von hocherwertiger Ware kopieren, empfiehlt die Neue Verbraucherzentrale in Mecklenburg und Vorpommern. Die Kopie sollte zusammen mit dem Original aufbewahrt werden. So kann auch noch nach Monaten nachgewiesen werden, wann die Ware gekauft wurde. dpa-Magazin /...

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  • 19.11.12
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Frisches Fleisch

Wer an der Fleischtheke im Verbrauchermarkt einkauft, muss damit rechnen, dass es sich um aufgetaute Ware handelt. Kunden erfahren das aber nur, wenn sie zum Beispiel Hackfleisch oder Gulasch kaufen, das nach der Herstellung tiefgekühlt und vor dem Verkauf wieder aufgetaut wurde. Dann hat das Geschäft die Pflicht, darauf gut sichtbar hinzuweisen, erläutert die Verbraucherzentrale Thüringen in Erfurt. Kein Hinweis findet sich dagegen, wenn das Fleisch vor dem Zerkleinern oder Marinieren...

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  • 19.11.12
  • 37× gelesen

Freundliche Telefonate

Wenn ein Kunde bei einem Dienstleister oder Händler anruft, geht das alle in der Firma an. Ein Satz wie "Dafür bin ich nicht zuständig, da kann ich Ihnen auch nicht helfen" sollte er sich nicht anhören müssen. Vielmehr verlangt die Höflichkeit, dass Mitarbeiter sich die Mühe machen, den Anrufer selbst mit dem richtigen Ansprechpartner zu verbinden. "Und wenn bei ihm besetzt ist, muss ich mich darum kümmern, dass er zurückruft", erklärt Vogelsang, die Sprecherin des Netzwerks Etikette Trainer...

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  • 19.11.12
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Das ist ein Alaska-Seelachs. Seit Januar 2012 muss er im Handel auch mit seinem lateinischen Namen Theragra chalcogramma gekennzeichnet werden. | Foto: FIZ/dpa/mag

Ware nun auch mit lateinischen Namen

Wer beim Fischkauf wissen will, wo der Fang herstammt, kann sich künftig an der Theke genauer informieren.Seit Januar 2012ist eine neue EU-Verordnung in Kraft, wonach die Ware zusätzlich zur deutschen Bezeichnung mit ihrem lateinischen Namen gekennzeichnet werden muss. Diese Namen geben manchmal Hinweise zur Herkunft.Statt einfach Kabeljau steht dann zum Beispiel zusätzlich Gadus morhua (Atlantischer Kabeljau) oder Gadus macrocephalus (Pazifischer Kabeljau) neben dem deutschen Namen, erläutert...

  • Mitte
  • 19.11.12
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