Instrumente in mobilem Studio ausprobieren
Die Hans-Werner-Henze-Musikschule startet „Blockbox“-Projekt zur Popmusik

Die Hans-Werner-Henze-Musikschule will die Popmusik an Schulen und in der eigenen Einrichtung stärken. Dazu startet sie das Projekt „Blockbox“.

Zur Verfügung steht dafür ein mobiles Studio mit Synthesizern, E-Gitarren, Schlagzeug, Mikrofonen und DJ-Equipment. Gemeinschaftlich werden in der Bauphase die Verpackung, Organisation und Gestaltung des mobilen Studios entwickelt. Diese „Blockbox“ soll nicht nur die Instrumente sicher transportieren, sondern auch in einen Carsharing-Kleintransporter passen. Damit soll das gesamte Angebot auch klimafreundlich und nachhaltig sein.

Insgesamt bietet die Musikschule 40 verschiedene Workshops an. Sie ermöglichen Einblicke in die Welt der Musikproduktion. Dabei ist auch handwerkliches Geschick gefragt. Es geht in den Kursen zudem um die Themen Videoschnitt, Tonaufnahme, Tonbearbeitung, Soundforschung und Songwriting. Als Kooperationspartner der Hans-Werner-Henze-Musikschule sind an dem Projekt das Musikprobenhaus ORWOHaus, das Barnim-Gymnasium und die Integrierte Sekundarschule Caspar David Friedrich beteiligt. Das Blockbox-Team besteht aus versierten Berliner Musikern.

Die kostenlosen Workshops richten sich an Kinder und Jugendliche im Alter von elf bis 18 Jahren. Sie lernen verschiedene Instrumente kennen, können sie ausprobieren und benutzen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Die Workshops zum Bauen, Konzipieren und Ausprobieren der Blockbox starten am 8. Dezember und dauern bis zum 9. Februar 2024, die zum Musikmachen beginnen am 25. März und laufen bis 29. August 2024. Projektverantwortlicher ist Tino Kahl von der Musikschule Marzahn-Hellersdorf.

Anmeldungen zu den Workshops erfolgen im Internet auf blockbox.info/start. Kontakt zu Tino Kahl per E-Mail an tino.kahl@ba-mh.berlin.de.

Autor:

Philipp Hartmann aus Köpenick

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