Nach Lob von Hausmeistern und Schulleitern
Schulstadtrat Gordon Lemm (SPD) möchte Pilotprojekt zur Schulreinigung ausweiten

Die erweiteren Leistungen der Reinigungsfirmen sollen ab kommendem Jahr schrittweise auf alle Schulen im Bezirk ausgeweitet werden. Dafür hat sich Schulstadtrat Gordon Lemm (SPD) in Auswertung eines Pilotprojektes an fünf Schule ausgesprochen.

Mit dem Pilotprojekt hatte das Bezirksamt im Mai an fünf ausgewählten Schulen begonnen. Es folgte damit einem Beschluss der Bezirksverordnetenversammlung vom März teilweise, in dem eine generelle Verbesserung der Reinigung an den Schulen das Bezirks gefordert worden war. Zuvor hatte es Beschwerden aus einer Reihe von Schulen über die Qualität der Reinigung gegeben.

Das Pilotprojekt sah vor, dass die beauftragten Firmen das Melanchthon-Gymnasium, die Rudolf-Virchow-Oberschule, die Selma-Lagerlöf-Grundschule, die Kiekemal-Grundschule und die Grundschule am Schleipfuhl bis Ende des vergangenen Schuljahres mehr und öfter als bisher reinigen. Durch diese Auswahl sollte die Auswirkungen an den unterschiedlichen Schultypen im Bezirk geprüft werden.

Die vermehrten Reinigungsleistungen haben sich laut Auswertung von Schulstadtrat Gordon Lemm (SPD) an den Schulen ausgezahlt. Er beruft sich dabei auf Einschätzungen der Schulleitungen und der Schulhausmeister. Besonders begrüßt worden seien die Zwischenreinigung der Sanitäranlagen, der Umkleideräume der Turnhallen sowie der Flure.

Für die Umsetzung des rund zweimonatigen Pilotprojektes hatte Lemm 22 000 Euro eingeplant. „Wir haben einmal hochgerechnet. Für alle Schulen im Bezirk würde die verbesserte Reinigung in einem Jahr rund 1,2 Millionen Euro kosten“, sagt Alexander J. Herrmann, Mitglied im Hauptausschusses und Vorsitzender der CDU-Fraktion in der BVV. Bei den anstehenden Haushaltsberatungen würde sich herausstellen, ob und wie viel Geld für den ersten Schritt 2020 zur Verfügung gestellt werden kann.

Autor:

Harald Ritter aus Marzahn

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