Alternative zu Saft und Brause
Weitere Schulen in Marzahn-Hellersdorf erhalten Wasserspender

Wasserspender in den Schulen sollen dazu beitragen, dass Kinder häufiger Wasser trinken. Dort können sie ihre Trinkflaschen auffüllen und greifen, so die Hoffnung, seltener zu zuckerhaltiger Brause oder Fruchtsäften. Wie die Stadträtin für Facility Management Juliane Witt (Die Linke) ankündigte, wird das Angebot in diesem Jahr deutlich ausgebaut.

Bereits im vergangenen Jahr hatten die Berliner Wasserbetriebe in der Grundschule am Bürgerpark, Grundschule an der Mühle, Fuchsberg- (hier in einem Container), Bücherwurm-, Kolibri- und Ulmen-Grundschule sowie der Mahlsdorfer und der Grundschule am Schleipfuhl neue Wasserspender aufgestellt und in Betrieb genommen. Aktuell werden, wie aus der Auflistung der Stadträtin hervorgeht, weitere Wasserspender in der Falken-, Pusteblume- und Kiekemal-Grundschule, der Marcana-Schule sowie in zwei Gebäuden der Grundschule am Hollerbusch installiert.

In den Gebäuden der Paavo-Nurmi- und Friedrich-Schiller-Grundschule sowie der Grundschule unter dem Regenbogen müssen vorher noch die Elektroanschlüsse hergestellt werden. Bereits beauftragt und derzeit in der Umsetzung ist die Herstellung der Anschlüsse in der Selma-Lagerlöff-, Karl-Friedrich-Friesen-, Peter-Pan-Grundschule, zwei Gebäuden der Wilhem-Busch-Grundschule, der Grundschule an der Geißenweide, der Grundschule an der Wuhle sowie der Fuchsberg-Grundschule. Alle nicht aufgeführten Schulen erhalten die Wasserspender im Rahmen von Sanierungs- und Baumaßnahmen.

Der Ausbau des Angebots an Wasserspendern in den Schulen gehört zu den auch von Fridays for Future geforderten Maßnahmen aus dem Klimaaktionsplan für Marzahn-Hellersdorf. Ziel sei es, bis Juni alle neuen Wasserspender in Betrieb zu nehmen, damit alle Schüler davon profitieren können. Juliane Witt ist wichtig, dass die Spender freistehend und meist im Flur erreichbar sind und die Schüler keine Wasserflaschen zusätzlich zum schweren Schulranzen schleppen müssen.

Autor:

Philipp Hartmann aus Köpenick

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