Die schönsten Motive als Jahresbegleiter
Der Bezirkskalender 2022 ist erschienen

Das Titelbild des Bezirkskalenders 2022 zeigt den Wolkenhain auf dem Kienberg, illustriert von Jenny Boidol. | Foto:  Wirtschaftsförderung MH
  • Das Titelbild des Bezirkskalenders 2022 zeigt den Wolkenhain auf dem Kienberg, illustriert von Jenny Boidol.
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Unter dem Titel „Berlins beste Aussichten - Marzahn-Hellersdorf illustriert“, ist der Bezirkskalender 2022 erschienen. Herausgeber ist die Wirtschaftsförderung im Bezirksamt.

Auf dem Titelbild ist die beliebte Aussichtsplattform Wolkenhain auf dem Kienberg zu sehen. Dabei handelt es sich jedoch nicht um ein Foto der Sehenswürdigkeit, sondern um eine Arbeit der Illustratorin Jenny Boidol vom Label „bär von pappe“. Für den Kalender hat die Künstlerin die Motive mit Aquarellfarben zu Papier gebracht und somit jedes einzelne Kalenderblatt zu einem kleinen Kunstwerk gemacht. „Bei den Illustrationen handelt es sich überwiegend um Gebäude, die das architektonische Antlitz unseres Bezirks prägen. Mit ihrer Maltechnik gelingt es Jenny Boidol, deren atmosphärische Gestalt, ihren Charakter und ihre besonderen Eigenschaften für den Betrachtenden einzufangen“, erklärt die Wirtschaftsförderung. Wegen ihrer großen Bedeutung für Marzahn-Hellersdorf, auch über die Bezirksgrenzen hinweg, wurden im Kalender zum Beispiel die Gärten der Welt und das Wuhletal verewigt.

Auf den Rückseiten der Kalenderblätter sind Hintergrundinformationen zu den Motiven zu finden. Zusammengetragen haben die Geschichten Dr. Oleg Peters, Projektleiter Regionalbudget bei der Wirtschaftsförderung und Leiter des bezirklichen Standortmarketings, und Claudia Dressel, Herausgeberin der Regionalzeitung „Die Hellersdorfer“. „Wir bringen dem Leser die Motive mit Informationen, aktuellem Foto und Porträts von Menschen näher, die entweder für die Errichtung der Gebäude oder deren Erhaltung stehen oder sie mit Leben erfüllen“, erläutert Oleg Peters. Wirtschaftsstadträtin Nadja Zivkovic (CDU) teilte mit, dass der Kalender „als sanfte Anregung, sich dem jüngsten Berliner Bezirk in seiner bunten Vielfalt zu öffnen und ihn erstmals oder auch neu zu entdecken“, zu verstehen sei. Sie empfiehlt, die Postkarten am Ende des Kalenders zu nutzen, um Freunde, Bekannte oder Nachbarn auf die schönen Orte im Bezirk aufmerksam zu machen.

Finanziert wurde „Marzahn-Hellersdorf illustriert“ aus dem Regionalbudget-Projekt „Marzahn-Hellersdorf - Berlins beste Aussichten“, das im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW) mit Bundes- und Landesmitteln gefördert wird. Der Bezirkskalender 2022 im DIN-A3-Format kostet zehn Euro und ist in einer Auflage von 2000 Exemplaren erschienen. Er ist erhältich bei Thalia im Eastgate, Marzahner Promenade 1a, in der Kaulsdorfer Buchhandlung, Heinrich-Grüber-Straße 9, der Buchhandlung Petras, Fritz-Reuter-Straße 12, der Biesdorfer Papeterie, Oberfeldstraße 179, der Tourismusinformation Hellersdorfer Straße 159, im Bezirksmuseum Marzahn-Hellersdorf, Alt-Marzahn 51, und Schloss Biesdorf, Alt-Biesdorf 55.

Autor:

Philipp Hartmann aus Köpenick

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