Zauberstäbe und Aliens
Zwei Mädchen der Kiekemal-Grundschule gewannen ersten Preis beim Stromkastenstyling
Beim diesjährigen Wettbewerb zur Gestaltung von Stromkästen im Straßenland der Stromnetz Berlin GmbH waren Schüler aus dem Bezirk gut vertreten. Schülergruppen aus dem Bezirk belegten vordere Plätze.
Zwei Mädchen der ehemaligen 6a der Kiekemal-Grundschule belegten in der Kategorie „Klassik“ mit dem Motiv „Zauberstäbe“ den ersten Platz. Das Graffiti erinnert an die Zauberkämpfe in den Harry-Potter-Romanen und wurde auf einen Stromkasten an der Goldregenstraße gesprüht. Als Preis gab es für jede der beiden Künstlerinnen einen Einkaufsgutschein in Höhe von 50 Euro.
Den dritten Platz in derselben Kategorie belegte eine Schülergruppe der Klasse 7/1 der Gretel-Bergmann-Gemeinschaftsschule mit dem Motiv „Abhängende Gundula & Pommes Joe“. Entsprechend der Aufgabenstellung etwas mit Tieren und Essen zu gestalten, zeigt der Stromkasten an der Wolfener Straße 14 eine Pommestüte mit Affenschwanz und Affenohren. Den dritten Platz teilten sie sich mit einer Schule aus Treptow-Köpenick teilen. Als Preis gab es 500 Euro für die Klassenkasse.
Einen Sonderpreis erhielt die Gruppe der 6a von der Paavo-Nurmi-Grundschule für eine Gruppe von Motiven mit dem Titel „Weiten des Weltraums“. Diese zeigt Vorstellungen der Kinder von fernen Weltraumbewohnern. Sie ziert eine Trafostation an der Kölpiner Straße. Die 15 beteiligten Schüler erhielten als Preis einen Kinogutschein.
Knapp 40 Berliner Schulen mit insgesamt rund 600 Schülern hatten sich von März bis Oktober 2019 an der Gestaltung von mehr als 400 Stromkästen und 20 Trafostationen beteiligt. 21 der teilnehmenden Schulklassen und Projekte meldeten sich mit ihren Ergebnissen zum Wettbewerb an. Professionell begleitet haben die Projektwochen die Vereine meredo e. V. und Helliwood media & education.
Autor:Harald Ritter aus Marzahn |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.