Personalmangel in der Einbürgerungsbehörde
Marzahn-Hellersdorf. Die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) hat das Bezirksamt aufgefordert, die Einbürgerungsbehörde personell besser auszustatten. In dem Beschluss auf Antrag der Linkspartei heißt es, dass die Behörde aktuell unterbesetzt und somit nicht vollständig arbeitsfähig ist. „Eine Voraussetzung für die Antragstellung ist die Erstberatung durch die Behörde, für die es aber zurzeit auf Grund von Personalmangel keine Termine gibt, und auch telefonisch ist die Behörde oft nicht erreichbar“, teilte der Sprecher für Integrationspolitik der Linksfraktion, Klaus-Jürgen Dahler, mit. Anträge würden sich oftmals Monate oder sogar Jahre stauen. Betroffene hätten sich an ihn gewandt und über die Nichterreichbarkeit der Behörde, unzumutbare Wartezeiten und über die Nichtbearbeitung ihrer Anträge geklagt. PH
Autor:Philipp Hartmann aus Köpenick |
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