Bedürftige können sich melden
An 20 Standorten in Marzahn-Hellersdorf werden OP- und FFP2-Masken verteilt
Die Verteilung von Masken an bedürftige Bürger in den Bezirken hat begonnen. In Marzahn-Hellersdorf gibt es diese seit dem 26. Januar an 20 Standorten.
Insgesamt hat der Bezirk 200 000 hellblaue OP-Masken zur Verfügung. Jeder der 20 Standorte bekam davon 10 000 zugeteilt. Dazu gab es jeweils eine kleine Packung FFP2-Masken für die Teams und Ehrenamtlichen vor Ort, die bei der Verteilung helfen. Die genaue Auflistung aller Standorte finden Bürger auf https://bwurl.de/1618. Darunter sind beispielsweise die Stadtteilzentren sowie das SOS-Familienzentrum Hellersdorf.
„Ich danke allen, die sich sofort gemeldet haben und diese Übergabe damit verbinden werden, um auch für die Beratungsangebote der Stadtteilzentren zu werben und Unterstützung in schwerer Zeit anzubieten. Neben den Stadtteilzentren haben sich einige Familienzentren, Nachbarschaftsorte gemeldet, die ebenso dazu beitragen, bedürftige Personen zu unterstützen. Ein starkes Netzwerk im Bezirk, das in dieser Situation greift!“, erklärte Sozialstadträtin Juliane Witt (Die Linke). Sie wies darauf hin, dass je nach Kapazitäten jederzeit Änderungen möglich sind.
Grund für das Verteilen der Masken ist die seit dem 24. Januar geltende neue Verordnung, wonach in öffentlichen Verkehrsmitteln und beim Einkaufen nur noch medizinische Mund-Nasen-Masken erlaubt sind. Weil besonders FFP2-Masken, die es in Apotheken gibt, deutlich mehr als Stoffmasken kosten, hatte der Senat daraufhin entschieden, bedürftigen Personen kostenfrei ein kleines Startpäckchen zur Verfügung zu stellen. Dabei handelt es sich im fünf Masken pro Person.
Autor:Philipp Hartmann aus Köpenick |
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