Mehr Bescheidenheit!
Bezirkselternausschuss erhält keinen eigenen Posten im Bezirkshaushalt
Das Bezirksamt lehnt einen eigenen Posten im Bezirkshaushalt für Ausgaben des Bezirkselternausschusses Kita (BEAK) ab.
Die Bezirksverordnetenversammlung hatte auf Antrag des Jugendhilfeausschusses im September beschlossen, die Arbeit des BEAK in einem eigenen Haushaltstitel mit jährlich 5000 Euro zu finanzieren. Die Arbeit des Ausschusses sollte damit gewürdigt und seine Arbeit finanziell abgesichert werden.
Das Bezirksamt hat den Beschluss zurückgewiesen. Der BEAK erhalte bereits aus dem Etat Kindertagesbetreuung finanzielle Mittel unter anderem für dessen Geschäftsbedarf, für Fachliteratur oder Veranstaltungen mit Pflegeeltern und Fortbildung. Der Rathaussaal stehe für Vollversammlungen und im Jugendamt ein Raum sowohl für Vorstandsitzungen des BEAK als auch für Beratungs- und Vermittlungsarbeit bei Konflikten kostenfrei zur Verfügung. Mittel für Werks- und Leistungsverträge, für Fortbildungen der Eltern zu kitapolitischen und kindheitspädagogischen Themen könnten zusätzlich über das Jugendamt oder den Landeselternausschuss Kita beantragt werden. Zudem helfe der Bezirk, Mittel aus anderen Fördertöpfen zu akquirieren wie 2019 Mittel aus dem Genossenschaftsfonds für den „Tag der Kinderbetreuung“.
Autor:Harald Ritter aus Marzahn |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.