Das Mindestalter beträgt 60 Jahre
Marzahn-Hellersdorf sucht Kandidaten für Wahl der Seniorenvertretung

Im März 2022 wird die neue Seniorenvertretung in Marzahn-Hellersdorf bestimmt. Wer sich zur Wahl stellen möchte, kann sich noch bis zum 11. Oktober bewerben.

„Es erwartet Sie eine Gemeinschaft von Gleichgesinnten. Es gibt vielfältige Themen von Wohnen bis Gesundheit, Kultur und Mobilität, die durch Sie vorangebracht werden können“, erklärt Sozialstadträtin Juliane Witt (Linke) in einem Aufruf, sich für die Vorschlagsliste zu bewerben. Mitglieder der Seniorenvertretungen, die es in jedem Bezirk gibt, müssen selbst mindestens 60 Jahre alt sein. Denn: Um sich für die Belange älterer Menschen im öffentlichen Raum einzusetzen, sind vor allem Senioren selbst die besten Vertreter. Die bezirklichen Seniorenvertretungen bestehen im Regelfall aus 17 Mitgliedern, sind unabhängig, parteipolitisch neutral und konfessionell nicht gebunden. Es handelt sich um eine ehrenamtliche Tätigkeit. Grundlage ist das Gesetz zur Stärkung der Mitwirkungsrechte der Senioren am gesellschaftlichen Leben im Land Berlin.

Vom 14. bis 18. März 2022 finden in allen Bezirken die Wahlen zur Vorschlagsliste für die Berufung in die Seniorenvertretung statt. Wer seinen Hauptwohnsitz in Marzahn-Hellersdorf hat und spätestens am 18. März kommenden Jahres 60 Jahre alt geworden ist, ist auch wahlberechtigt und kann als Kandidat in die Vorschlagsliste aufgenommen werden. Die Staatsangehörigkeit spielt keine Rolle. Die Berufungsvorschläge müssen Vor- und Zunamen, Geburtsdatum und Anschrift des Hauptwohnsitzes enthalten und im verschlossenen Umschlag an das Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf von Berlin (12591 Berlin, Stichwort „Berufungsvorschlag Seniorenvertretung – Verschlossen“) gesandt werden. Inhaltliche Fragen zur Mitarbeit in der Marzahn-Hellersdorfer Seniorenvertretung werden auf www.bit.ly/3Bt1FEq, per E-Mail an seniorenvertretung-mh@gmx.de oder unter Telefon 902 93 43 77 beantwortet.

Autor:

Philipp Hartmann aus Köpenick

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