Ein Teil der Aktivitäten wieder möglich
Stadtteilzentren können öffnen

Die Stadtteilzentren im Bezirk können wieder öffnen. Damit werden erste Schritt zur Rückkehr in die Normalität bei der Stadtteilarbeit unternommen.

Bestimmte Formen der Stadtteilarbeit sind im Bezirk wieder möglich. Dabei müssen die wegen Corona geltenden Regeln eingehalten werden. Das betrifft unter anderem den Mindestabstand von anderthalb Metern zwischen Personen. „Es gibt den berechtigten Wunsch, wieder Angebote für die Menschen im Kiez anzubieten, und den ebenso berechtigten Wunsch, Mitarbeiter, Ehrenamtliche und Besucher keiner Gefahr auszusetzen“, erklärt Sozialstadträtin Juliane Witt (Die Linke).

Das Kooperationsgremium Stadtteilzentren des Bezirks hat für die Öffnung eine Reihe von Vorschlägen erarbeitet. Über deren Umsetzung entscheiden die einzelnen Träger der Stadtteilzentren. So können Beratungen für maximal zwei Personen wieder stattfinden und Vereine und Initiativen in eigener Verantwortung wieder Sitzungen organisieren. Ehrenamtliche dürfen wieder in Gemeinschaftsgärten arbeiten und Familiengruppen aus maximal drei Haushalten sich wieder treffen.

Sport kann im Freien in Gruppen bis zu acht Personen kontaktfrei ausgeübt werden, Musikgruppen bis zu fünf Personen können proben. Ausgeschlossen davon sind Gesang und Blasinstrumente. Bildungsangebote ohne Sport können wahrgenommen werden, wenn der Pausensnack wegfällt, ebenso stattfinden dürfen Angebote der Gesundheitsvorsorge wie Treffs von Selbsthilfegruppen.

Öffentliche Veranstaltungen wie Ausstellungseröffnungen, Konzerte und Lesungen sowie private Feiern sind zunächst weiter nicht möglich. Über deren Zulassung wird das Forum Stadteilarbeit Mitte Juni beraten.

Autor:

Harald Ritter aus Marzahn

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