Innenräume dürfen für Veranstaltungen wieder genutzt werden
Stadtteilzentren öffnen wieder
Die Stadtteilzentren starten wieder ihre aktiven Nachbarschafts- und Veranstaltungstätigkeiten. Aktuell sind Veranstaltungen, Sportgruppen, Lesungen und Musik auch in Innenräumen wieder gestattet.
Sozialstadträtin Juliane Witt (Linke) hat gemeinsam mit allen Beteiligten die Rahmenbedingungen für die Öffnung fixiert. Demnach ist die Anmietung von Räumen wieder möglich, wenn der Vertragspartner schriftlich zusichert und kontrolliert, dass alle Gäste geimpft, getestet oder genesen sind. Statt FFP2-Masken dürfen in Innenräumen mit Gruppen auch die hellblauen OP-Masken wieder getragen werden. Des Weiteren sind Veranstaltungen in Innenräumen mit bis zu 1000 Personen wieder erlaubt, was aufgrund der meist kleineren Räume in den Stadtteilzentren jedoch nicht ausgereizt werden kann. Gleiches gilt auch für die Außenflächen, auf denen bei Veranstaltungen und entsprechender Größe sogar 2000 Personen dabei sein dürften. Abstands- und Hygieneregeln würden, so teilte das Bezirksamt mit, weiter mit Sorgfalt umgesetzt.
Die Angebote der Stadtteilzentren, wie kleine Konzerte und Treffen bei Kaffee und Kuchen, wurden insbesondere bei Senioren seit Ausbruch der Pandemie schmerzlich vermisst. Eingestellt wurde die Tätigkeit der Mitarbeiter und Ehrenamtlichen in den Einrichtungen jedoch nicht. „Insbesondere ist hervorzuheben, dass alle Stadtteilzentren ihre Arbeit aufrechterhalten haben, Nachbarschaftshilfe organisiert und bei der Verteilung von Hilfsgütern, insbesondere Masken, einen aktiven Beitrag geleistet haben“, sagt Juliane Witt. Viele Familien seien mit der Bildungsaufgabe stark gefordert gewesen. „Hier gab es Betreuung, Hausaufgabenhilfe, aber auch digitale Unterstützung bei der Ansprache von Ämtern“, so die Sozialstadträtin.
Alle Stadtteilzentren in Marzahn-Hellersdorf findet man auf https://bwurl.de/16y8.
Autor:Philipp Hartmann aus Köpenick |
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