Training unter Corona-Regeln
16 Sporthallen wieder geöffnet

Das Sportamt hat ein Viertel der Sporthallen wieder für Vereine geöffnet. Damit ist für einen Teil der Sportvereine Training wieder möglich.

17 der insgesamt rund 60 Sporthallen im Bezirk sind seit Donnerstag, 11. Juni, wieder für die Sportvereine zugänglich. Bei den übrigen Hallen will das Sportamt noch technische Voraussetzungen prüfen, ob dort Training unter Corona-Bedingungen möglich ist.

Die geöffneten Sporthallen befinden sich an Schulen und werden von Vereinen mitgenutzt. „Hier hatten wir die Sicherheit, dass die Lüftung ordnungsgemäß funktioniert“, erklärt Sportstadtrat Gordon Lemm (SPD). Bei den anderen Hallen sei das noch abzuklären.

Der Öffnung war ein Tauziehen zwischen dem Berliner Senat auf der einen Seite und den Bezirken auf der anderen vorangegangen. Der Senat hatte als als frühest möglichen Termin den 2. Juni genannt. Die Bezirke hatten sich zunächst auf den 8. Juni geeinigt, weil sie zuvor noch die Bedingungen in ihren Hallen prüfen wollten. Schließlich legte jeder Bezirk einen eigenen Termin fest.

Für die Öffnung der Hallen gelten die vom Senat festgelegten Corona-Regeln. So bleiben Kontakt- und Mannschaftssportarten ausgeschlossen. Spielsituationen sind zu vermeiden. Es dürfen auch maximal zwölf Sportler gleichzeitig in eine Halle. Die Sportvereine haben unter anderem dafür zu sorgen, dass am Ende des Trainings alle benutzten Sportgeräte und auch Handläufe etwa bei Treppen ausgiebig mit Seifenlauge desinfiziert werden.

Autor:

Harald Ritter aus Marzahn

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