Erste Eröffnung schon in diesem Herbst
Vier Schulen in Marzahn-Hellersdorf erhalten Typensporthallen
- Nach den Herbstferien soll diese Typensporthalle für den Sportunterricht an der Ulmen-Grundschule in Kaulsdorf-Süd zur Verfügung stehen.
- Foto: Baumgart Becker Planungsgesellschaft mbH
- hochgeladen von Christian Sell
Im Bezirk werden mehrere Turnhallen und Sportplätze saniert, gebaut oder geplant. An vier Schulen entstehen neue Typensporthallen.
Am weitesten vorangeschritten ist der Bau für die Ulmen-Grundschule in Kaulsdorf-Süd. Das Gebäude, dessen Bau im Sommer 2022 begann, soll in Kürze übergeben und nach den Herbstferien in Betrieb genommen werden. Dies teilte Sportstadtrat Stefan Bley (CDU) auf Anfrage der Berliner Woche mit.
Ende Januar 2024 soll auch das Otto-Nagel-Gymnasium in Biesdorf seine neue Typensporthalle übergeben bekommen. Im kommenden Frühjahr folgt der Standort Naumburger Ring/Quedlinburger Straße. Gegen Ende 2024 wird nach aktuellem Stand die Sporthalle für die Grundschule unter dem Regenbogen in Marzahn fertig sein.
Auch bei den Sportplätzen tut sich derzeit einiges im Bezirk. Laut dem Überblick des Sportstadtrates soll noch in diesem Jahr der Neubau des Sportfunktionsgebäudes auf der Sportanlage Lichtenhainer Straße 16 in Hellersdorf starten. Mit einer Fertigstellung wird 2025 gerechnet. Bereits begonnen wurde mit der Dachsanierung des Sportfunktionsgebäudes Lubminer Straße 39 in Kaulsdorf-Nord, die bis Ende des Jahres dauert, und mit der Sanierung von Teilflächen auf der Sportanlage Eugen-Roth-Weg 22 in Marzahn. Für 2024 vorgesehen sind die Sanierung der Tennisanlage sowie die Erweiterung eines Kunstrasen-Spielfelds für den Jugendfußball im Geraer Ring 30A in Marzahn. Begonnen hat zudem die Planung für die Komplettsanierung des Sportfunktionsgebäudes in der Lassaner Straße 19 in Kaulsdorf. Probleme gibt es in der unteren Sporthalle der Kolibri-Grundschule, die wegen eines Wasserschadens gesperrt, und in der Sporthalle Hermsdorfer Straße, die aus demselben Grund teilgesperrt wurde.
Darüber hinaus hat sich Stefan Bley speziell zur schleppenden Sanierung der Anlage Oschatzer Ring geäußert. Diese sollte ursprünglich zum Schuljahr 2022/2023 abgeschlossen sein, doch dann wurden bei einem Bodengutachten starke Schäden am vorhandenen Drainagesystem entdeckt. Die Arbeiten verzögerten sich deutlich. Laut Bleys Auskunft hat die zuständige Berliner Immobilienmanagement-GmbH mittlerweile ein neues Planungsbüro für die zusätzlichen Arbeiten ausgeschrieben und beauftragt. Als Fertigstellungstermin wird nun das zweite Quartal 2024 anvisiert.
Autor:Philipp Hartmann aus Köpenick |
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