Ohne Wasserspender
Der SPD-Abgeordnete Sven Kohlmeier setzt sich einen Trinkbrunnen in seinem Wahlkreis ein
Der Senat stellt mehr Geld für Trinkbrunnen in Berlin bereit. Davon sollte der Bezirk mehr profitieren, fordert der SPD-Abgeordnete Sven Kohlmeier.
Der Senat will den Gebrauch von Plastikflaschen in der Stadt eindämmen und hat daher seit 2018 bereits mit dem Aufstellen von Trinkbrunnen in ganz Berlin begonnen. Den Ausbau will die Landesregierung laut Verkehrsstatssekretär Ingmar Stresse in 2020 und 2021 fortsetzen und hat dafür weitere zwei Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Mindestens einen Trinkbrunnen möchte der SPD-Abgeordnete Sven Kohlmeier (SPD) in seinen Wahlkreis holen.
Von 94 Trinkbrunnen in Berlin gibt es laut Kohlmeier nur acht in Marzahn-Hellersdorf. Sie befinden sich unter anderem auf dem Helene-Weigel-Platz, dem Alice-Salomon-Platz oder im Wuhlepark. Im Ortsteil Kaulsdorf gibt es bisher nicht einen einzigen. In Kohlmeiers Wahlkreis Hellersdorf-Süd, Kaulsdorf-Nord und Kaulsdorf vo gibt es zurzeit gar keinen Trinkbrunnen. Als mögliche Standorte schlägt er den S-Bahnhof Kaulsdorf, den Cecilienplatz oder den Spielplatz an der Planitzstraße vor.
Vorschläge für neue Standorte kann jeder Berliner bei den Wasserbetrieben per E-Mail an trinkbrunnen@bwb.de machen. Auch Kohlmeier nimmt per E-Mail an kontakt@liebling-kaulsdorf.de Vorschläge für neue Standorte im Bezirk entgegen, für die er sich als Abgeordneter besonders einsetzen will.
Autor:Harald Ritter aus Marzahn |
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