Kirsch-, Apfel oder Pflaumenbaum zur Auswahl
Schulen können sich für einen Obstbaum bewerben

Schüler sollen mehr Zeit im Grünen verbringen und mehr über die Natur lernen. | Foto: Koordinierungsstelle Umweltbildung Marzahn-Hellersdorf
  • Schüler sollen mehr Zeit im Grünen verbringen und mehr über die Natur lernen.
  • Foto: Koordinierungsstelle Umweltbildung Marzahn-Hellersdorf
  • hochgeladen von Philipp Hartmann

Bis zum 30. April können sich Schulen aus dem Bezirk bewerben, wenn sie einen Obstbaum auf ihrem Gelände haben möchten.

Der Verein Naturschutz Berlin-Malchow führt das Projekt im Auftrag von Stadträtin Nadja Zivkovic (CDU) durch. Das ihr unterstellte Straßen- und Grünflächenamt stellt dieses Jahr Geld bereit, damit die Pflanzungen auf Schulhöfen und in Schulgärten realisiert werden können. Zur Wahl stehen Kirsch-, Apfel oder Pflaumenbaum alter Sorte und aus regionalem Anbau.

„Damit möchten wir den Schülern die Möglichkeit geben, von der Blüte bis zur Frucht Naturkreisläufe zu erfahren und in den Unterricht mit einzubinden“, erklärt Zivkovic. Ein Obstbaum sei ein idealer Startpunkt und auch eine Bereicherung für ein grünes Klassenzimmer. Er begleite die Schüler durch das Jahr und biete zu jeder Zeit spannende Räume und Neuheiten zum Entdecken. Hiermit werde Umweltbildung und Naturschutz miteinander verknüpft und auf eine langfristige Basis gestellt.

Der Baum wird von Fachkräften gepflanzt und über zwei Jahre gepflegt. Während dieser Zeit bietet der Koordinator für Umweltbildung in Marzahn-Hellersdorf, Tom Hennig, Weiterbildungen und Workshops zur Pflege und zur Einbindung des Baums in den Unterricht an. Nach Ablauf der zweijährigen Pflege durch den Verein Naturschutz Berlin-Malchow sollen die Bäume von den Schülern und den Mitarbeitern der Schulen selbst gepflegt, die Früchte geerntet und verarbeitet werden.

Das Bewerbungsformular finden Schulen auf der Internetseite umweltbildung-m-h.de/aktionen.html. Insgesamt können 15 Bäume vergeben werden, wobei die Bewerbungen in der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt werden. Sollte auf einem Schulgelände kein geeigneter Standort gefunden werden können oder aus einem anderen Grund eine Baumpflanzung nicht möglich sein, rücken die weiteren Bewerber nach. Über die Standorte entscheidet eine Expertengruppe.

Autor:

Philipp Hartmann aus Köpenick

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

49 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

Beitragsempfehlungen

WirtschaftAnzeige
Für rund 258.000 Haushalte in Berlin Charlottenburg-Wilmersdorf, Mitte und Steglitz-Zehlendorf baut die Telekom Glasfaserleitungen aus.  | Foto: Telekom

Glasfaser-Internet hier im Bezirk
Telekom bietet 258.000 Haushalten einen Anschluss ans Glasfasernetz

Aktuell laufen die Arbeiten zum Ausbau des hochmodernen Glasfaser-Netzes in Berlin auf Hochtouren. Neue Arbeiten starten in den Bezirken Charlottenburg-Wilmersdorf, Mitte und Steglitz-Zehlendorf. Damit können nun insgesamt rund 258.000 Haushalte und Unternehmen einen direkten Glasfaser-Anschluss bis in die Wohn- oder Geschäftsräume erhalten. Die Verlegung der Anschlüsse wird im Auftrag der Telekom durchgeführt. Bis 2030 plant die Telekom insgesamt zwei Millionen Anschlüsse in Berlin zu...

  • Zehlendorf
  • 20.01.25
  • 234× gelesen
WirtschaftAnzeige
Für weitere rund 180.000 Haushalte in Berlin baut die Telekom Glasfaserleitungen aus. | Foto: Telekom

Telekom baut Netz aus
Glasfaser-Internet hier im Bezirk

Ab Dezember starten die Arbeiten zum Ausbau des hochmodernen Glasfaser-Netzes in Borsigwalde, Friedenau, Frohnau, Hakenfelde, Lichtenrade, Lübars, Mariendorf, Neu-Tempelhof, Reinickendorf, Schöneberg, Spandau, Tegel, Waidmannslust, Wilhelmstadt und Wittenau. Damit können weitere rund 180.000 Haushalte und Unternehmen in Berlin einen direkten Glasfaser-Anschluss bis in die Wohn- oder Geschäftsräume erhalten. Die Verlegung der Anschlüsse wird im Auftrag der Telekom durchgeführt. Bis 2030 plant...

  • Borsigwalde
  • 11.12.24
  • 3.003× gelesen
BauenAnzeige
2024 war Richtfest für die Grundschule in der Elsenstraße. | Foto: SenBJF
7 Bilder

Berliner Schulbauoffensive 2016-2024
Erfolgsgeschichte für unsere Stadt

Die Berliner Schulbauoffensive ist nach wie vor eines der zentralen Projekte unserer Stadt. Mit aktuell mehr als 44.000 neu entstandenen Schulplätzen setzt die Offensive ihre Ziele erfolgreich um. So wurden von 2016 bis 2023 bereits 5 Milliarden Euro in moderne Bildung investiert. Auch in den kommenden Jahren wird das derzeit größte Investitionsvorhaben für Schulen fortgesetzt. Die Offensive geht weiter und führt zu einer dauerhaft verbesserten schulischen Umgebung für unsere Schülerinnen und...

  • Charlottenburg
  • 13.12.24
  • 2.356× gelesen
  • 1
WirtschaftAnzeige
Für weitere rund 84.000 Haushalte in Berlin baut die Telekom Glasfaserleitungen aus. | Foto: Telekom

Telekom vernetzt
Glasfaser-Internet hier im Bezirk

Aktuell laufen die Arbeiten zum Ausbau des hochmodernen Glasfaser-Netzes in Berlin auf Hochtouren. Neue Arbeiten starten nun auch in Alt-Hohenschönhausen, Fennpfuhl, Friedrichsfelde, Friedrichshain, Karlshorst, Kreuzberg, Lichtenberg und Rummelsburg. Damit können nun rund 84.000 Haushalte und Unternehmen einen direkten Glasfaser-Anschluss bis in die Wohn- oder Geschäftsräume erhalten. Die Verlegung der Anschlüsse wird im Auftrag der Telekom durchgeführt. Bis 2023 plant die Telekom insgesamt...

  • Alt-Hohenschönhausen
  • 11.12.24
  • 2.941× gelesen
KulturAnzeige
Blick in die Ausstellung über den Palast der Republik. | Foto: David von Becker
2 Bilder

Geschichte zum Anfassen
Die Ausstellung "Hin und weg" im Humboldt Forum

Im Humboldt Forum wird seit Mai die Sonderausstellung „Hin und weg. Der Palast der Republik ist Gegenwart“ gezeigt. Auf rund 1.300 Quadratmetern erwacht die Geschichte des berühmten Palastes der Republik zum Leben – von seiner Errichtung in den 1970er-Jahren bis zu seinem Abriss 2008. Objekte aus dem Palast, wie Fragmente der Skulptur „Gläserne Blume“, das Gemälde „Die Rote Fahne“ von Willi Sitte, Zeichnungen und Fotos erzählen von der damaligen Zeit. Zahlreiche Audio- und Videointerviews geben...

  • Mitte
  • 08.11.24
  • 3.865× gelesen
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.