Rückkehr zum Haustürservice
BVG baut Nachtbusangebot im Bezirk aus

Zum Fahrplanwechsel am 13. Dezember kommt es auch im Bezirk zu Neuerungen im öffentlichen Nahverkehr. So wird die Nachtbuslinie N5, die an der Haltestelle Hellersdorf/Riesaer Straße startet, vom Alexanderplatz über Unter den Linden und Luisenstraße zum Hauptbahnhof verlängert.

Die Nachtbuslinie N95 wird bis zum S-Bahnhof Mahlsdorf verkürzt. In der Bausdorfstraße entfällt der Nachtverkehr. In Richtung Mahlsdorf wird zusätzlich die Buslinie 395 durch die Lemkestraße geführt. Der Haustürservice wird wieder eingerichtet. Neu ist die Nachtbuslinie N96. Sie soll zwischen S+U-Bahnhof Wuhletal und Sella-Hasse-Straße über den Blumberger Damm verkehren.

Ebenfalls neu ist seit dem 31. Oktober die Nachtbuslinie N64 vom S- und U-Bahnhof Wuhletal bis zum S-Bahnhof Adlershof. Sie führt nicht mehr am Elsterwerdaer Platz vorbei. Sie übernimmt stattdessen den nördlichen Abschnitt der Linie N69 über die Chemnitzer Straße, verkehrt jedoch abweichend über die Hellersdorfer Straße, Heinrich-Grüber-Straße mit Schleife über den S-Bahnhof Kaulsdorf und die Planitzstraße sowie in Köpenick über Friedrichshagener und Wendenschloßstraße. Ab Schloßplatz Köpenick folgt die Linie der bisherigen Linienführung vom N65 über die Dörpfeldstraße und endet in der Rudower Chaussee.

Die SPD-Fraktion begrüßt die von der BVG angekündigten Maßnahmen, die Marzahn besser erschließen sollen. Der reaktivierte Haustürservice auf der Linie N95 ermögliche ein verbessertes Angebot für die Anwohner in Mahlsdorf-Nord. Dazu die die verkehrspolitische Sprecherin Christiane Uhlich: „Mit der Verlängerung der U5, den drei neuen Nachtbusnetzlinien und der Anbindung an den BER-Flughafen macht unser Bezirk große Fortschritte beim ÖPNV. Für Arbeiterinnen und Arbeiter, die im Schichtdienst tätig sind, wird der Ausbau des Nachtbusliniennetzes eine große Verbesserung sein.“

Autor:

Philipp Hartmann aus Köpenick

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