Senat investiert in helleres Licht
Öffentliche Straßenbeleuchtung wird erneuert

Auf dem Weg nach Hause oder zur Arbeit durch eine dunkle Gegend laufen zu müssen, ist vielen Menschen unangenehm. Straßen besser auszuleuchten, ist daher ein wiederkehrender Wunsch im Bürgerhaushalt.

Der Abgeordnete Mario Czaja (CDU) hat sich beim Senat erkundigt, welche Straßen in Marzahn-Hellersdorf in diesem Jahr neue Lichtmasten erhalten und wo Reparaturen defekter Leuchten durchgeführt werden. Nach Auskunft von Verkehrsstaatssekretär Ingmar Streese (B‘90/Grüne) wird unter anderem die Beleuchtung im Wohngebiet zwischen Chemnitzer-, Eschen- und Seebadstraße mit 299 neuen Lichtpunkten erneuert. Außerdem erhält die Weißenhöher Straße demnach zwölf neue Laternen.

Beendet werden soll in diesem Jahr zudem die Umrüstung der alten Gasleuchten in der Hönower Straße. Dabei werden die 62 Gashängeleuchten und zwölf elektrischen Hängeleuchten durch 51 neue Lichtpunkte ersetzt. „Nach ersten Beschwerden wurde die Lichtplanung noch einmal überprüft. Das erreichte Beleuchtungsniveau entspricht nach lichttechnischer Berechnung den Vorgaben des Lichtkonzeptes. Nach Abschluss des Vorhabens wird das Beleuchtungsniveau vor Ort noch einmal überprüft“, erläuterte Ingmar Streese.

Noch in der Planungsphase befinden sich die Beleuchtungsanlagen am Teterower Ring. Nach Abschluss der Abstimmungen mit dem Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf soll die Ausschreibung der Leistung und der Baubeginn noch in diesem Jahr erfolgen. Der Neubau von etwa 100 neuen Lichtpunkten, der auch die Tollensestraße einschließt, ist vorgesehen. Nebenbei werden 300 defekte Leuchtenköpfe ausgetauscht, unter anderem in der Kreuzschnabel-, Landvogt-, Schackelster- und Uckermarkstraße sowie Landsberger Allee.

Im vergangenen Jahr wurden in Marzahn-Hellersdorf bereits 320 marode Leuchtenköpfe ersetzt. Außerdem wurden 309 Lichtpunkte erneuert, die meisten davon in der Oberfeldstraße (83), gefolgt von der Giesestraße (74) und dem Münsterberger Weg (55) sowie dessen Nebenstraßen (19). Auch im Attinghausenweg (21), der Planitz- (18), Wildenbruch- (14), Brodauer Straße (neun), Georgstraße, Wateweg (jeweils vier), Biesdorfer Promenade, Wuhlestraße (jeweils drei) und Wulkower Straße (zwei) gab es Reparaturen.

Autor:

Philipp Hartmann aus Köpenick

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

49 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

Beitragsempfehlungen

Gesundheit und MedizinAnzeige
Gallensteine sind ein häufiges, aber oft unterschätztes Gesundheitsproblem.  | Foto: Caritas-Klinik Dominikus

Patienten fragen
Steine in der Gallenblase – was nun?

Gallensteine sind ein häufiges, aber oft unterschätztes Gesundheitsproblem. Etwa jede fünfte Person in Europa ist betroffen, und fast die Hälfte entwickelt im Laufe des Lebens Beschwerden. Diese äußern sich meist in Form von wiederkehrenden Schmerzen, insbesondere im rechten Oberbauch. In einigen Fällen können Gallensteine zu ernsthaften Komplikationen wie einer Entzündung der Gallenblase führen. Die bevorzugte Therapie bei Beschwerden ist die operative Entfernung der Gallenblase – in der Regel...

  • Reinickendorf
  • 12.02.25
  • 273× gelesen
Gesundheit und MedizinAnzeige
Informieren Sie sich über Intensivmedizin. | Foto: 2022 Tomasz Kuzminski

Infoabend am 11. Februar
Grenzen und Möglichkeiten der Intensivmedizin

Die Intensivmedizin hat erstaunliche Fortschritte gemacht und bietet schwerstkranken Patienten Überlebenschancen, die früher undenkbar waren. Doch wo liegen die Grenzen dieser Hochleistungsmedizin? Welche technischen, personellen und ethischen Herausforderungen gibt es? Besuchen Sie unseren Infoabend mit Priv.-Doz. Dr. Stephan Kurz und erfahren Sie, wie intensivmedizinische Maßnahmen Leben retten, aber auch komplexe Entscheidungen erfordern. Was geschieht, wenn Therapieoptionen ausgeschöpft...

  • Reinickendorf
  • 29.01.25
  • 908× gelesen
Gesundheit und Medizin
Das Dominikus Krankenhaus informiert zur Robotik-Chirurgie bei Hüft- und Knieschmerzen. | Foto: Caritas-Klinik Dominikus

Moderne Behandlung bei Hüft- und Knieschmerzen
Informationsabend Robotik-Chirurgie

Hüft- und Knieschmerzen beeinträchtigen die Lebensqualität und werden oft durch Verschleiß, Unfälle oder Fehlstellungen verursacht. Moderne Technologien wie die Robotik-Chirurgie bieten neue Möglichkeiten für eine präzisere und minimalinvasive Behandlung. Am 4. Januar laden wir Sie herzlich zu einem Informationsabend ein, bei dem Chefarzt Tariq Qodceiah, Leiter des Caritas Hüftzentrums, die Vorteile der Robotik-Chirurgie bei Hüft- und Knieschmerzen erläutert. Er erklärt, wie diese innovative...

  • Reinickendorf
  • 12.02.25
  • 251× gelesen
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.