Höchste Gefahr an Kreuzungen
Zahl der Verkehrsunfälle konstant geblieben

Die Zahl der Verkehrsunfälle ist 2019 im Bezirk im Vergleich zum Vorjahr ungefähr gleich geblieben. Schwerpunkte sind nach wie vor Kreuzungen an den viel befahren Hauptstraßen.

Im vergangenen Jahr hat es 6920 Unfälle auf den Straßen des Bezirks gegeben. Das geht aus der Antwort der Senatsverwaltung für Inneres und Sport auf eine Anfrage des Linken-Abgeordneten Kristian Ronneburg hervor. Damit ist die Zahl auf dem Niveau des Vorjahr,s geblieben. 2018 wurden 6929 Unfälle registriert.

Unfallschwerpunkte waren erneut wichtige Knotenpunkte. Am häufigsten krachte es an den Kreuzungen Rhinstraße/Landsberger Allee (68-mal), Alt-Biesdorf/Köpenicker Straße/Blumberger Damm (63-mal) und Landsberger Allee/Blumberger Damm (57-mal). Bei Verkehrsunfällen kamen 2019 zwei Personen ums Leben und 139 Personen wurden schwer verletzt.

Unfallschwerpunkte will der Senat weiter entschärfen. So wurde am Knotenpunkt Allee der Kosmonauten/Pekrunstraße eine Ampelanlage gebaut. In diesem Jahr wird endlich auch die Ampel am Hultschiner Damm/Rahnsdorfer Straße, die bereits 2006 von der Verkehrslenkung Berlin angeordnet worden war, gebaut. Außerdem sind an der Kreuzung Blumberger Damm/Cecilienstraße mehrere Maßnahmen in Planung. Unter anderem soll es neu Schutzblinker für Fußgänger und Haltelinien für Fahrradfahrer geben.

Autor:

Harald Ritter aus Marzahn

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