Mitte - Ausflugstipps

Beiträge zur Rubrik Ausflugstipps

Die Silhouette der Autobahnkirche Siegerland ist der Darstellung auf Autobahnschildern nachempfunden. | Foto: Versicherer im Raum der Kirchen/Eckhard Reuter
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Wo Reisende einkehren und Ruhe finden

Auf der Autobahn geht es normalerweise darum, schnell von A nach B zu kommen. Umso außergewöhnlicher erscheinen kleine Orte der Entschleunigung: die Autobahnkirchen. Die erste Deutschlands eröffnete 1958 zwischen München und Stuttgart an der A 8. Die Älteste: Der Augsburger Papierfabrikant Georg Haindl stiftete Deutschland die erste Kirche für Reisende auf der Autobahn. Am 12. Oktober 1958 empfing das Gotteshaus "Maria, Schutz der Reisenden" erstmals Gläubige an der A 8 zwischen München und...

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  • 19.12.14
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Sternenmeer im Hafen von Konstanz: Viele Besucher reisen mit dem Schiff an. | Foto: Tourist-Information Konstanz GmbH
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Ein Weihnachtsbesuch am Bodensee

Im Winter gibt es rund um den Bodensee viel zu sehen. Die Schifffahrt ruht in der kalten Jahreszeit nicht, die Besucher können mit der Fähre oder dem Katamaran umherschippern. In Friedrichshafen führt der Weg vom Schiff direkt auf den Weihnachtsmarkt: Seit zwei Jahren beginnt er beim Zeppelin-Museum am Hafen.Ein paar Meter von der Ausstiegsstelle entfernt begrüßen geschmückte Holzbuden die Fahrgäste. Die Zweige im Platanengarten zwischen Zeppelin-Museum und Medienhaus K42 zieren Tausende kleine...

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  • 12.12.14
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Im Röhrigschacht kann man unter Tage der Geschichte der Kupferschiefergewinnung nachspüren. | Foto: Rosenstadt Sangerhausen
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Im Schaubergwerk Röhrigschacht Wettelrode unter Tage

"Glück auf" - die ursprüngliche Bedeutung dieses Grußes sächsischer Erzbergwerksleute aus dem 16. Jahrhundert wird von Laien zuweilen missverstanden. Nicht das Glück, wohlbehalten wieder ans Tageslicht zu gelangen, ist hier gemeint, sondern das Glück, neue Erzgänge aufzutun.Im Revier rund um Sangerhausen ging dieser Wunsch fast 800 Jahre lang in Erfüllung. Davon zeugt auf beeindruckende Weise das Schaubergwerk Röhrigschacht Wettelrode am südöstlichen Harzrand. Es vermittelt anschaulich die...

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  • 08.12.14
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Die Straßen, die zum Nürnberger Hauptmarkt führen, sind festlich geschmückt. | Foto: Ralf Drescher
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Besuch auf dem Nürnberger Christkindlesmarkt

Es gibt ihn seit fast 400 Jahren, und heute kommen pro Jahr rund zwei Millionen Besucher. Der Nürnberger Christkindlesmarkt gehört zu den bekanntesten und beliebtesten Weihnachtsmärkten unseres Landes.Dabei steht traditionell nicht Rummel mit Karussell und Klamauk im Vordergrund, sondern der Handel mit Weihnachtsgeschenken und weihnachtlichen Leckereien. Rund 180 Stände erwarten auf dem Hauptmarkt zu Füßen der Frauenkirche die Besucher. Angeboten werden Spezialitäten wie Früchtebrot, Nürnberger...

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  • 24.11.14
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Der Steintorturm ist Teil einer mittelalterlichen Wehranlage, die einst zehn Tore umfasste. | Foto: TMB/Tauber
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Brandenburg an der Havel bietet viele Kuriositäten

Brandenburg an der Havel - das ist eine Stadt mit einer "verrückten" Kapelle und einer Brücke mit Bauchschmerzen. Wen wundert es da noch groß, dass hier auch einer solch skurrilen Spezies wie dem wilden Waldmops bald ein Denkmal gesetzt wird?Und bei genauerer Betrachtung sind diese Geschichten, von denen es in Brandenburg eine Menge gibt, gar nicht mal so seltsam. Das für kommendes Frühjahr geplante Waldmops-Denkmal zum Beispiel ist eine Ehrung der Stadt für einen ihrer berühmtesten Söhne:...

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  • 19.11.14
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Er kümmert sich um die Kegelrobben: Rolf Blädel führt auch im Winter Helgoland-Besucher zu den Tieren. | Foto: Sönke Möhl

Im November fängt auf Helgoland die neue Wurfsaison an

Sie sind die heimlichen Stars: Die Kegelrobbenbabys auf Helgolands Düne ziehen viele Besucher an. Die Touristen scheuen weder Stürme noch die raue Nordsee, um die pelzigen Tiere zu beobachten. Für einen Ausflug auf die Hochseeinsel sollten Sie jedoch mindestens ein verlängertes Wochenende einplanen.Jetzt im Winter ist die Düne in Sichtweite des hoch aufragenden Helgoländer Buntsandsteinfelsens die Kinderstube für die Kegelrobbenbullen - Deutschlands größte Raubtiere. Von Mitte November bis Ende...

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  • 06.11.14
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Der ehemalige Grenzturm in Hohen Neuendorf markiert den nördlichsten Punkt der einstigen Grenzsicherungsanlage zum westlichen Teil Berlins. | Foto: Uta Glagla

UNSER AUSFLUGSTIPP
Der ehemalige Grenzstreifen im Norden Berlins

Am 9. November jährt sich der Mauerfall zum 25. Mal. Auch zwischen Hohen Neuendorf und Berlin-Frohnau verlief die innerdeutsche Grenze. Noch heute sind dort die Zeugnisse der deutschen Teilung allgegenwärtig. Die Außengrenze im Norden Berlins wurde, wie weite Teile der innerdeutschen Grenze, bereits 1952 geschlossen und die Zufahrten nach Westberlin mit Zäunen gesichert. In der Nacht zum 13. August 1961 begannen Nationale Volksarmee und Volkspolizei der DDR die letzten noch bestehenden...

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  • 31.10.14
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Der Park von Schloss Wiesenburg entwickelt im Herbst einen ganz besonderen Reiz. | Foto: TMB
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Herbstwanderung durch den Hohen Fläming

Wenn das Licht die Wälder mit ihren bunten Blättern in ein faszinierendes Farbenmeer verwandelt, wenn Herbstnebel über die abgeernteten Felder ziehen, dann beginnt die beste Zeit für eine Wanderung durch den Hohen Fläming.Zusammen mit dem Niederen Fläming erstreckt sich die Region südwestlich von Berlin in einer Länge von 130 Kilometern und einer mittleren Breite von 40 Kilometern zwischen Elbe, Dahme und Baruther Urstromtal. Benannt ist sie nach flämischen Siedlern, die sich hier im 12....

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  • 23.10.14
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Hungerturm und das Steintor mit dem Heimatmuseum gehören zu den ältesten Bauwerken in Bernau. | Foto: Ralf Drescher

Hussiten, Hungerturm und Henkerhaus

Dass Bernau bei Berlin liegt, wissen die meisten Berliner schon. Dass der Namenszusatz seit Kurzem auch auf den offiziellen Ortsschildern steht, verwundert schon etwas.Dabei ist die Benennung keine Folge der Nachwendezeit. Bereits vor dem Zweiten Weltkrieg hieß der Ort so, seit 1973 wurde stillschweigend nur noch Bernau verwendet. Inzwischen nutzt die Speckgürtelgemeinde den alten offiziellen Namen sogar für die Internetadresse. Bernau ist alt, bereits vor fast 10 000 Jahren gab es hier in der...

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  • 16.10.14
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Das Lilienthal-Centrum informiert über den berühmten Flugpionier. | Foto: Otto-Lilienthal-Verein Stölln
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Ein Ausflug zum ältesten Flugplatz der Welt

Man nennt ihn auch den "Märkischen Ikarus". Der Ingenieur, Fabrikant und Flugpionier Otto Lilienthal war zeitlebens auf der Suche nach dem idealen Ort, an dem er seinen Traum leben konnte, nämlich dem Vogelflug nachzueifern.Als Lilienthal im Sommer 1893 die Gaststätte Herms im havelländischen Stölln betrat, war er überzeugt, eben diesen Ort gefunden zu haben. Denn der nahe gelegene Gollenberg erfüllte laut Lilienthals Aufzeichnungen alle nötigen Voraussetzungen für seine Tests: "... ein nach...

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  • 10.10.14
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Täglich fahren Tausende Besucher mit den Elektro-Schiffen auf dem Königssee. | Foto: Berchtesgadener Land Tourismus GmbH
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Ein Wochenende im Berchtesgadener Land

Manche hielten es für ein Kajak. "Das wird eine Dachrinne", scherzte Alois Biermaier. In Wirklichkeit wurde es ein Alphorn. Und zwar ein ganz besonderes: 20,67 Meter lang, 77 Kilogramm schwer, aus einem einzigen Fichtenstamm gefertigt und mit mehr als 2300 Metern Bambusrohr umwickelt.Es war das erste Alphorn, das Biermaier baute. Und es brachte ihm wegen der Größe sogar einen Eintrag ins "Guinness Buch der Rekorde". "Aber darum ging es nicht", sagt der Schreiner aus dem oberbayerischen...

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  • 02.10.14
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Blick auf das Frauentor mit der historischen Wallanlage von Mühlhausen in Thüringen. | Foto: Ralf Drescher

Ein Besuch im herbstlichen Mühlhausen

Mühlhausen ist Kreisstadt (Unstrut-Hainich-Kreis) und die Stadt der Tore und der Kirchen. Aus der Geschichte ist Mühlhausen im Zusammenhang mit dem Bauernkrieg bekannt.Erwähnt wurde der Ort bereits im Jahre 967 als mulinhuson durch Kaiser Otto II. Mühlhausen verfügte damals über einen befestigten Königshof. Schon im 11. Jahrhundert begann der Bau der Altstadt. Seit 1251 war Mühlhausen freie Reichsstadt. Im Jahr 1525 war es eines der Zentren des Bauernkriegs. Von hier aus rief der Prediger...

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  • 26.09.14
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Vom Restaurant "Seeterrassen" hat man einen herrlichen Blick auf die Anlage und den Behnitzer See. | Foto: Landgut Stober

Das Landgut Stober macht Industriegeschichte erlebbar

Wer das Landgut Stober betritt, schreitet zunächst durch ein imposantes schmiedeeisernes Tor. Die Figuren auf den Pfeilern stehen symbolisch für den Unternehmer Albert Borsig und den Geist seiner Zeit, die rasante industrielle Entwicklung Deutschlands im 19. Jahrhundert.Denn die vom preussischen Baumeister Carl von Contard entworfenen Sandsteinfiguren stammen ursprünglich vom Oranienburger Tor in Berlin. Als dieses 1867 im Zuge der dringenden Stadterweiterung abgerissen werden musste, kaufte...

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  • 19.09.14
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Im Technikmuseum Hugo Junkers ist eine originale dreimotorige Ju 52 (Tante Ju) ausgestellt. | Foto: Ralf Drescher

In 90 Minuten von Berlin Hauptbahnhof nach Dessau-Roßlau

Unser heutiger Tipp führt nach Dessau, genauer gesagt nach Dessau-Rosslau, wie die kreisfreie Stadt seit 2007 heißt. Die Stadt an der Mulde ist der Geburtsort der Junkersflugzeuge, und das dortige Bauhaus prägte die Architekturgeschichte des 20. Jahrhunderts.Die frühe Geschichte der Stadt ist von der günstigen Lage an der Einmündung der Mulde in die Elbe geprägt. Die erste urkundliche Erwähnung war 1213. Den Handelsplatz schützte eine Burg der Askanier, Mitte des 15. Jahrhunderts wurde die...

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  • 11.09.14
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Der Muthesiusbau bildet den Hauptkomplex des ehemaligen Funkamtes Nauen. | Foto: Wolfgang Johl

Die Großfunkstelle Nauen lädt zum Tag des offenen Denkmals

Für Technikbegeisterte ist dieser Ausflug ein absolutes Muss: Am 14. September 2014 öffnet das einstige Funkamt Nauen von 10 bis 16 Uhr seine Pforten.An diesem Tag des offenen Denkmals können Besucher die älteste noch bestehende Sendeanlage der Welt auch von innen in Augenschein nehmen. Schon seit über 100 Jahren wird dort Funkbetrieb abgewickelt, die vier mächtigen bis zu 80 Meter hohen Drehstandantennen erreichen heute auch das kleinste Kurzwellenradio in fast jedem Winkel der Welt. Alles...

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  • 05.09.14
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Das Rathaus am Markt von Angermünde gehört zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt. | Foto: Ralf Drescher

Angermünde lädt mit seinen Sehenswürdigkeiten zu einem Ausflug ein

Angermünde gab es schon vor der offiziellen Verleihung des Stadtrechts 1254 durch Markgraf Johann Otto III. Ab 1210 entstand dort an der Kreuzung mehrerer Handelsstraßen eine Burg, die den deutschen Siedlern Schutz bot.Im Mittelalter hatte Angermünde nicht den besten Ruf. Den verliehen ihr schon im 14. Jahrhundert Franziskanermönche, die 1336 einen Ketzerprozess gegen die sogenannten Waldenser betrieben, in dessen Folge 14 Menschen auf dem Angermünder Markt öffentlich verbrannt wurden. Der...

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  • 29.08.14
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Italienische Renaissancebauten standen Pate für das berühmte Aussichtsschloss auf dem Pfingstberg. | Foto: Wolfgang Ehn/SPSG

Das Belvedere auf dem Pfingstberg wird zur Konzertbühne

Es gibt kaum eine schönere Kulisse für feinsten klassischen Musikgenuss als das Belvedere auf dem Pfingstberg in Potsdam. Im Rahmen der Havelländischen Musikfestspiele wird der Innenhof des berühmten Ensembles am 30. August um 20 Uhr zur Bühne des Brandenburgischen Streichquartetts.Seit 20 Jahren musizieren Bert Greiner (Violine), Ulrike Schnelle (Violine), Daniel Mögelin (Viola) und Gisela Richter (Violoncello) bereits zusammen und präsentieren an diesem Abend Werke von Pepusch, Kocor, Bach,...

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  • 22.08.14
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In diesem barocken Bürgerhaus an der Schlossfreiheit ist eine Ausstellung über Zarin Katharina die Große zu sehen. | Foto: Ralf Drescher
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Katharina die Große machte Zerbst berühmt

Zerbst ist mit 20.000 Einwohnern eine kleinere Stadt zwischen Wittenberg und Magdeburg. Durch Sophie Auguste Friederike von Anhalt-Zerbst ist die Stadt berühmt geworden.Dabei ist die spätere russische Zarin Katharina die Große (1729-1796) nicht einmal hier, sondern in der Hansestadt Stettin geboren. Sophie kam erst mit zwölf Jahren nach Zerbst, und sie verließ die Stadt zwei Jahre später wieder, um den späteren russischen Zaren Peter III. zu heiraten. Zerbst wurde mehrfach von Kriegen...

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  • 15.08.14
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Das Schloss Branitz beherbergt heute ein Museum, das die Besucher in die faszinierende Welt des Fürsten Pückler entführt. | Foto: Michael Vogt

Mit dem Park Branitz schuf Fürst Pückler ein Kleinod der Gartenbaukunst

Ein Garten, damit verbindet man eigentlich Struktur, Ordnung, geometrische Strenge. Der Park Branitz bei Cottbus, obgleich künstlich durch und durch, vermittelt dem staunenden Besucher das Gegenteil."Der Park soll nur den Charakter der freien Natur und Landschaft haben, die Hand des Menschen also wenig sichtbar sein." Das war ein Ziel von Fürst Hermann von Pückler-Muskau, als er ab 1845 begann, den Park nach seinen Vorstellungen zu erschaffen. Der illustre Pückler war zeitlebens Schriftsteller,...

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  • 07.08.14
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Ein Chemietank und eine der ältesten Produktionshallen am Industrie- und Filmmuseum Wolfen. | Foto: Ralf Drescher

Besuch im Industrie- und Filmmuseum Wolfen

Bis zum Ende der DDR war die Gegend um Bitterfeld ganz gewiss keinen Besuch wert. Gleich mehrere Chemiebetriebe stanken hier um die Wette, Bahnreisende verrammelten auch bei Sommerhitze bei der Durchfahrt schnell alle Fenster.Wer in den 1980er Jahren in den Ferien nach Dresden, Warnemünde oder gar Bulgarien fuhr, nahm natürlich den Fotoapparat mit. Der war damals noch analog und wurde mit Filmen wie NP 20 (schwarz-weiß) oder dem von Nina Hagen besungenen Farbfilm UT 18 bestückt. Hergestellt...

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  • 31.07.14
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Der Stechlinsee mit einer Sichttiefe von bis zu zehn Metern gehört zu den saubersten Seen Deutschlands. | Foto: Archiv Regio Nord

Faszination und Respekt prägen die Geschichten um den Stechlinsee

Ein Naturidyll erwartet uns am Stechlinsee. An lauen Sommertagen, wenn der See still in der Sonne glitzert, mag man den Worten Theodor Fontanes kaum Glauben schenken.Fontane schrieb einst über den Stechlinsee: "Hier waren Strudel und Trichter, und staubende Wasserhosen tanzten zwischen den Ufern hin. Er geht 400 Fuss tief und an mehr als einer Stelle findet das Senkblei keinen Grund. Und Launen hat er, und man muss ihn ausstudieren wie eine Frau." Den Launen des Stechlinsees, um die sich in der...

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  • 25.07.14
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Auf den Feuchtwiesen nahe Linum finden Störche viele leckere Happen. | Foto: Uta Glagla
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Tischleindeckdich für Meister Adebar

Ein bewohntes Storchennest ist im Sommer kein seltener Anblick bei einer Fahrt durch Brandenburgs Dörfer. Aber nur wenige Ortschaften verdienen den Namen Storchendorf so wie das im Ruppiner Land gelegene Linum. Dort brüten in jedem Frühjahr bis zu 20 Adebar-Paare.Mehr als ein Kilogramm Nahrung braucht ein Storchenküken am Tag, damit es wächst und gedeiht. Weil viele Elternpaare sogar zwei oder drei Schnäbel zu stopfen haben, beschäftigt sie die Suche nach Futter also fast rund um die Uhr. Kein...

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  • 17.07.14
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Die Vogelperspektive macht deutlich, warum der mittelalterliche Marktplatz von Breslau nur "Der Ring" (polnisch Rynek) genannt wird. | Foto: Michael Vogt

In Breslau mischt sich Geschichte mit lebendiger Gegenwart

Alle Wege führen unweigerlich zum Rynek. "Der Ring" ist das Herz der Altstadt von Breslau, dem heutigen Wroclaw. Der zentrale Marktplatz, einer der größten Europas, ist Freilichtmuseum, Treffpunkt, Flaniermeile, Laufsteg und Theaterbühne.Hier stehen das alte und neue Rathaus, die ehemaligen Tuchhallen, hier drängen sich die barocken Bürgerhäuser mit ihren bunten Fassaden dicht an dicht, zuweilen unterbrochen von strenger Backsteingotik. Hier lockt das Traditionsrestaurant Spiz mit...

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  • 10.07.14
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Blick von der Schrammsteinaussicht auf die Felsen der Schrammsteinkette und das Elbtal. | Foto: Ralf Drescher

Tagesausflug in die Sächsische Schweiz

Bad Schandau in der Sächsischen Schweiz ist nur 2,5 Zugstunden von Berlin entfernt. Ideal für einen Tagesausflug.Die Deutsche Bahn schickt jeweils sonnabends einen Ausflugszug auf die Schienen, mit dem Sie ohne Umsteigen und zum Nahverkehrstarif Bad Schandau erreichen. Dort haben Sie gut acht Stunden Zeit. Sie können zum Beispiel mit der Kirnitzschtalbahn, einer nostalgischen Straßenbahn, bis zur Endstation Lichtenhainer Wasserfall fahren. Von dort führt ein Wanderweg zum Kuhstall. Das elf...

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  • 05.07.14
  • 10.856× gelesen

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