Mitte - Senioren

Beiträge zur Rubrik Senioren

Tabuthema: Über Altersarmut zu sprechen, fällt vielen Betroffenen schwer. | Foto: Mascha Brichta

Viele Senioren brauchen Unterstützung

Über Altersarmut zu sprechen, fällt vielen Betroffenen schwer. Sie schämen sich dafür, wenn das Geld plötzlich nicht mehr reicht. Dann ausgerechnet Hilfe von Kindern oder Enkeln anzunehmen, ist ihnen unangenehm.Für die Betroffenen komme es einem Rollentausch gleich. "Es ist ein absolutes Tabuthema in der Mehrheit der Familien", sagt Horst Weipert von der Sozialakademie Potsdam. Genau das sollte es aber nicht sein. Der Diplom-Pädagoge rät, das Thema Geld ganz offen anzusprechen. Der beste Weg...

  • Mitte
  • 13.02.14
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Welche Leistungen es aus der Pflegekassen gibt, hängt von vielen Faktoren davon ab. | Foto: Kai Remmers

Abhängig von der Art der Pflege

Welche Leistungen Angehörige von Pflegebedürftigen aus der Pflegekasse bekommen, hängt davon ab, ob sie die Betreuung privat machen oder ein ambulanter Pflegedienst ins Haus kommt.Grundvoraussetzung ist jedoch, dass die zu pflegende Person vom Medizinischen Dienst der Krankenkasse eine Pflegestufe (0 bis 3) erhalten hat. Unterschieden wird zwischen Pflegegeld und Pflegesachleistungen, heißt es in der Zeitschrift "Senioren Ratgeber". Kümmern sich Profis um den Kranken, können Angehörige...

  • Mitte
  • 13.02.14
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Beim Nordic Walking schonen ältere Sportler ihre Gelenke weitaus mehr als beim Jogging. | Foto: Kai Remmers

Ausdauertraining ist das A und O

Je älter ein Mensch wird, desto weniger leistungsfähig ist sein Körper. Der natürliche Verfall ist zwar letztlich unaufhaltsam, aber er lässt sich verlangsamen. Ausdauersport steht dabei an erster Stelle.Bei Senioren schrumpfen Gelenkknorpel und Bandscheiben, erklärt Patrik Reize, Ärztlicher Direktor der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie im Klinikum Stuttgart. Zudem ist die Sauerstoffaufnahme geringer. Und weil es zu einem Verlust an Kraft und Muskelmasse kommt und der Körperfettanteil...

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  • 13.02.14
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Kleine Erfolge für Alzheimer-Patienten

Kleine Erfolgserlebnisse machen Alzheimer-Patienten glücklich. Deshalb sollten Angehörige ihnen problematische Situationen im Alltag erleichtern, in denen sie sich etwa orientieren oder erinnern müssen.Die Erkrankten sind normalerweise schnell gereizt oder rastlos, weil ihre krankheitsbedingten Schwierigkeiten sie verunsichern. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN) hin. Fotos, Musikstücke oder Bücher aus ihrer...

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  • 13.02.14
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Pflege nur aus Pflichtgefühl

Es gibt verschiedene Motive, einen anderen Menschen zu pflegen. Viele machen es aus Dankbarkeit heraus, andere fühlen sich dazu verpflichtet. Vor allem bei der letzten Variante sind häufig negative Gefühle gegenüber dem Erkrankten im Spiel. Die Gefahr sei dann größer, dass sich Aggressionen Bahn brechen und der Pflegende ausfallend wird. Darauf weist Rolf-Dieter Hirsch hin, Alterspsychiater und Mitglied im Kuratorium Deutsche Altershilfe (KDA). Viele denken, dass es erst bei Handgreiflichkeiten...

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  • 13.02.14
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Umzug und Rentenzahlung

Umzüge von Rentnern innerhalb Deutschlands sollten beim Renten Service der Deutschen Post gemeldet werden. Darauf weist die Deutsche Rentenversicherung Bund hin. Es ist dann nicht erforderlich, die Änderung auch noch dem Rentenversicherer zu melden, denn der Renten Service leitet die neuen Angaben der Rentenversicherung weiter. Formulare für die Änderung sind bei jeder Postfiliale erhältlich. Infos gibt es unter 0800 10 00 48 00 und www.rentenservice.de. dpa-Magazin / mag

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  • 13.02.14
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Vorsorge für die Bestattung

Geld zur Bestattungsvorsorge sollte besser zweckbestimmt angelegt werden. Denn dann können die Sozialämter nicht darauf zugreifen. Darauf weist die Verbraucherinitiative Aeternitas in Königswinter bei Bonn hin. Sterbegeldversicherungen zum Beispiel, die nur im Todesfall ausgezahlt werden, müssen von dem Ämtern als geschützte Vorsorge anerkannt werden. dpa-Magazin / mag

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  • 13.02.14
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Herausgabe des Testaments

Ein Testament, das in amtlicher Verwahrung ist, darf nur zurückgegeben werden, wenn die Testierfähigkeit des Erblassers gegeben ist. Dies entschied das Oberlandesgericht Köln (Az.: 2 Wx 177/13), wie die Arbeitsgemeinschaft Erbrecht des Deutschen Anwaltvereins (DAV) mitteilt. Denn die Testierfähigkeit ist Voraussetzung für das Aufsetzen, die Änderung oder Rücknahme eines Testaments. dpa-Magazin / mag

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  • 13.02.14
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Starke Trauer oder Depression

Stirbt ein geliebter Mensch, löst das bei Angehörigen eine ganze Reihe von Emotionen aus. Die meisten sind überwältigt von ihrer Traurigkeit und kommen nur schwer mit dem Alltag zurecht. Trotzdem darf diese Trauerphase nicht mit einer Depression verwechselt werden. Während Depressive anhaltend in einer negativen Stimmung, antriebslos und wie erstarrt sind, können sich Trauernde mit bestimmten Aktivitäten ablenken. Darauf weist Diplom-Psychologin Hildegard Willmann hin. Außerdem kommt der Kummer...

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  • 13.02.14
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Gerichtlicher Betreuer

Wer sich nicht mehr selbst um seine Angelegenheiten kümmern kann, dem wird vom Gericht ein Betreuer gestellt. Darauf weist die Schleswig-Holsteinische Rechtsanwaltskammer hin. Ist kein Partner oder enger Verwandter geeignet, kann ein fremder Mensch damit beauftragt werden. Mit einer Betreuungsverfügung lässt sich das aber vermeiden. In diesem Dokument legt der Betroffene fest, welche Person durch das Betreuungsgericht zum Betreuer bestellt werden soll. dpa-Magazin / mag

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  • 13.02.14
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Schubladen sind praktisch

Im Haushalt können sich Senioren viele Handgriffe erleichtern. Unterschränke können sie beispielsweise bequemer nutzen, wenn sie diese mit leichtgängigen Schubladen oder ausziehbaren Drahtkörben ausstatten. In der Küche sollten Ältere darauf achten, wie häufig sie welches Gerät brauchen. Kommen Mixer oder Pürierstab nur alle paar Monate zum Einsatz, sind sie am besten in Oberschränken aufgehoben. Täglich benutztes Geschirr oder Gegenstände wie Glas- und Dosenöffner gehören dagegen in...

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  • 13.02.14
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Umzug nicht hinauszögern

Wollen Ältere noch einmal ihre Wohnsituation verändern, ist der Beginn der Rente ein guter Zeitpunkt. Dann seien die meisten noch so fit, um sich an die veränderten Bedingungen zu gewöhnen, erklärt Ursula Kremer-Preiß vom Kuratorium Deutsche Altershilfe (KDA). Um das passende Angebot zu finden, informieren sich Senioren am besten bei ihrer Kommune. "Dann würde ich mir gezielt eine Einrichtung aussuchen, einen Nachmittag dort verbringen oder probewohnen", rät Kremer-Preiß. Bei den Wohnprojekten...

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  • 13.02.14
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Die Gefühle des Partners

Ältere können häufig schlechter als Jüngere Gefühle am Gesicht des Partner ablesen. Ihnen kommt dafür Vertrautheit und ein großer Erfahrungsschatz zugute. Das haben Wissenschaftler vom Max-Planck-Institut für Bildungsforschung herausgefunden. Sie untersuchten 100 Paare verschiedenen Alters, die die Gefühle ihres Partners zwei Wochen lang einschätzen sollten. Frühere Studien hatten gezeigt, dass die Fähigkeit, die Gefühle anderer zu erkennen, im Laufe der Jahre abnimmt. Die Forscher konnten...

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  • 13.02.14
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Heimvertrag genau prüfen

Heimverträge sind manchmal schwer verständlich. Und sie enthalten immer wieder unzulässige Klauseln. Nach einer Studie des Bundesverbandes der Verbraucherzentralen sind sie außerdem regelmäßig zu lang. Merken Senioren beim Durchlesen, dass sie etwas nicht verstehen, sollten sie sich vor dem Unterschreiben Unterstützung holen. Das können die Verbraucherzentralen der Länder oder Pflegestützpunkte sein. Besonders achtgeben sollten Ältere darauf, ob das Heim für bestimmte Leistungen zusätzlich Geld...

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  • 13.02.14
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Angst vor Einsamkeit

Ihre Entscheidungsfähigkeit ist vielen Deutschen sehr wichtig. Vor allem im Alter wollen sich viele diese Eigenschaft bewahren. Acht von zehn Befragten (79 Prozent) fürchten allerdings, später nicht mehr selbstständig entscheiden zu können. Fast ebenso viele (78 Prozent) machen sich Sorgen darüber, ein Pflegefall zu werden. Das ist das Ergebnis einer Forsa-Studie im Auftrag der Johanniter-Unfall-Hilfe. Fast zwei Drittel der Befragten (58 Prozent) ängstigt sich außerdem, familiäre und soziale...

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  • 13.02.14
  • 74× gelesen

Augenlicht lässt nach

Lässt die Sehfähigkeit nach, können Markierungspunkte den Alltag erleichtern. Praktisch sind beispielsweise Punkte an Backofen, Waschmaschine oder Mikrowelle. Diese können Betroffene ertasten. Markiert werden unter anderem wichtige Schalterpositionen - beispielsweise an der Waschmaschine 30, 60 und 90 Grad. Darauf weist der Blinden- und Sehbehindertenverband (DBSV) hin. Hilfreich ist außerdem, wichtige Notizen, Telefonnummern und Termine mit dickem, schwarzem Filzstift groß aufzuschreiben....

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  • 13.02.14
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Barrierefrei leben

Ein barrierefreies Umfeld hilft Senioren nicht nur in ihrer Wohnung. Mindestens genauso wichtig ist die Umgebung, in der sie leben. Darauf weist Ursula Kremer-Preiß vom Kuratorium Deutsche Altershilfe (KDA) hin. Wer viel mit Rollator oder Rollstuhl unterwegs ist, kann keine Straßenbeläge mit Kopfsteinpflaster gebrauchen. Auch eine schlechte Straßenbeleuchtung oder eine zu schnelle Ampelschaltung können hinderlich sein. Nicht auf alle diese Dinge haben Ältere Einfluss. Wird im Alter jedoch noch...

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  • 13.02.14
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Pflegekräfte aus Osteuropa

Pflegekräfte aus Osteuropa brauchen eine sogenannte A1-Bescheinigung. Darauf weist das Deutsch-Polnische Verbraucherinformationszentrum (VIZ) der Verbraucherzentrale Brandenburg hin. Die Bescheinigung bestätigt, dass eine Betreuungskraft im Heimatland ordnungsgemäß sozialversichert ist. Daher können Auftraggeber nur mit diesem Schein sicher sein, keine Steuern und Abgaben für die ausländische Pflegekraft zahlen zu müssen. dpa-Magazin / mag

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  • 13.02.14
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In kurzen Sätzen ansprechen

Blickkontakt ist bei der Kommunikation mit Demenzpatienten entscheidend. "Menschen mit Alzheimer leben in ihrer eigenen Welt", erklärt Helga Schneider-Schelte von der Deutschen Alzheimer-Gesellschaft, "deshalb muss ich sicherstellen, dass sie wahrnehmen, wenn ich mit ihnen spreche." Darüber hinaus kommt es vor allem darauf an, wie Angehörige und Bekannte mit dem Erkrankten sprechen. "Kurze Sätze und nicht zu viele Entscheidungsmöglichkeiten", nennt die Projektleiterin des Alzheimer-Telefons als...

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  • 13.02.14
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Architektur ist das Steckenpferd von Jürgen Drömmer (links). Er bietet seit mehr als zehn Jahren Stadtführungen in der Hauptstadt an. | Foto: Monique Wüstenhagen

Senioren arbeiten als Stadtführer

Wenn Bernhard Prutz durch seine Heimatstadt Bad Schmiedeberg führt, dann geht es weniger um Daten und Fakten des traditionsreichen Kurorts in Sachsen-Anhalt. Der 78-Jährige hat sein ganzes Leben dort verbracht - und erzählt den Teilnehmern die Geschichten aus dem Alltag, die nicht in den Reiseführern stehen."Biografische Stadtführung" nennt sich das Konzept. Es wurde vom Zentrum für Bewegungsförderung bei der Landesvereinigung für Gesundheit in Sachsen-Anhalt entwickelt. "Ziel ist es, dem...

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  • 14.11.13
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Alles wie gewohnt: Wer im Alter so leben will wie zuvor, braucht etwa 80 Prozent seines letzten Nettoeinkommens als Rente. | Foto: Mascha Brichta

Lebensstandard im Alter halten

Im Alter kommen Menschen meist mit weniger Geld aus als in jüngeren Jahren. Trotzdem wird es bei vielen zu einer Vorsorgelücke kommen.Um ihren Lebensstandard zu halten, brauchen Rentner daher meist nur etwa 80 Prozent ihres letzten Nettoeinkommens. Darauf weist die Aktion "Finanzwissen für alle" der Fondsgesellschaften hin. Diese Zahl sollten Verbraucher im Kopf behalten, wenn sie ihren Rentenbedarf berechnen. Die Grundlage dafür liefert die jährliche Renteninformation. Darin steht, wie viel...

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  • 14.11.13
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Was Demenzkranke unruhig macht

Demenzkranke sind häufig unruhig und können schwer stillsitzen. Angehörige sollten zunächst einmal schauen, ob es einen Grund für die Unruhe gibt."Doch Unruhe ist nicht gleich Unruhe", sagt Helga Schneider-Schelte von der Deutschen Alzheimer Gesellschaft. "Sucht der Demenzkranke etwas? Will er zur Arbeit gehen und hat Angst, zu spät zu kommen? Oder ist er gerade überfordert, weil zum Beispiel zu viele Personen im Raum durcheinanderreden?", nennt die Projektleiterin des Alzheimer-Telefons...

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  • 14.11.13
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Pflegende brauchen Entlastung

Meist sind es die nächsten Angehörigen, die sich um einen Pflegebedürftigen zu Hause kümmern. Das mit der Arbeit unter einen Hut zu bringen, ist eine Mammutaufgabe.Umso wichtiger ist dann eine zeitweise Entlastung. "Um die Pflege-Aufgabe bewältigen zu können, daneben Zeit für die eigenen Belange zu haben und neue Kräfte zu schöpfen, sind regelmäßige Pflege-Auszeiten enorm wichtig", erklärt Georg Abel, Bundesgeschäftsführer der Verbraucher Initiative. Die verschiedenen Angebote würden aber...

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  • 14.11.13
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Befinden von Demenzkranken steigern

Musik tut Demenzkranken gut und kann ihnen neue Ausdrucksmöglichkeiten geben. Dieser positive Einfluss ist schon länger bekannt, bisher ließ er sich wissenschaftlich aber nicht nachweisen.Psychologen der Goethe-Universität Frankfurt haben nun ein Verfahren entwickelt, die Wirkung einer Musiktherapie zu messen. Für die Therapie können sich auch Angehörige von Experten anleiten lassen, um gemeinsam mit Demenzkranken zu musizieren. In einer zweijährigen Studie wurden die Auswirkungen von Musik auf...

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  • 14.11.13
  • 104× gelesen

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